Volker Wissing (FDP) musst für sein Förderprogramm für Solaranlagen mit Speicher und Elektroauto für Hausbesitzer viel Kritik einstecken. Eine Neuauflage würde der Solarbranche einen Bärendienst erweisen, warnt unter anderem Enpal.
Die Pläne der Bundesregierung, Erlöse aus Ökostromanlagen einzukassieren, gefährdet die Energiewende. Denn dann fehlt der Anreiz, in neue Anlagen zu investieren, da diese Investitionen nicht mehr sicher sind.
Wie Führungskräfte in Krisenzeiten Mitarbeiter im Homeoffice führen und ihre Ziele erreichen.
Europas Windenergieverband hat seine Kritik an Deutschland erneuert. Berlin gefährde die Glaubwürdigkeit während der EU-Ratspräsidentschaft.
Die Mehrheit der Deutschen steht hinter den Zielen der Energiewende, doch immer mehr Menschen sind unzufrieden mit ihrer Umsetzung.
Die Bundesregierung zieht für ihre Koalition aus CDU/CSU und SPD eine positive Halbzeitbilanz. Scharfe Kritik kommt aus der Erneuerbaren-Branche.
Der Bau von Solaranlagen zur Versorgung von Mietern in Mehrfamilienhäusern wird in Zukunft gefördert. Zusätzlich zum Erlös aus dem Stromverkauf bekommt der Anlagenbetreiber eine Förderung. Der Bundestag macht sogar die Belieferung von Nachbargebäuden möglich, wenn der Strom nicht durch ein öffentliches Netz geleitet wird.
Zu niedriger Ausbaudeckel, EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch, Behinderung von Mieterstrom, Ausschreibungen von Solarparkleistung – die Liste der Kritikpunkte am EEG ist lang. Mit der neuen Novelle geht die Bundesregierung keines dieser Probleme an.
Das neu gegründete Bündnis Bürgerenergie hat die Eckpunkte der Bundesregierung für die Reform des EEG kritisiert. Die im Bündnis zusammengeschlossenen Organisationen befürchten, dass die Energiewende zur Veranstaltung der großen Konzerne wird und sie damit bei den Bürgern an Akzeptanz verliert.
Das Abgeordnetenhaus der Tschechischen Republik hat das Ende der Solarstromförderung beschlossen. Zusätzlich führt Prag eine rückwirkende Besteuerung der Erträge aus Solarstromanlagen ein, die seit 2010 in Betrieb gegangen sind. Diese Regelung stößt in der Photovoltaikbranche auf heftige Kritik. Die Branche hat schon Klagen angekündigt.
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat am heutigen Montag, 28. Januar, die Regenerativbranche mit Vorschlägen zum EEG alarmiert. So will er die Höhe der EEG-Umlage gesetzlich festschreiben und begrenzen lassen. Die Branche sprach von Verunsicherung und einem Ausbremsen der Energiewende.
Mit den Stimmen der Regierungskoalition hat der Bundestag die von der Regierung initiierte EEG-Novelle beschlossen. Die Opposition wirft der Regierungskoalition Versagen in der Energie- und Industriepolitik vor. Der Wirtschaftsminister von Thüringen als Vertreter der Bundesländer hat angekündigt, man werde den Vermittlungsausschuss anrufen.
Mit einer Großveranstaltung macht die Solarbranche auf die Gefahren bei einem Kahlschlag bei der Photovoltaikförderung aufmerksam. Gewerkschaften, Naturschützer und Handwerker schließen sich den Protesten an. Derweil hagelt unverhohlene Kritik aus der Branche.
Wirtschaftsminister Rösler und Umweltminister Röttgen haben sich auf eine gemeinsame Linie bei der künftigen Förderung von Solarstrom geeinigt. Geplant sind Kürzungen um bis zu 50 Prozent. Kritik kommt von der Branchenvertretung, der Opposition und den Gewerkschaften.
Die neuen Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen treten in Kraft. Die Betreiber neuer Anlagen bekommen jetzt 15 Prozent weniger. Derweil ging das letzte Jahr mit einem Rekord bei der Solarstromproduktion zu Ende. Die Kritiker der Solarstromförderung reagieren reflexartig auf diese Meldung.
Nur zwei Tage nach der Veröffentlichung der RSK-Ergebnisse zur Sicherheit deutscher Kernkraftwerke, hat das Büro für Atomsicherheit die Kriterien der Prüfung in einer Stellungnahme kritisiert: Im Wesentlichen beruhte die als Stresstest bezeichnete Überprüfung der 17 Reaktoren lediglich auf einer Auswertung von Angaben der AKW-Betreiber.
Der Entwurf zum Erfahrungsbericht zum Erneuerbare-Energien-Gesetz stößt auf wenig Gegenliebe. Kritik hagelt es nicht nur von der Opposition und aus der Wind- sowie der Bioenergiebranche, sondern auch aus den eigenen Reihen. Das Bundesumweltministerium hatte eine Zusammenfassung der vorläufigen Ergebnisse am 4. Mai vorgelegt.
Immer mehr Biogasprojekten weht ein scharfer Wind entgegen. Besonders der übermäßig starke Anbau von Mais als Energiepflanze stößt auf Kritik.