Alle wichtigen Branchenkontakte auf einen Blick bietet das Adressbuch der Windenergie von ERNEUERBARE ENERGIEN. Die neue Ausgabe für 2025 wird jetzt vorbereitet. Seien Sie dabei.
Der dänische Energiekonzern verkauft Ostwind France an Engie, um sich auf seine Kernländer zu konzentrieren.
Nach dem Kauf durch den dänischen Energiekonzern wird der traditionelle Regensburger Windparkentwickler Ostwind ein Jahr später zur Ørsted-Sparte.
Windenergie erweist sich zunehmend als wichtige und nachhaltige Einnahmequelle für die Standortregionen und bietet privaten Anleger:innen sowie Bürgerbeteiligungen eine lukrative Investitionsmöglichkeit. Der oberfränkische Ostwind-Park Rotmainquelle beschert dem Landkreis Bayreuth heuer Gewerbesteuereinahmen von über 1,5 Millionen Euro und den Anleger:innen eine Rendite von sechs Prozent.
Ørsted kauft den deutsch-französischen Wind- und PV- Projektentwickler Ostwind. Seit Einstieg in das Onshore-Geschäft 2018 bis heute ist bei Ørsted ein Portfolio von 4,8 Gigawatt in Betrieb und im Bau befindliche Wind- und Solarprojekte in den USA und Europa entstanden.
Der dänische Energiekonzern will Windparkprojektierungen auch an Land offenbar stärker vorantreiben und bestätigt Kaufabsichten für Ostwind.
Ex-Stadtwerkechef Christian Kutschker leitet künftig solare und kaufmännische Aktivitäten von Ostwind in Deutschland.
Bayerns größter Wald-Windpark geht in die Zielgerade: Mit einem symbolischen Spatenstich haben heute die Regensburger Ostwind-Gruppe und die Max Bögl Ostwind GmbH (MBO) aus Sengenthal den Bau des neuen Windparks Workerszeller Forst im Landkreis Eichstätt, Gemeinde Schernfeld, offiziell eingeläutet.
Baustart in Franken: Einen Windpark mit einer Gesamtleistung von 33 Megawatt bauen die Oberpfälzer Ostwind-Gruppe und der Turmspezialist Max Bögl in einem Waldgebiet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen - der größte seiner Art im Wald Bayerns. Angesichts des neuen EEG und der 10H-Regelung in Bayern könnte es auch der letzte dieser Größe sein, befürchten die Bauherren.
Rückzieher in Bayern? Nach Angeben der Klagegemeinschaft „Pro Windkraft“ hat die bayerische Landesregierung Teile der umstrittenen 10H-Regelung aus dem Gesetz gestrichen. Die Übergangsregelung, die laufenden Projekten Bestandsschutz garantiert, läuft nicht mehr automatisch Ende 2015 aus. „Pro Windkraft“ wertet dies als Signal, dass auch die weiteren Regelungen vor Gericht scheitern.
Der Netzbetreiber 50Hertz will diesen Sommer mit dem Bau eines 70 Kilometer langen Abschnittes für die Seekabeltrasse Ostwind 1 beginnen.
Die ablehnende Haltung der bayerischen Staatsregierung gegenüber der Windenergie zeigt erste Konsequenzen: Der Projektentwickler Ostwind aus Regensburg will künftig seine Aktivitäten in Bayern reduzieren und den Unternehmensausbau im Norden vorantreiben. Im November hatte Bayern die Länderöffnungsklausel des EEG 2014 genutzt und einen generellen Abstand von Windparks zur Wohnbebauung in zehnfacher Nabenhöhe (10H-Regelung) beschlossen.
Im Juli haben sich die Inhaber des bayerischen Projektentwicklers Ostwind aus der Geschäftsführung zurückgezogen und die Leitung zwei langjährigen Mitarbeitern überlassen. Die alte Führungsriege bleibt dem Regensburger Unternehmen aber erhalten und soll vor allem das Auslandsgeschäft weiterentwickeln.