Ab sofort können interessierte Verbände, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen ihre Veranstaltungs- und Marketingangebote im Rahmen der Woche der Sonne online im zentralen Veranstaltungskalender registrieren. Der Bundesverband Solarwirtschaft erwartet wieder eine rege Teilnahme, wie in den vergangenen Jahren.
Vom 17. bis 26. Juni findet zum zehnten mal die Woche der Sonne und Pellets statt. Ab 1. Februar können die Veranstaltungen angemeldet werden. Angesichts des schwierigen Marktumfeldes in Deutschland ist die größte Kampagne zur Nutzung erneuerbarer Energien eine Steilvorlage für die Solarbranche, mit Vorurteilen und Irrtümern aufzuräumen.
Der Naturschutzbund Nabu hat den Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände Philipp zu Guttenberg als Dinosaurier des Jahres ausgezeichnet. Der Schmähpreis gilt dessen Widerstand, dass Waldbesitzer nach dem Willen der Bundesregierung fünf Prozent der Forstflächen nicht von Totholz reinigen sollen, um die Vielfalt von Pflanzen und Tieren zu fördern. Nebenbei entlarvt der Preis die Unstimmigkeit einer vermeintlich konservativen Landschaftsschutzbewegung.
Industrie 4.0 - das ist das Zauberwort. Auf Taiwans Messe für saubere Industrie, TiGiS, wird dieser Ausdruck nicht nur einmal mit einem Lob in Richtung Deutschland verwendet. Die Asiaten selbst bringen gute Ideen zum Thema ein.
Der Rohstoff Holz wird in Deutschland in zwei voneinander entkoppelten Märkten angeboten: Einem Welt- und einem in viele Einheiten zersplitterten Regionalmarkt. Das könnte helfen, die zunehmende Konkurrenz um das verknappte Gut zu entschärfen. Doch bislang nutzen Kommunen ihre Möglichkeiten viel zu wenig – zu diesem Ergebnis kommt das Saarbrücker Institut IZES am Ende eines dreijährigen Forschungsprojektes.
Die Florafuel AG aus München hat ein Verfahren entwickelt, um aus nicht-holzartiger Biomasse wie Gras und Laub Pellets und Briketts herzustellen. Eine Möglichkeit vor allen Dingen für Kommunen, lokal anfallende Biomasse-Reststoffe für die Energieerzeugung zu nutzen.
German Pellets setzt seinen Expansionskurs fort: Nach Firestixx kauft der Holzpellets-Marktführer nun als nächstes die österreichische Marke Hot’ts.
Marktführer German Pellets ist beteiligt an einem neuen Pelletwerk im Fichtelgebirge. Das wurde heute in Betrieb genommen und ist ein Fingerzeig.
Deutschlands größter Pelletproduzent German Pellets GmbH aus Wismar baut in den USA sein größtes Pelletwerk. Das gab das Unternehmen auf der Pelletmesse Interpellets, die noch bis Freitag in Stuttgart stattfindet, bekannt.
Bei der Modernisierung des Wärmemarkts stagniert der Absatz an Pelletfeuerungen. Und das, obwohl die ökonomischen Rahmenbedingungen günstiger nicht sein könnten. Andere Faktoren scheinen ausschlaggebender. Die Branche übt auch Selbstkritik.
9.990 Euro für eine komplette Pelletanlage von Kago. Montage inklusive. Eine neue Preisära? Es gibt ein paar Fußangeln im Angebot – und Schulterzucken.
Die German Pellets GmbH hat ihr „Wärme-Wertpapier“, eine Unternehmensanleihe, innerhalb weniger Tage platzieren können. Das Papier ist seit dem 1. April im Handelssegment Bondm der Börse Stuttgart und im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar.
Einen Entwicklungserfolg bei Pelletfeuerungen können die Viessmann Werke GmbH & Co. KG vermelden. In einem vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Projekt konnten die Emissionen durch Optimierungen bei der Verbrennung und in der Brennkammer über die so bezeichnete Low-Dust-Technik gesenkt werden.
Der Rohstoff Holz hat eine große Bedeutung für die stoffliche und energetische Verwertung in Deutschland und bestimmt als Brennstoff und Rohmaterial interkontinentale Import- und Exportströme. Um den wachsenden Bedarf an Brennholz weiter abdecken zu können, werden Händler und Energieversorger in naher Zukunft gezwungen sein, vermehrt auf Restholzvorkommen in russischen, nordamerikanischen und westafrikanischen Wäldern zurückzugreifen.