Die CEO im (US-)Business Network for Offshore Wind zu Startsignalen
Der Investor des größten schottischen Meereswindparks hat eine Vereinbarung zu dem Gigawattprojekt mit Windturbinenbauer MHI Vestas getroffen.
Die erste Windkraftanlage von des Offshore-Windpark Hohe See speist ins Netz und die Offshore-Branche verkündet ihre Halbjahreszahlen.
Mit der Freigabe von zwei Pilot-Entwicklungsfeldern in der Nordsee will die Regierung in Oslo im Herbst den Startschuss für die Offshore-Windenergie in geben. Öl- und Energie-Minister Terje Søviknes kündigte am Dienstag auf einer nationalen Konferenz der Öl- und Gasbranche an, die Areale sollten je einen Pilot-Anlagenpark für schwimmende Offshore-Windturbinen ermöglichen.
Die Technologieförderinitiative Offshore Wind Accelerator (OWA) hat einen Technologiewettbewerb für die Entwicklung einer sogenannten Schwarzstartfähigkeit von Meereswindparks ausgeschrieben. Offshore-Anlagen sollen damit nach einem Komplettabsturz der Stromnetzversorgung nicht nur sich selbst sondern die gesamte Verbindung bis zum Transportnetz wieder in Gang bringen.
Terawattstundenpremiere für die Norseewindparks Nordsee Ost und Global Tech I: Im April und im Mai überschritten die beiden neuen Offshore-Windkraftfelder das Produktionsvolumen von einer Terawattstunde (TWh). Damit erfüllen beide Meereswindenergieprojekte laut Betreibern vollauf die Erwartungen.
Riesenleistung der Offshore-Branche: Im ersten Halbjahr 2015 gingen 422 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.765,3 Megawatt neu ans Netz.
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) will eine Notfall-Leitstelle für Unfälle in Offshore-Windparks aufbauen. Mit einigen Windpark-Betreibern erarbeitet sie nun ein Konzept um den Plan in die Tat umzusetzen.