Nur wenige Bundesbürger:innen können richtig einschätzen, wie viel Strom eine Solaranlage liefert. Dies könnte sich auf die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen auswirken, die gerade im Heimsegment momentan leicht rückläufig ist.
In Deutschland gibt es ein riesiges Potenzial für den Bau von schwimmenden Solaranlagen auf Binnengewässern. Bei lockeren Rahmenbedingungen könnte es sogar noch viel größer sein.
Das Seminar Go West: Frankreich am 14. Mai 2024 blickt im Sheraton Hannover auf die Potenziale, gesetzliche und steuerliche Rahmenbedingungen und praktische Erfahrungen des Nachbarlandes. Expertinnen und Experten thematisieren unter anderem welche Chancen für die Finanzierung von Onshore...
In Deutschland stehen ausreichend Flächen für den Bau von solaren Freiflächenanlagen zur Verfügung. Die Doppelnutzung von Landwirtschaft und Photovoltaik birgt jede Menge Potenzial.
In Deutschland könnten auf künstlichen Gewässern bis zu 32 Gigawatt Solarleistung installiert werden. Allerdings geht der größte Teil des Potenzials durch rechtliche Restriktionen verloren, die selbst für abgelegene und ungenutzte Bagger- oder Kiesseen gelten.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Baden-Württemberg viel Potenzial für den Auf- und Ausbau einer eigenen Fertigung von Komponenten für den Solarausbau schlummert. Es gibt schon jede Menge potenzielle Unternehmen, die einsteigen könnten.
Bisher ist Wasserstoff für den Gütertransport noch nicht im Massenmarkt angekommen. Viele Spediteure und andere Transportunternehmen würden aber umsteigen. Eine Studie zeigt, welche Aufgaben zeitnah noch zu bewältigen sind.
Die Möglichkeiten, auf bestehenden Parkplätzen Solarleistung zu errichten, sind riesig. Damit könnte schon etwa ein Viertel des bis 2040 geplanten Zubaus gestemmt werden – auf versiegelten Flächen mit geringen Akzeptanzproblemen.
Wie können Flexibilitätspotenziale genutzt werden, die Gewerbegebäude bieten? Dieser Frage hat sich eine Forschergruppe des Fraunhofer ISE angenommen und jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.
Insgesamt 78 Terawattstunden Sonnenstrom können Solaranlagen auf neuen Einfamilienhäusern bis 2036 produzieren. Ein Plädoyer für die Solarpflicht?
Während der Windparkausbau des sich langsam erholenden deutschen Marktes noch eher stagniert, zeigen andere führende Windkraftländer ihre Stärke.
Die Möglichkeiten der Integration der Photovoltaik in die Gebäudehülle sind riesig. Zumindest sind üppige Flächen in Deutschland dafür vorhanden, wie Forscher im Projekt Standard-BIPV errechnet haben.
Die Möglichkeiten des Recyclings werden besser, sind aber noch nicht optimal. Auch bei der Energiewende ist das Thema Kreislaufwirtschaft relevant.
Die hessische Landesregierung will nach Angaben des BSW Solar Ackerflächen für den Bau von Photovoltaikfreiflächenanlagen freigeben. Der Branchenverband geht davon aus, dass in den kommenden Monaten weitere Bundesländer folgen.
Mietrestromanlagen und Bürgerenergiegenossenschaften passen sehr gut zusammen. Denn gerade wenn es um kleine Projekte geht, können vor allem die Energiegenossen dieses Potenzial heben, das von den großen Anbietern nicht wahrgenommen wird. Doch das Engagement der Energiegenossenschaften im Bereich Mieterstrom hat in der Regel auch seine Grenzen.
Im Rahmen eines Weltbankprogramms haben die Forscher des Fraunhofer ISE in Nordafrika und im Nahen Osten die Potenziale der konzentrierenden Solarthermie und deren Integration in die lokalen Energiesysteme ausgelotet. Damit soll die Marktentwicklung angekurbelt werden.
Der österreichische Leistungselektronikhersteller Fronius setzt seit Jahren auf Lösungen, um die komplexen Herausforderungen des Eigenverbrauchs zu stemmen. Im Interview berichtet Martin Hackl, Leiter der Solarsparte bei Fronius, über die aktuelle Entwicklung der Nachfrage nach solchen Lösungen.
Die Universität Hohenheim erkundet mit einem nationalen Messprogramm die Effizienz und die Betriebsweise bestehender Biogasanlagen. Dabei untersucht sie mit Projektpartnern die Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit in 60 Fällen. Als Ergebnis wollen die Forscher noch in diesem Jahr Verbesserungsvorschläge für die Praxis und für neue politische Maßnahmen präsentieren, die eine effizientere Biogas-Nutzung fördern.
Eine neue Verbändestudie schätzt das Potenzial für Mieterstromanlagen in den 20 größte Städten der Bundesrepublik auf 1,1 Gigawatt. Dadurch könnten 1,4 Millionen Mieter allein in diesen Städten vom preiswerten Solarstrom profitieren. Allerdings müssen noch mehr Hürden aus dem Weg geräumt werden, um das gesamte Potenzial zu heben.
Der Bundesverband Solarwirtschaft hat das Projekt Solar Payback gestartet. Damit will er die Technologie weiter in die Aufmerksamkeit von Unternehmen rücken. Zunächst ist eine Technologiebroschüre erschienen. Im weiteren Verlauf werde noch Marktstudien entstehen. Zudem werden Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für Projektentwickler, Energiedienstleister und Investoren aufgezeigt.
30 Terawattstunden Solarstrom könnten die Schweizer mit Photovoltaikanlagen an und auf ihren Häusern produzieren. Dabei müssten sie noch nicht einmal Gebäude mit Solarmodulen belegen, die aus kulturhistorischen oder gesellschaftlichen Gründen für die Photovoltaik eher tabu sind. Damit wäre zusammen mit der Wasserkraft die Vollversorgung mit Ökostrom möglich.
Ein zentrales Thema der diesjährigen Nationalen Photovoltaik-Tagung von Swissolar in Lausanne ist die Energiestrategie 2050. Die Branche ist sich einig, dass deren Inkrafttreten dem Zubau einen kräftigen Schub verleihen wird. Deshalb wirbt sie für die Zustimmung zum Maßnahmenpaket bei der Volksabstimmung am 21. Mai dieses Jahres.
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung hat zusammen mit Projektpartnern Handlungsempfehlungen für die Politik ausgearbeitet, wie der Eigenverbrauch von Solarstrom gesteigert werden kann. Gleichzeitig zeigen sie, wie die Eigenverbrauchsanlagen in das Gesamtsystem einbezogen und dieses stützen können.
Agora Energiewende hat eine Studie veröffentlicht, die das tatsächliche Potenzial des Eigenverbrauchs von Solarstrom beleuchtet. Das Ergebnis: Mit dem derzeitigen Stand der Technik ist wirtschaftlich sinnvoll nur ein geringer Teil des gesamten Stromverbrauchs tatsächlich mit der Anlage auf dem eigenen Dach abdeckbar. Der Rest kommt nach wie vor aus dem Netz.
Der brasilianische Photovoltaikmarkt offenbart sein Potenzial. Zur nächsten Ausschreibung sind Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 13 Gigawatt angemeldet. Aber auch die Rahmenbedingungen für Dachanlagen sind gut.