Der Kohlemeiler Ratcliffe-on-Soar in den englischen Midlands produziert keinen Strom mehr – und stößt auch kein CO2 mehr aus. Damit geht die 142-jährige Ära der Kohleverstromung in Großbritannien zu Ende.
Durch die Nutzung der Steuerungsbox von Neue Energie Steinfurt können die Ökostromanlagen und Speicher schneller in das virtuelle Kraftwerk integriert werden. Dadurch bekommt der Strommarkt mehr Flexibilität zur Verfügung gestellt.
Mit 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 100 Megawattstunden wird das Batteriekraftwerk das Stromnetz rund um Boden in Nordschweden stabilisieren. Das ist wichtig. Schließlich soll die dortigen Industriebetriebe mehr Ökostrom bekommen.
Octopus hat die Hälfte der Anteile des Projketierers von Ökostromanlagen übernommen. Damit will der britische Energielieferant sein Engagement in Deutschland weiter ausbauen und jede Menge Solar- und Windparks installieren.
Außenwerbung ist inzwischen eine stromintesive Sache. Um den CO2-Fußabdruck zu verringern, kann die Ausspielung der Werbung auf Zeiten mit hohem Anteil an Erneuerbaren im Netz gekoppelt werden.
Durch ein modernes Management des Beschaffungsportfolios können die Stadtwerke den wachsenden Anteil der Erneuerbaren in den eigenen Strommix integrieren und entsprechende Gewinne erzielen. Trianel unterstützt dies mit einem prognosebasierten Tool.
Die Glasschmelze elektrifizieren und auf Ökostrom umstellen klingt einfach, ist aber sehr komplex. Ein Forschungsprojekt arbeitet an Lösungen.
TU-Illmenau und DLR erforschen die Carnot-Batterie. Sie hilft dabei große Mengen Ökostrom durch die Umwandlung in Wärme zu speichern.
Ziel des Verbundprojektes ist es, die Speicherung von großen Mengen überschüssigen Ökostroms auf Basis vorhandener Infrastruktur zu ermöglichen. Ein zentraler Aspekt ist dabei der thermische Speicher.
Direkte Stromlieferverträge können die Energiekosten für Unternehmen senken und stabilisieren. Zudem verhindert die Subventionierung den Umstieg auf grüne Energie.
Die Finanzvermittlung Grüne Sachwerte hat eine eigene Crowdfundingplattform errichtet. Hier können Anleger:innen sich mit kleinen Beträgen an geprüften Energiewendeprojekten beteiligen.
Über zwei Jahre lang liefert der Solarpark jährlich 18 Gigawattstunden in das Netz der Deutschen Bahn. Damit steigt der Ökostromanteil weiter. Die Anlage ist Teil eines Ökostromfonds von Recap Global Invest.
Total Energies beteiligt sich am Anlagenbetreiber Rönesans Enerji. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen fast zwei Gigawatt Anlagenleistung bis 2028 aufbauen – sowohl Windkraft als auch Photovoltaik und Speicher.
Satte 600 Megawattstunden Strom wird der Batteriespeicher zwischenlagern können, der in Förderstedt, südlich von Magdeburg, entsteht. Die Anlage soll 2025 in Betrieb gehen.
Mit der Übernahme des Solarparkprojekts Ketzlin in Mecklenburg-Vorpommern weitet die MET Group ihr Deutschlandgeschäft auf erneuerbare Energien aus. Das Ziel: Bis 2026 ein Portfolio von zwei Gigawatt aufbauen.
Sauber vor Ort produzierter Strom schafft Akzeptanz, erzeugt dort Wertschöpfung und entlastet die Netze. Digitale Lösungen erleichtern die Vermarktung von regional erzeugtem Ökostrom.
Erstmals wurde ein Solarkraftwerk gebaut, das ohne Umweg die Sonnenenergie direkt in das Bahnstromnetz einspeist. Es ist ein weiterer Schritt der Bahn, bis 2038 komplett mit Ökostrom fahren zu wollen.
Mit einer Beteiligung am Großspeicher im unterfränkischen Haßfurt will der Ökoenergieversorger erproben, wie die volatile Solar- und Windstromproduktion besser mit dem Verbrauch in Einklang gebracht werden kann. Dazu wird ein neues Betriebskonzept aufgesetzt.
In einem Rechtsakt will die EU festlegen, was erneuerbarer Wasserstoff ist. Die Definition geht über die Nutzung von Ökostrom hinaus.
Die Nachfrage nach Herkunftszertifikaten für Ökostrom im Gewerbe und in der Industrie steigt. Um diese besser bedienen zu können, schlägt die Marktoffensive Erneuerbare Energien eine Reform des Systems vor.
Die Ökostrom Franken, eine gemeinsame Gesellschaft von sechs Stadtwerken, hat seinen ersten Solarpark in Betrieb genommen. Die Anlage kommt komplett ohne staatliche Förderung aus und ist ein Gewinn nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Natur.
Die Baggerschiffe von Boskalis werden in Zukunft mit Solar- und Windstrom versorgt, wenn sie im Hafen von Rotterdam angelegt haben. Es ist bereits die dritte Öko-Landstromanlage, die der Hafenbetrieb realisiert.
In einer Studie haben Forscher des Fraunhofer IPA die Möglichkeiten untersucht, fossile Energie in der Industrie durch regional produzierten grünen Wasserstoff zu ersetzen. Die Ergebnisse stimmen optimistisch.
Die französischen Pläne zur Laufzeitverlängerung könnten auch mehr Einspeisemanagement in Deutschland bedeuten, sagt ein neues Kurzgutachten.
Bis 2025 will die Wemag komplett auf Stromimporte und auf fossile Brennstoffe in der Versorgung der eigenen Kunden verzichten. Dazu sei ein beschleunigter Ökostromausbau und die Ertüchtigung der Netze notwendig.