Weil zu wenig CO2 eingespart wurden, müssten Verkehrs- und Bauministerium eigentlich wirksame Sofortprogramme vorlegen. Doch so weit wird es wohl nicht kommen, weil die Ampel sich beim Klimaschutzgesetz geeinigt hat.
Agora Energiewende legt eine Kurzanalyse des aktuellen UBA-Projektionsberichtes vor, die zeigt, dass schon sehr viel zusammenpassen muss, damit die Emissionen tatsächlich so stark zurückgehen wie angenommen.
Eine neue Analyse des Umweltbundesamtes zeigt, dass vor allem der Verkehrs- und der Gebäudesektor jetzt aktiv umsteuern müssen.
Laut Daten des Umweltbundesamts (UBA) für Treibhausgasemissionen hat Deutschland zwar seine Klimaziele knapp erreicht, aber der Verkehrssektor riss das Klimaziel zum zweiten Mal in Folge.
Städte wie Hamburg und Kopenhagen wollen bis 2030 klimaneutral werden. Berlin kann das auch. Meinungsbeitrag zur Umstellung auf 100 Prozent Erneuerbare in einer Metropolregion mit stundengenauer ganzjähriger Bedarfsdeckung für alle Energiesektoren.
Der CO₂-Ausstoß stagniert, obwohl der Energieverbrauch deutlich sinkt und ein günstiges Wetterjahr den Anteil von Wind- und Solarstrom auf Rekordhöhe hebt.
Die Europäische Kommission hat einen neuen Plan für eine beschleunigte Energiewende vorgelegt. Dieser sieht vor, dass die Ökostromerzeugung schneller ausgebaut werden soll. Ein zentraler Baustein ist dabei die Photovoltaik.
Ernüchternde Jahresbilanz 2021 für Klimaschutz und Energiewende zeigt Dringlichkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien
Zum Auftakt der Woche der Wärme präsentiert der BEE ein Positionspapier mit Kernforderungen: mehr Erneuerbare, mehr Flächen und einen fairen CO2-Preis.
Verliererin des Berliner Klimapakets ist die Bundesumweltministerin. Nun will sie nicht einmal verraten, wie viel CO2 wir noch ausstoßen dürfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Klimaschutz als „Menschheitsherausforderung“ bezeichnet und vor allem zum Ausbau der Offshore-Windkraft ausgerufen.
Die Ex-Klima- und alte und neue Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Klima wieder fest im Blick. Allerdings vor allem das der Regierungskoalition.
Laut einem Bericht vom Freitag des Energienachrichtenportals Energate Messenger spricht sich auch der Arbeitskreis Energie der sächsischen SPD für eine Ablehnung des Koalitionsvertrags zur Neuauflage eines schwarz-roten Regierungsbündnisses im Bundestag aus. Eine Debatte im Bundestag zur Klimaschutzpolitik hatte zugleich für neues Misstrauen gesorgt.
Nach der Zustimmung des SPD-Parteitags zur Groko: CDU/CSU und SPD verhandeln über teils energiewendefreundliche Ziele.
Die Offshore-Windenergie-Organisationen fordern nach der Sondierung eines erneuten „Groko“-Regierungsbündnisses aus CDU/CSU und SPD höhere Ausbauziele für Meereswindkraft. So müsse „ein höherer Ausbau der erneuerbaren Energien und die entsprechende Anpassung des Gesamtsystems im Mittelpunkt [der künftigen Koalition] stehen“, sagten die Organisationen in Berlin bei der Bekanntgabe einer starken Ausbaubilanz für 2017.
Die starke Zunahme des Grünstromanteils in Deutschland hat 2017 die bundesweiten Kohlendioxidemissionen gar nicht und selbst im Stromsektor kaum verringert. Eine Studie der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende erklärt, warum.
Die IEA kann‘s nicht lassen: Die traditionell als atomkraftfreundlich verschriene Internationale Energieagentur (IEA) in Paris verlangt eine „klare und konsistente politische Unterstützung … inklusive Saubere-Energie-Vergütungs-Systeme für … Atomkraft“.
Auf der Weltklimakonferenz von Paris hat sich die Staatengemeinschaft verpflichtet, bis 2050 rund 80 bis 95 Prozent ihres CO2-Ausstoßes zu reduzieren. Was ein solches Dekarbonisierungsziel für Deutschland bedeutet, haben gestern auf Einladung von Agora Energiewende Experten in Berlin diskutiert.
Die EU hat sich auf neue Klimaziele für 2030 geeinigt. Auf den ersten Blick wirken sie nur unterambitioniert. Der Teufel aber steckt im Detail.
Im Vorfeld der am 23. und 24. Oktober anstehenden Entscheidung des Europäischen Rates über den EU-Klima- und Energierahmen 2030 erklärte das deutsche Wirtschaftsministerium gestern EU-Vertretern in Brüssel, warum 40 Prozent Klimagasreduktion sowie je 30 Prozent Erneuerbare und Effizienz das Ziel sein sollten. Prima. Schade nur, dass das Engagement vor der eigenen Haustür deutlich geringer ausfällt.