Nachdem die Bundesnetzagentur die Netzentgelte gerechter verteilt hat, können sich Stromkund:innen im Regionen mit hohem Anteil an erneuerbarer Stromerzeugung freuen. Die Wemag senkt die Netzentgelte im nächsten Jahr um bis zu 60 Prozent.
Die Diskussionen über die Aus- und Umgestaltung der Netzentgelte sind voll im Gange. Die Stiftung Umweltenergierecht hat sich den Rechtsrahmen näher angesehen und eine umfangreiche Studie dazu vorgelegt.
Um die Flexibilitätspotenziale von Industrie und Gewerbe zu heben, sollen diese ihren Verbrauch an die tatsächliche Situation im Stromnetz anpassen. Die Bundesnetzagentur hat einen Vorschlag veröffentlicht, wie dies über die Netzentgelte angereizt werden kann.
Auf der Großspeicher-Konfrenz des BVES kamen nicht nur die technologischen Entwicklungen zur Sprache. Es wurde auch über Investitionssicherheit, Geschäftsmodelle und die neue Speicherstrategie der Bundesregierung debattiert.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach über Flächenausweisung.
Die Bundesnetzagentur hat festgelegt, dass Betreiber von Wärmepumpen und Ladestationen von Elektroautos hinnehmen müssen, dass ihre Anlagen abgeregelt werden. Dies darf aber nur unter bestimmten Bedingungen geschehen.
Im Gegenzug für die netzdienliche Steuerung der Anlagen sollen die Betreiber der...
Der Bundestag hat die Befreiung von Netzentgelten für Stromspeicher um drei Jahre verlängert. Im Energiewirtschaftsgesetz beschloss das Parlament wegweisende Erleichterungen für den Betrieb von Solarstromspeichern. Die bedeutendste ist die Verlängerung der Frist zur Befreiung der Speicher. Bislang...
Regionen mit vielen EE-Anlagen und hohen Netzentgelten sollen entlastet werden. Drei Bundesländer profitieren besonders stark.
Steuerbare Lasten Teil 2: Die Bundesnetzagentur hat im Zuge der Regelung für die Leistungsreduzierung von Wärmepumpen und Ladestatationen auch die Netzentgelte neu geregelt. Auch variabel Netztarife stehen in den Startlöchern.
Der Bundestag hat die Befreiung von Netzentgelten für Stromspeicher um drei weitere Jahre verlängert. Das sei zwar grundsätzlich positiv, greife aber zu kurz, so die Verbände BSW und BVES.
Überarbeitung des Energiewirtschaftsgesetzes als Chance für erneuerbare Energien und für Firmen, die grünen Strom beziehen wollen.
In einer aktuellen Studie zeigt Agora Energiewende, wie der Umstieg in Deutschland auf ein regeneratives System bis 2035 gelingt. Zentral sind der Ökostromausbau, mehr Elektroheizungen und Elektroautos und vor allem ein geographisches Preissignal im Netzentgelt.
Nur wenige Tage nach der Verabschiedung des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes steht die erste Änderung an. Die Bundesregierung will die Netzentgelte für Power-to-Gas-Anlagen streichen.
Im kommenden Jahr werden die Netzentgelte der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW erstmals einen bundeseinheitlichen Netzentgeltanteil enthalten. Bei TransnetBW sollen diese 2019 um durchschnittlich sechs Prozent sinken.
Alle reden über die EEG-Umlage, aber es gibt deutlich mehr Zusatzkosten, die jeder mit seinem Strompreis bezahlen muss. Das Energieunternehmen Lichtblick hat jetzt die Netzentgelte unter die Lupe genommen, die nicht nur regional extrem unterschiedlich sind, sondern sich auch in der Höhe nicht gleich entwickeln.
Ein letzter Gesetzesvorschlag des Ex-Bundeswirtschaftsministers sieht die Abschaffung der vermiedenen Netzentgelte durch dezentrale Ökostromanlagen vor. Damit könnten die Netzentgelte sinken. Auf jeden Fall steigt die EEG-Umlage und damit vergrößert sich der Imageschaden für die Energiewende.
Die ostdeutschen Bundesländer sind beim Ausbau der erneuerbaren Energien ganz vorn. Allerdings haben die Einwohner mit steigenden Netzentgelten zu kämpfen. Die sind vor allem auf die Verstromung von Braunkohle zurückzuführen. Denn die trägen Braunkohlekraftwerke verstopfen die Netze und lassen die erneuerbaren Energien nicht rein.