Die Modulpreise drücken weiter. Inzwischen werden die Paneele mit der älteren PERC-Technologie Ladenhütern. Wie können sie doch noch verkauf werden?
Forscher des Verbundprojektes Helene wollen bis Ende 2017 den Wirkungsgrad von PERC-Solarzellen auf 22,5 Prozent treiben. Mit 21,7 Prozent haben sie schon ein gutes Zwischenergebnis hingelegt.
Christian Westmeier von der Europäischen Solarvereinigung EPIA prognostiziert die Entwicklung der nächsten Jahre auf dem PV-Sysmposium in Bad Staffelstein.
Sowohl Meyer Burger als auch Schmid vermelden riesige Auftragseingänge. Bei Meyer Burger sind die Produktionskapazitäten bis ins zweite Quartal 2015 ausgelastet. Schmid verkauft die erste der nagelneuen Produktionslinien zur Herstellung bifacialer Zellen und Module.
Panasonic und das Institut für Solarenergieforschung Hameln haben neue Effizienzrekorde erreicht. Die Japaner haben die 25-Prozent-Marke für HIT-Solarzellen im Labor geknackt. Die Niedersachsen haben sich auf die industrielle Fertigung von PERC-Zellen gestürzt und den Wirkungsgrad erheblich verbessert.
Die Innovationsallianz Photovoltaik hat mit der Weiterentwicklung der PERC-Technologie und deren Überführung in die Serienproduktion ein erstes Ergebnis vorgestellt. Zwar hat der Prototyp das anvisierte Ziel erreicht, doch in der Serienfertigung sind noch weitere Anstrengungen notwendig.
Ein neuartiges Lasersystem zur Rückseitenöffnung von Perc-Zellen soll den Wirkungsgrad um bis zu einem Prozentpunkt erhöhen.
Die kristalline Photovoltaik ist längst nicht ausgereizt. Mit neuen Tricks treiben Ingenieure die Wirkungsgrade weiter in die Höhe.
Der Wirkungsgrad der Siliziumzellen steigt auf 21 Prozent, gefertigt auf massentauglichen Maschinen. Die Bemusterung der Zellhersteller läuft an. Weiterer Forschungsbedarf besteht bei den Pasten.