Die Fachkonferenz Offshore Connect lädt im Oktober nach Rostock und Warnemünde. Neben Fachkräftegewinnung stehen Innovationen und Netzwerken im Fokus.
Mehr Ressourcen für Großprojekte: Die Investmentgesellschaft Sumitomo Corporation will sich rückwirkend an der neu gegründeten EEW Offshore Wind Holding beteiligen.
Der chinesische Windparkausrüster Titan Wind will künftig an der Elbmündung für den Offshore-Markt in Nord- und Ostsee sowie den USA produzieren und 600 Arbeitsplätze schaffen.
Über eine Absichtserklärung sichert sich das Energieunternehmen die erste emissionsarme Produktion aus der Dillinger Hütte und will so auch die Dekarbonisierung der Stahlindustrie voranbringen.
Der Bau von Kaskasi und Arcadis Ost 1 machte 2022 zum Jahr des Neustarts. Außer weiteren 342 Megawatt erbrachte es Innovationen.
Zulieferer EEW SPC schickt ein fast 2.000 Tonnen schweres Monopile auf die Reise in die USA. Damit bricht das Unternehmen seinen eigenen Rekord.
Bis 100 Meter Wassertiefe könnten Offshore-Windturbinen künftig auf in den Seeboden gerammten Stahlzylindern stehen. Erster Windpark schon 2024?
Ein chinesisches Unternehmen will in Europa 3500 Tonnen schwere und 130 Meter lange Offshore-Windturbinen-Fundamente der XXXL-Klasse fertigen.
Drei Jahre lang erkunden Unternehmen die Strategien, um die XXL-Fundamentrohre neuer Windturbinen in den Seeboden zu treiben. Teststart im Herbst.
Monopile-Fundamente mit neun Meter Durchmesser werden derzeit für den Offshore-Windpark Baltic Eagle von Iberdrola hergestellt. Bis August werden insgesamt 50 Monopiles produziert. Als Turbine ist die V174 von MHI Vestas mit jeweils mehr als neun MW vorgesehen.
Weit draußen auf See ist gestern im Offshore-Windpark Deutsche Bucht das erste von 33 Fundamenten erreichtet worden. Mit einer Entfernung von 95 Kilometern zur Insel Borkum gehört er zu den deutschen Windparks, die am weitesten von der Küste entfernt liegen. Trotzdem setzt Investor Northland Power neue Technik ein: Zwei der MHI Vestas Anlagen vom Typ V164-8,4 werden auf Mono Buckets errichtet.
Vor zehn Jahren sah es so aus, als seien die Tage der Monopiles für die Offshore-Windkraft gezählt. Doch stattdessen werden sie für immer größere Turbinen und Wassertiefen eingesetzt. Was ist mit dem vierbeinigen Jacket-Fundament? Ist es überflüssig? Nein.
Der Sandboden um fünf sanierte Fundamente im Offshore-Windpark Scroby Sands vor der britischen Ostküste, wächst. Die Anfang 2016 abgeschlossene Seebodenstabilisierung in dem ehemals von Pannen heimgesuchten Meereswindfeld scheint gelungen.
Nachdem Dänemarks Energiekonzern Dong damit vorausgegangen war, verteilen nun auch andere Offshore-Windkraft-Projektierer in Europa ihre Aufträge auf die neuen Riesen-Meereswindkraftanlagen mit mehr als 150 Meter Rotordurchmesser. So meldeten Siemens und Vestas fast zeitgleich weitere in Aussicht stehende Offshore-Installationen.
Der Energiekonzern Dong Energy hat mit dem Bau des größten dänischen Offshore-Windprojekts begonnen: Vergangene Woche wurde grünes Licht für den 400 Megawatt (MW)-Offshorepark Anholt im Kattegat gegeben. Die Errichterschiffe rammten die ersten Monopiles in den Meeresgrund.
Die Dillinger Hütte, Stahlproduzent aus dem Saarland, will 135 Millionen Euro in ein Zulieferwerk für Offshore-Windenergieanlagen an der Nordseeküste investieren. Das Werk zur Herstellung von Fundamentstrukturen wird derzeit in Nordenham gebaut.