Auf gut 70 Hektar montieren die Installateure von Naturstrom Projekte derzeit etwa 120.000 Module. Die Standortkommune Zeschdorf im Märkischen Oderland hat gut kooperiert. Naturstrom beteiligt sie an den Erlösen.
Die Maßnahmen sollen zeigen, wie sich Naturschutz auch in bestehenden solaren Freiflächenanlagen erreichen lässt. Vorgabe ist, dass der Betrieb der Anlage nicht beeinträchtigt wird.
Der Ökoenergieversorger errichtet die Anlage im Osten Brandenburgs. Sie speist direkt über ein eigenes Umspannwerk in die vorhandene Hochspannungsleitung ein. Naturstrom legt dabei viel Wert auf Biodiversität.
Ökoenergieversorger Naturstrom baut im bayerischen Markt Erlbach eine Wärmeversorgung aus zwei Biomassekesseln zur Verbrennung von Waldhackgut der Region sowie aus einer 1.500 Quadratmeter großen Solarthermieanlage. Beide Biomassekessel werden jeweils eine Leistung von 1,25 Megawatt (MW) erhalten...
Die Photovoltaikanlagen können bilanziell mehr als den gesamten Strombedarf im neuen Quartier abdecken. Damit mehr Solarstrom vor Ort genutzt wird, können die Bewohner mit einer App ihr Verbrauchsverhalten anpassen.
Mit einer neuen App können Teilnehmer an Mietrestromprojekten genau sehen, wie viel Sonnenenergie in ihrem persönlichen Strommix ist. Vermieter erfüllen mit ihr die Anforderungen für die Förderung von Effizienzhaus 40 Plus Gebäuden.
Im Rahmen einer Sanierung eines großen Gebäudekomplexes in Merseburg hat Naturstrom dort ein separates Energienetz aufgebaut. Dieses wird mit Strom aus Solaranlagen und einem BHKW versorgt.
Eine neue Freiflächenanlage von Naturstrom wird den Strom nicht nur tagsüber in Netz einspeisen, sondern auch nach Sonnenuntergang. Denn sie wird mit einem Speicher kombiniert.
Mit zwei Projekten zeigt Naturstrom, wie auch in Gewerbeimmobilien Mieterstromprojekte ankommen. Schließlich ist dort das Potenzial des direkten Verbrauchs von Solarstrom vor Ort viel größer.
Um die Planung von Projekten durch den Solardeckel nicht zu gefährden, unterstützt Naturstrom die Finanzierung der Vorlaufkosten. Die Projekte müssen aber bestimmte Kriterien erfüllen.
Drei Mal Fast-Stromausfall und ein überhitzter Regelenergiemarkt im Juni wecken alte Ängste vor Öko-Flatterstrom. Gefahr droht indes von anderswo.
Die unterschiedliche Auslegung der Regelungen zur Anlagenzusammenfassung im EEG und im Mieterstromgesetz werfen Fragen auf. Die Einspeisevergütung von größeren Projekten steht auf der Kippe. Inzwischen baut Naturstrom in Tübingen sein bisher größtes Mieterstromprojekt.
Die vier großen Ökostromanbieter haben in einem offenen Brief die Ministerpräsidenten der Bundesländer aufgefordert, in den Verhandlungen über das EEG die Bundesregierung mehr unter Druck zu setzen. Sie skizzieren die offensichtlichen Fehlentwicklungen, die dringend mit der jetzt anstehenden EEG-Novelle behoben werden müssen, statt neue Hürden aufzustellen.
MVV Energie wird in einem Projekt untersuchen, wie in Zukunft überschüssiger Ökostrom zur Wärmeerzeugung genutzt werden kann. Zudem steht die Suche nach neuen Geschäftsmodellen bezüglich der Wärmeversorgung im Vordergrund eines Praxistests. Naturstrom hat währenddessen schon das zweite Nahwärmeprojekt auf Basis erneuerbarer Energie realisiert.
Naturstrom will in diesem Jahr 70 Millionen Euro in den Bau neuer Anlagen stecken. Damit verdoppelt der Ökostromanbieter die Investitionen im Vergleich zum vergangen Jahr. Dazu plant Naturstrom unter anderem, sich an den nächsten Ausschreibungen für die Einspeisevergütung von Strom aus Solarparks zu beteiligen.
Mit einem neuen Projekt will Naturstrom zusammen mit einer Regensburger Wohnungsbaugenossenschaft zeigen, dass das Mieterstrommodell noch funktioniert. Das Projekt muss gut durchdacht sein und alle müssen mitziehen.
Teller oder Tank, zu viel Monokultur in der Landwirtschaft – Mais steht als Energiepflanze in der Kritik. Vier Biolandwirte setzen deswegen auf Kleegras. Eine gute Wahl zeigt sich nach zwei Jahren Betrieb.
Seitdem Windwärts im Februar den Insolvenzantrag gestellt hatte, konnte das Unternehmen offenbar zwei noch im Vorjahr ins Stocken geratene Projekte erfolgreich abschließen und verkaufen. Nun ist das Gerichtsverfahren um die Insolvenz des hannoverschen Windparkentwicklers eröffnet und der hofft auf eine verbesserte Ausgangsposition.
Oliver Hummel ist Vorstand beim Düsseldorfer Ökostromanbieter Naturstrom. Er war maßgeblich an der Entwicklung des Ökostrom-Markt-Modells (ÖMM) beteiligt, mit dem Naturstrom, Greenpeace Energy und die Elektrizitätswerke Schönau der leidigen Kostendebatte bei der Energiewende den Wind aus den Segeln nehmen. Denn über dieses Modell können die Photovoltaik- und Windanlagenbetreiber ihren Strom direkt beim Verbraucher in der Nähe vermarkten und gleichzeitig das EEG-Konto entlasten. Hummel erklärt die Vorteile des Modells und wie es funktioniert.
Im ersten Monat der neu eingeführten Direktvermarktung von erneuerbarem Strom wurde auffällig viel Windstrom an der EEX, der Energiebörse in Leipzig, und für den außerbörslichen Handel angemeldet. Von den insgesamt gehandelten 13,5 Gigawatt (GW) entfallen über 12 GW auf Windkraftanlagen an Land.