Europa schlägt bei der Offshore-Windkraft einen steilen Wachstumskurs ein. Rekordinvestitionen 2020 untermauern den Trend.
Agora Energiewende kritisiert Finanzplanung der EU: Von erforderlichen 2,4 Billionen Euro sind nur drei Prozent fest für Klimaschutz vorgesehen.
15 Eckpunkte für das Klimaschutzgesetz - der Regierung von Agora feinsäuberlich auf dem Tablett serviert. Jetzt muss gehandelt werden.
Intransparenz und Kostenexplosion: Agora Energiewende fordert umfassende Reform der Netzkosten und schlägt vier Erste-Hilfe-Maßnahmen vor.
Alarmierend ist der neueste Bericht der US-Regierungsbehörden zum Klimawandel. Die Kosten steigen massiv. Wie geht Trump damit um?
Durch einen schnellen Braunkohleausstieg in Deutschland ließen sich jährlich 27,9 Milliarden Euro für Schäden und Zusatzkosten vermeiden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy. Für die Untersuchung haben die Experten des FÖS neben den Stromgestehungskosten auch die Kosten erfasst, die durch Klima- und Gesundheitsschäden sowie durch Subventionen und staatliche Vergünstigungen entstehen.
Die Europäische Kommission sieht ein rasantes Wachstum des europäischen Batteriemarktes. Deshalb brauche man eine eigene Zellfertigung in Europa. Brüssel kündigt finanzielle Unterstützung für deren Aufbau an.
Wind und Sonne sorgten im vergangenen Jahr für reichlich Strom aus erneuerbaren Energien. Allein im Dezember 2017 produzierten die Wind- und Solaranlagen in Deutschland mit 15,1 Milliarden Kilowattstunden mehr als doppelt so viel Strom wie alle acht deutschen Atomkraftwerke zusammen (7,2 Milliarden Kilowattstunden). Insgesamt stieg die Stromerzeugung aus Wind und Sonne um 25 Prozent auf fast 139 Milliarden Kilowattstunden.
Für die vorzeitige Stilllegung von Braunkohlekraftwerken zahlt die Bundesregierung 1,61 Milliarden Euro an RWE, Vattenfall und Mibrag.
Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, und Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrats für Umwelt der Bundesregierung, diskutieren über das künftige Energiemarktdesign, die Rolle der fossilen Energien und das neue EEG. Einig sind sie sich selten.
Wie viel Strom aus Wind und Solar in welchem Bundesland erzeugt - und wie viel Geld damit verdient wurde, das wollte das Fraunhofer ISI wissen. Ergebnis: 2012 klingelten die Kassen für die Solarbranche. Die Windenergie musste sich mit einem Bruchteil der Gewinne zufrieden gegen.
Der Windkraftausbau in Baden-Württemberg lässt weiter auf sich warten – jetzt meldet sich ein Wirtschaftsminister der früheren schwarz-gelben Regierungskoalition im Ländle mit starker Kritk zu Wort: Nach drei Jahren Planungszeit für neue Windparks seit Start der baden-württembergischen Energiewende blockiere nun die große Koalition in Berlin.
Der Grüne Klimaexperte Hans-Josef Fell und die Präsidentin des Bundesverbands Windenergie Sylvia Pilarsky-Grosch über die aktuelle Erneuerbare-Energien-Gesetz(EEG)-Diskussion: Wer fragt eigentlich nach den fossilen Kosten?
Die Kosten für den Ausbau des Niederspannungsnetzes belaufen sich auf 1,1 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020, um Solarstrom aus Anlagen mit einer Gesamtleistung von 55 Gigawatt aufnehmen zu können. Das würde die Stromkunden elf Cent pro Monat kosten. Technisch und finanziell ist das machbar.
Bestenfalls Experten können die Diskussionen über die Energiewende noch verstehen. Ein neues App im Web fasst die Argumente übersichtlich zusammen und zeigt die Konsequenzen auf.
Zuletzt hatte der chinesische PV-Hersteller durch einen Umbau im Management sowie mit der Rückzahlung des Q-Cells Darlehens in den Schlagzeilen gestanden. Im Sommer erhielten die Chinesen 6,6 Milliarden von der Staatsbank CDB. Und deshalb ziehen die Chinesen sich den Zorn der Amerikaner zu: Dies sei Subvention zum Ausbau des amerikanischen Handelsdefizits