Lithium gilt als Schlüsselelement der Energiewende. Bislang wird in Europa nur wenig davon gefördert. Doch das könnte sich ändern, wenn Geothermiebohrungen auch für die Förderung des Elements genutzt würden, meinen Forscher am KIT.
Eine neue Studie untersucht Potenziale und Grenzender einheimischen Förderung des wichtigen Rohstoffs an Geothermiestandorten – und ist vorsichtig optimistisch.
Eine Arbeitsgruppe am Fraunhofer IISB arbeitet an einer Aluminiumbatterie. Diese hat mehrere Vorteile gegenüber der Lithiumionenakkus, wie sie derzeit eingesetzt werden.
Natriumbatterien gelten als ökologische Alternative zur Lithiumionen-Technologie. Doch das Problem ist das Anodenmaterial. Das soll sich jetzt ändern.
Amerikanische Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, Lithium als Anodenmaterial in Lithium-Ionen-Akkus einzusetzen. Die Metallanoden haben eine höhere Speicherkapazität, bringen aber neue Probleme mit sich. Diese haben die Wissenschaftler gelöst.
Schweizer Forscher haben erste Testzellen mit Natrium und Magnaesium als Erssatz von Lithium in den Elektrolyten von Speicherbatterien vorgestellt. Die neuen Materialien haben einige Vorteile. Die Forscher müssen aber noch einige Hürden überwinden. Denn die Elektrolyten liegen in fester Form vor.
Ein deutsch-chinesisches Forscherteam ist auf die Nanoebene abgetaucht, um das Innenleben von Lithium-Akkus genauer zu untersuchen. Dabei haben sie nicht nur mehr Verständnis für bestimmte Funktionsweise gewonnen. Sie haben auch ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Akkus an bestimmte Anforderungen anpassen lassen.
Speicher gelten als Hoffnungsträger der Energiewende. Aber ist die Technik überhaupt schon so weit? Wolfram Walter, Geschäftsführer von ASD Sonnenspeicher, über die Zukunft der Solarbatterie.