Wind- und Solarplaner können über den aktuellen Rechtsrahmen hinaus gemeinsam mit Gemeinden ideale Lösungen finden, wie die Bürger vor Ort von Wind und Solar voll profitieren.
Das Leipziger Photovoltaik-Forum beschäftigt sich am 23. Januar 2024 ab 9.15 Uhr mit einer breiten Facette von Themen. Diese Breite untermauert zugleich, dass die Photovoltaik in allen Lebensbereichen angekommen ist: Martin Kaltschmitt (TU Hamburg) wird den Status Quo und die Perspektive der PV...
Lange Genehmigungsverfahren und „administrative Ängstlichkeit“ halten die Transporte von Windenergieanlagen weiter auf. Die versprochene Besserung ist noch nicht zu spüren.
Ihr BMWK darf die Scheinproblematik zwischen Windenergie und Luftrecht nicht durch Fokussierung auf das Thema Drehfunkfeuer als gelöst betrachten.“ – Diesmal spricht Rechtsexperte Martin Maslaton den Bundeswirtschaftsminister in unserer Kolumne direkt an.
Die Bundesregierung könnte die zeitraubenden Naturschutzuntersuchungen mit einem technischen Standard lösen – das fordern sogar Naturschutz-Expertinnen und -Experten.
Russlands Überfall auf die Ukraine ist eine Zeitenwende für die hiesige Versorgungssicherheit, die sich auch in der Zulassung von Erneuerbare-Energien-Anlagen niederschlagen muss.
Bei Vogelschutz-Auflagen muss ein Windpark gemäß Gerichtsurteil auch abschalten, wenn der Vogel abgezogen ist. Künftig könnte die Justiz anders urteilen.
Die Abwägungen bei der Vereinbarkeit von neuen Solaranlagen mit dem Denkmalschutz und anderen Schutzgütern ist oft willkürlich. Der Bund muss den Regulierungsdschungel lichten.
Schluss mit dem ganzen Piep Matz, Denkmalschutz-, Luftverkehrs- und sonstigem Einwendungs-Gequatsche, sagt Martin Maslaton. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und der Stopp der Gaspipeline Nord Stream 2 sollten unsere Sichtweise auf die Produktion von Strom aus eigenen regionalen erneuerbaren Energien neu ausrichten.
Viel Lob für die Ziele im Koalitionsvertrag der Ampel. Doch die alten Verfahren um geplante Windparks haben die Koalitionäre nicht bedacht. Und die Wind- und Solarplaner müssen damit rechnen, dass die Festvergütung nach EEG mit dem Ende der Kohleverstromung 2030 ausläuft, sagt Martin Maslaton.
Der Zuschlag aus PV-Auktionen lässt sich problemlos auf jeden geeigneten Solarstandort übertragen. Bei innovativen PV- und Speicher-Anlagen soll das nun plötzlich anders sein.
Projektierer planen Windprojekte und Photovoltaik komplett getrennt. Dabei gibt es viele Synergien. Und auch Investoren könnten profitieren.
Das Bundesverwaltungsgericht hat sich mit der Frage beschäftigt, welche von zwei sich gegenseitigen beeinträchtigenden Windturbinen Rücksicht zu nehmen hat.
kann das für die Projektierer von Windparks unangenehme Konsequenzen haben. Besonders, wenn die gesamte Genehmigung durch den Anlagentausch hinfällig wird.
Morgen findet der Mitteldeutsche Windbranchentag in Halle statt. Martin Maslaton über die besonderen Herausforderungen in Mitteldeutschland.
Umweltrechtsbehelfsgesetz heißt die Regelsammlung der Einspruchsrechte von Natur-, Landschafts- und Tierschützern bei Bauvorhaben, das insbesondere auf die Genehmigung von Windparks Einfluss hat. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit einem Richterspruch diese Rechte der Umweltschützer gestärkt und Deutschland das Gesetz zu ihren Gunsten inzwischen angepasst – was ihren Widerstand gegen Windkraftausbau befeuern könnte.
Der Bundestag hat eine Rechtsunsicherheit in der Strom-Direktvermarktung aus Windparks beendet, in denen nach der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) von 2014 Anlagen hinzukamen. Die Betreiber können nun wieder ohne Extraaufwand monatlich festlegen, ob und wie viel der älteren Turbinen sie nach den früheren fixen Vergütungssätzen vergüten lassen.
Ein Richterspruch in einem Eilverfahren am Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat für Aufruhr in Niedersachsens Windenergieszene geführt. Er sieht die Ablehnung neuer Turbinen im Umfeld von mehreren Kilometern um Funknavigationsanlagen als berechtigtes Interesse der Flugverkehrssicherung an, ohne dass der Stopp für die Projekte schlüssig begründet werden muss. Allerdings halten die Betroffenen den Richterspruch für nicht durchsetzbar – und planen weiter.
In der östlichsten Planungsregion des Landes will Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung am Windenergieausbau ausloten: So sieht der erste Entwurf des nächsten Regionalen Raumentwicklungsprogramms (RREP) eine Flächenausweisung von 26 neuen Windparkflächen vor, in denen die neuen Anlagen zu 20 Prozent der örtlichen Bevölkerung oder den Standortkommunen gehören müssen. Das „Einheimischen-Modell“ ist umstritten – wäre aber bundesweit einmalig.
Seit Jahren kommt der Windausbau in Sachsen nur hinkend voran. Nun will ihn die Landesregierung endgültig lahm legen. Auch einen bundesweiten Anti-Windkraft-Vorstoß hat der Freistaat gewagt. Der scheiterte jedoch, ohne überhaupt besprochen zu werden.
Nirgendwo mit Ausnahme Baden-Württembergs werden in den vergleichbaren Flächenbundesländern so wenige Windturbinen errichtet wie in Sachsen. Bald könnte das Bundesland in diesem Ranking sogar Schlusslicht sein, weil das seit 2011 erstmals grün-rot regierte Baden-Württemberg die Windenergiewende nun anpackt. ERNEUERBARE ENERGIEN sprach mit dem Landesvorsitzenden des Bundesverbandes Windenergie, Martin Maslaton über das Warten und Nicht-mehr-warten auf den Politikwechsel.