Eine Fortentwicklung des norwegischen Unternehmens Windspider lässt vielleicht bald Montagen auch noch der längsten Rotorblätter fast bei jedem Wind zu. Und sie soll in Meereswindparks den Einsatz immer leistungsstärkerer Kranschiffe erübrigen.
Der Elektro-Lkw wird die Transporte für das Werk für Niederspannungsschaltanlagen von Siemens in Leipzig im Umkreis von 100 Kilometern übernehmen. Das Unternehmen verfolgt noch weitere Strategien, um den CO2-Ausstoß beim Transport zu senken.
Verkehrsministerium in Düsseldorf lässt im landeseigenen Straßenbaubetrieb nun Windpark-Schwer- und Sondertransporte immer frühzeitig mitplanen.
Am Logistikstandort von DB Schenker in Neufahrn entsteht eine Solaranlage mit Ladeinfrastruktur. Zusätzliche Gewerbespeicher verhindern das Überlasten des Netzanschlusses.
Die deutsche Meereswindkraft legte 2023 mit Arcadis Ost um 257 Megawatt zu. Der geplante Bauboom ab 2028 verlangt aber sofortige Weichenstellungen.
Die Plattform zur Nutzung der Erneuerbaren-Chancen der Region, NSEC, legt den Meereswindkraft-Fahrplan bis 2030 vor und sieht große Hafenengpässe.
Optimierung des Ersatzteilmarktes für erneuerbare Energien: Covento hat fünf Schlüsselprobleme seiner Kunden identifiziert, die es zu lösen galt.
Ein intelligentes Energiemanagement verteilt den Sonnenstrom vom Dach des neuen Lagerhauses von Levi Strauss & Co. in Dorsten. Dieser übernimmt die Energieversorgung. Ein Monitoring weißt nach, dass auch Emissionen während des Baus bis 2050 kompensiert werden.
Kurze Transportwege, zentrale Lagerung, Photovoltaik-Bedachung: Flender eröffnet am Standort Voerde Logistik- und Lagerflächen mit einem Umfang von 18.000 Quadratmetern.
Bis zu 40.000 Schwerlasttransporte sind allein in Niedersachsen für den Ausbau der Windenergie bis 2035 nötig – und jeder braucht zehn Genehmigungen oder mehr. Der LEE sieht deshalb bei jetzigem Genehmigungstempo die Ziele in Gefahr.
GP Joule hat fünf Elektrolyseure mit jeweils einer Leistung von zwei Megawatt geordert. Diese sollen bei Logistik- und Handelsunternehmen aufgebaut werden. Die dazugehörigen Lkw will das Unternehmen gleich mitliefern.
Bisher war der Photovoltaikgroßhändler ausschließlich in Österreich unterwegs. Jetzt startet er auch den Vertrieb von Solarkomponenten und Speichern in Deutschland.
Strom für 800.000 Haushalte: So viel will die Bundesvereinigung Logistik in Zukunft von den Gebäuden der Branche ernten. Die Initiative beinhaltet aber nicht nur die Nutzung von Logistikhallen.
Küchenbauprimus Nobilia bestellt eine Tankstelle für Wasserstoff, dessen Erzeugungsstrom direkt aus Grünstromanlagen kommt. Lieferant aus Erneuerbarenbranche.
Kesselwagen statt Pipelines, flüssig statt gasförmig: Wie die Bahn beim Wasserstofftransport mitmischen will.
Etwa 100 Hubwagen und Stapler sind im Logistiklager von Lidl im französischen Carquefou mit Brennstoffzellenantrieb unterwegs. Der Wasserstoff kommt aus einer Elektrolyseanlage von Lhife, die Windstrom aus der Region nutzt.
Bei Solaranlagen ist eine lückenlose Lieferkette von den Produktionsstätten in Asien bis zum Einsatzort auf deutschen Hausdächern wichtig. Enpal ließ sich dafür vom Münchner Start-up Casana eine maßgeschneiderte Software entwickeln und profitiert von einem effizienten Supply-Chain-Management.
Experte Daniel Meier beschreibt zehn Aspekte des Projektmanagements, auf die Planer von Wind- und Solarprojekten künftig verstärkt achten sollten.
92 Gigawatt (GW), fast so viel wie im Rekordjahr 2020, wird der Jahreszubau an neuer Erzeugungskapazität der Windkraft 2021 betragen.
Die Rheinenergie AG baut ihre bisher größte Aufdach-Photovoltaikanlage auf den neu errichteten Logistikhallen der Neska in Ladenburg bei Mannheim.
Rentabel schon bei zwei Nutzfahrzeugen: Die Westfalen Gruppe will mit ihrer mobilen Lösung die Infrastruktur schnell ausbauen.
Die A2 von Berlin nach Dortmund soll zur Teststrecke für den elektrisch angetriebenen Güterverkehr werden. Dazu entsteht eine Infrastruktur für Elektro-Lkw in Form von Schnellladestationen.
Am Gaskraftwerk Hamm-Uentrop entsteht eine Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 20 Megawatt. Der Wasserstoff wird vor Ort für die Mobilität genutzt. Die Rückverstromung ist eine weitere Option.
Gespräch mit Annette Nüsslein, stellvertretende Vorsitzende des Industrieverbands RDRWind e.V. für Rückbau, Demontage und Recycling, über die Innovationskraft der Unternehmen des Windparkrück- und -Umbaus
Stromintensive Unternehmen haben es nicht leicht, komplett klimaneutral zu werden. Doch der Möbelhersteller Hali in Österreich zeigt einen Weg, wie dies trotzdem gelingen kann.