Der Gebäudesektor hinkt bei der Dekarbonisierung hinterher, die CO2-Preise steigen, das Pro-Kopf-Klimageld lässt auf sich warten. Vom MCC kommt nun ein neuer Vorschlag, der den Durchbruch bringen soll – und einen besseren sozialen Ausgleich schafft.
Zu wenig Fortschritte bei der Elektrifizierung des Verkehrs und im Gebäudebereich kosten Deutschland zwei Plätze. Vorne liegt erneut Dänemark, abgeschlagen China und die USA. Doch die Autoren des Rankings hoffen auf eine Kehrtwende und rechnen mit bald sinkenden Emissionen.
Wer zahlt für die Klimaschäden in armen Ländern? Eine neue Studie unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) zeigt, dass allein die Abschöpfung der Übergewinne von Öl- und Gasunternehmen aus dem Jahr 2022 dafür ausreicht.
Im Juwi-Forum, einem von über 100 Foren auf den Windenergietagen in Linstow, Mecklenburg-Vorpommern, ging es unter anderem um Möglichkeiten, etwas für den Klimaschutz zu tun.
Noch emittiert die Kalkindustrie jedes Jahr Millionen Tonnen CO₂. Der Branchenverband BVK hat jetzt eine Roadmap vorgelegt, wie das Klimagas künftig eingespart oder gespeichert werden kann. Drei Technologien stehen im Mittelpunkt.
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nahm 2023 wieder mehr zu. Die UN zeigt sich alarmiert. Greenpeace warnt vor CO2-Entsorgung unter der Nordsee.
Nachdem die Sorge vor den Auswirkungen der Klimakrise jahrelang die größte Angst der deutschen Wählerschaft war, sind 2024 andere Themen noch beängstigender. Ein genauer Blick in die Zahlen zeigt aber, dass es innerhalb der Bevölkerung große Unterschiede gibt.
Trockenheit und Schädlinge haben dem Wald so zugesetzt, dass der Holzvorrat und damit der Kohlenstoff-Speicher deutlich abgenommen hat. Dabei wäre der Wald eine wichtiger Klimaschutzfaktor: Mit massiver weltweiter Aufforstung könnte es gelingen, die Temperatur um bis zu 0,2 Grad zu senken.
Der Ölriese sichert sich immer mehr Einfluss im Offshore-Windkraftmarkt. Nun kauft er fast zehn Prozent an einem führenden Meereswindstromerzeuger.
Zum symbolischen Spatenstich für Kontinentaleuropas größte Geothermieanlage kam auch Wirtschaftsminister Robert Habeck. Doch bis die erste Wärme geliefert werden kann, wird es noch ein paar Jahre dauern.
Um dieses Ziel zu erreichen sind laut einer Studie von Agora Energiewende eine Verdopplung der Investitionen und 100.000 Anschlüsse jährlich nötig. Eine Herausforderung bleiben die Preise für Endkunden.
In einem vierwöchigen Testbetrieb untersucht die Frankfurt UAS zusammen mit den Verkehrsbetrieben und Amazon, ob eine Straßenbahn die letzte Meile der Paketzustellung übernehmen kann und wie viel CO2 dabei eingespart wird.
Erneuerbare sind grundsätzlich zu genehmigen: Ein Runderlass und ein Leitfaden sollen bei Behörden für mehr Klarheit und schnellere Genehmigungen sorgen.
Eine repräsentative Studie zeigt: Nur gut ein Viertel findet aktuelle CO2-Bepreisung akzeptabel. Was kann die Zustimmung erhöhen? Die Studienautoren empfehlen zwei Maßnahmen.
Allein die milliardenschweren umweltschädlichen Zuschüsse und Steuererleichterungen im Jahr 2020 sorgen für zusätzliche CO2-Emissionen von 156 Millionen Tonnen CO2 bis 2030, besagt eine aktuelle Studie.
In einer aktuellen Umfrage gaben fast 70 Prozent der befragten Sachsen an, sie wünschten sich parteiübergreifenden Konsens zur Umstellung von fossilen zu erneuerbaren Energien. Und was sagen AfD-Wähler?
Der Neurolinguistiker Bálint Forgács plädiert in einer Studie dafür, medizinische Fachausdrücke zu nutzen, um die Klimakrise zu beschreiben. Dafür hat er mehr als nur einen Grund.
Die Zahl der Förderanträge hat im ersten Halbjahr 2024 ein Rekordniveau erreicht. Das Wirtschaftsministerium reagiert kurzfristig: Neue Fördersätze gelten ab sofort.
Moorbrand als Schlüssel: Kohlenmonoxid kann aus dem Weltraum erkannt und bewertet werden.
So viel wie die Niederlande in einem Jahr: Forscher berechnen die Klimawirksamkeit von 24 Monaten Krieg in der Ukraine. Das wirft die Frage auf, wieso das Militär bei der Klimaneutralität eigentlich immer vergessen wird.
Iberdrola und RWE kündigen den Baubeginn neuer Projekte an. Gleichzeitig muss Amprion die Netzanbindungen BalWin1 und BalWin2 verschieben.
Das schwedische Startup Cemvision will den Klimakiller Zement entschärfen – und konnte mit Vattenfall einen neuen Kunden gewinnen.
Ein neuer Think Tank will bei der Klimapolitik die sozialen Aspekte mitdenken und veröffentlicht ein Thesenpapier, mit dem das gelingen soll.
Bundestag und Bundesrat beschließen die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes. Verbände fordern jetzt Tempo bei der Verabschiedung der novellierten Straßenverkehrsordnung, damit Kommunen auch ins Handeln kommen können.
Weil der Strombedarf in den kommenden Jahren steigen wird, will das Unternehmen bis 2028 insgesamt bis zu 500 Millionen Euro investieren – vor allem in neue Wind- und Solarparks.