Die Versorgung von Mehrfamilienhäusern mit Solarstrom vom Dach hat Potenzial. Die Bürokratie verhinderte aber bisher Speicher zu integrieren.
Der Handel mit Solarstrom innerhalb von Mehrfamilienhäusern und Mieterstromprojekte mit virtuellem Summenzählerkonzept sind inzwischen erlaubt. Doch wo derzeit die Fallstricke lauern, weiß Sarah Debor, Leiterin des Geschäftsfelds Urbanes Wohnen beim Ökoenergieanbieter Naturstrom.
Bewohner von Mehrfamilienhäusern können eine eigene Photovoltaikanlage betreiben. Wie funktioniert’s und wo ist der Unterschied zum Mieterstrom?
Leitfäden für Projektträger beleuchten finanzielle Bürgerbeteiligung praxisbezogen und geben eine hilfreiche Orientierung für die erfolgreiche Umsetzung.
Die Anlagen liefern jedes Jahr 270 Megawattstunden Sonnenstrom, der direkt vor Ort verbraucht werden kann. Im Projekt hat Einhundert auch ein virtuelles Summenzählermodell umgesetzt.
Fast 300 Kilowatt baut Einhundert Energie auf die Dächer mehrerer Mietshäuser in der sächsischen Kleinstadt. Die Mieter:innen können dann auch preiswerten und sauberen Sonnenstrom vom Dach nutzen.
In Monheim hat das Immobilienunternehmen LEG zusammen mit Solarwatt und dem Stadtwerk ein ganzes Quartier mit Photovoltaik ausgestattet. Den Strom können die Bewohner direkt verbrauchen.
Der zweite Treffpunkt Sonnenbürger in Leipzig bringt Akteure der Energiewende mit Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Am 3. April 2024 geht es um diese Fragen: Wann kommt solarer Mieterstrom in den Städten an? Warum legen sich viele Vermieter noch immer quer?
Pionierkraft hat eine Lösung entwickelt, wie Speicherbatterien in Mehrfamilienhäusern von den Wohn- und Geschäftseinheiten gemeinsam genutzt werden können. Fenecon liefert die Speichersysteme für die Mieterstromprojekte.
Einhundert löst sein Crowdinvesting vorzeitig ab. Denn die weitere Wachstumsfinanzierung ist mit dem Einstieg von Arcus Infrastrucuture Partners finanziell abgesichert.
Das Stuttgarter Unternehmen Solarize ermöglicht es seinen Kunden, gleich mehrfach von der dezentralen Versorgung mit Solarstrom zu profitieren. Neben der Abrechnungslösung für Mieterstrom, On-Site-PPAs, Gemeinschaftlicher Gebäudeversorgung oder Energy Communities erhalten PV-Anlagenbetreiber bei Bedarf auch einen umfassenden Service – von der Planung bis zur Abrechnung.
Schon die Ankündigungen, die gemeinschaftliche Solarstromversorgung im Mehrfamilienhaus zu vereinfachen, führt bei Vermieter:innen zu mehr Offenheit beim Thema Mieterstrom. Das hat eine Umfrage des Energiedienstleisters Techem ergeben.
Weniger und einheitliche Abrechnungsbürokratie und ein stabiler Mieterstromzuschlag sind nur zwei Vorschläge, die der SFV unterbreitet, um den Ausbau von Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern zu beschleunigen.
Mittels einer Softwareplattform kann Solarize den Strom aus verschiedenen Quellen präzise und gesetzeskonform messen und automatisch abrechnen. Dadurch können die Filialisten in Einkaufszentren vom Solarstrom vom Dach profitieren.
Nachdem der Bundestag bereits am 20. April 2023 das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende verabschiedet hatte, hat nun auch der Bundesrat zugestimmt.
Viel beachtet war laut der Solarize Energy Solutions GmbH, dass das neue Gesetz den Einbau intelligenter Messsysteme (Smart Meter)...
Gemeinsam wollen der Ökostromversorger und die Baugenossenschaft den Mieterstrom in der Hansestadt voranbringen. Green Planet Energy wird dazu die Immobilien von Hansa mit Solaranlagen ausstatten.
Während die Mehrheit der Mieter:innen sich gut vorstellen kann, lokal erzeugten Solarstrom zu nutzen, sind die Vermieter:innen eher zurückhaltend mit der Planung solcher Projekte. Die Gründe sind vielfältig.
Um den Ausbau der Photovoltaik in Städten zu beschleunigen, müssen die Rahmenbedingungen für Mieterstromprojekte verbessert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie. Die Volleinspeisung kann nur eine Zwischenlösung sein.
In unserem Fokus Grüne Versorger zeigen wir verschiedene Beispiel, wie die Energiewende in Stadtwerken und Kommunen gelingen kann. Von eigener Windparkplanung und PV für Mieterstrom bis zur Nutzung von Abwärme werden unterschiedliche Erfolgsmodelle vorgestellt.
Polarstern will Unternehmen und Veranstaltern die Nutzung von Solarstrom ohne eigene Investition ermöglichen Der Ökoenergieanbieter übernimmt im Rahmen der Projekte die gesamte Abwicklung, Planung, Finanzierung, die Betriebsführung und auch den Stromvertrieb.
250 Tonnen CO2Einsparung und 400 Kilowatt Solarstrom für 130 Mieter:innen. Darüber haben die Einhundert Energie GmbH und die Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eine Contracting-Partnerschaft für den Ausbau von Photovoltaikanlagen geschlossen.
Die Berliner Stadtwerke haben auf dem Neubau der Wohnungsgesellschaft Gewobag eine Photovoltaikanlage mit 100 Kilowatt errichtet. Die Hürden für solche Projekte sind immer noch nicht alle beseitigt.
Mit einem neuen Gemeinschaftsunternehmen wollen die beiden Partner Mieterstromanlagen in ganz Deutschland finanzieren. Die Nachfrage steigt – vor allem nach Contractingmodellen, bei denen die Immobilienunternehmen nicht selbst investieren müssen.
Eine Solaranlage auf dem Dach und ein BHKW im Keller: Das sind die Herzstücke der Energieversorgung der Mieter eines Neubaus auf Wangerooge. Der Dienstleister liefert den Solar- und BHKW-Strom dabei im Lieferkettenmodell.
Mit einer neuen App können Teilnehmer an Mietrestromprojekten genau sehen, wie viel Sonnenenergie in ihrem persönlichen Strommix ist. Vermieter erfüllen mit ihr die Anforderungen für die Förderung von Effizienzhaus 40 Plus Gebäuden.