Der hessische Wechselrichterhersteller hat einen neuen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte erreicht. Die Geräte laufen in 1.400 großen Solarprojekten in den USA und in Kanada – teilweise kombiniert mit Speichern.
Forscher des Helmholtz-Zentrums in Potsdam GFZ haben bei einer Untersuchung in einer arktischen Region in Kanada herausgefunden, dass bereits heute auftauender Permafrostboden die Erderwärmung wesentlich stärker beschleunigt, als bisher angenommen.
Möglicherweise ist es der größte Windpark in den Händen kanadischer Ureinwohner: Anlagenhersteller Senvion hat nun einen 150 Megawatt (MW) großen Windpark bestehend aus modernen Binnenlandwindturbinen an ein Bündnis so genannter First-Nations-Kommunen übergeben – ein neuer Höhepunkt einer rund sechs Jahre andauernden energiepolitischen Emanzipation?
Windturbinenhersteller Senvion bestätigt nach der Abschlussrechnung des dritten Jahresquartals die Umsatzerwartungen für 2016. Das rückläufige Deutschlandgeschäft macht das Unternehmen momentan mit Mehreinnahmen beim Anlagenverkauf in Großbritannien, Frankreich und Portugal sowie Kanada und auf See weitgehend wett – und dank neuer internationaler Großaufträge.
Der Bremer Projektierer WPD hat die Gigawattmarke beim Eigenbetrieb von Windparks geknackt. Das Unternehmen will mit dem wachsenden Betriebsgeschäft nach eigenen Angaben die Abhängigkeit vom Projektgeschäft reduzieren.
Die installierte Photovoltaik-Leistung in Nord- und Südamerika wird bis zum Jahr 2030 von heute 13 auf fast 140 Gigawatt wachsen. Das und weitere positive Entwicklungen sieht eine neue Prognose des Analysten Global Data voraus.
Die Regierung der kanadischen Provinz Ontario hat einen neuen Energieplan verabschiedet. Unter anderem sieht dieser die weitere Förderung von Solarstrom vor. Für die Branche geht der Plan nicht weit genug.
Kanada geht gegen die Verurteilung der Local-Content-Regelungen im Solarprogramm der Provinz Ontario durch die WTO in Berufung. Gleichzeitig reichen die USA eine ähnliche Beschwerde gegen Indien ein. Neu-Delhi will die Local-Content-Regelungen im nationalen Solarprogramm auf Dünnschichtmodule ausweiten.
Die Bedingung, dass beim Bau von Solarstromanlagen ein Teil der Komponenten aus einheimischer Produktion kommen müssen, um einen Einspeisetarif zu erhalten, verstößt gegen das GATT-Abkommen. Die Entscheidung könnte auf die EU zurückfallen. Die gerügte kanadische Provinz Ontario bleibt bei der Neuauflage des Einspeiseprogramms für erneuerbaren Strom bei den alten Regelungen.
Ontario und Quebec sei Dank hat das nordamerikanische Land zwischen Arktis und großen Seen 2011 fast 1.300 Megawatt (MW) Windenergieleistung neu installiert. Damit ist Kanada für die Windkraftbranche erstmals in das Aufstellfeld der Gigawattmärkte aufgerückt.
Der kanadische Energieversorger Windstream Energy plant im Lake Ontario, einem riesigen Binnensee im Osten des Landes, den ersten Offshore-Windpark Kanadas. Dieser soll vor der Südwestküste von Wolfe Island im östlichen Teil des Sees entstehen und eine Leistung von 300-Megawatt (MW) haben. Siemens soll die Windräder dafür liefern.
Die Bremer WPD AG, Entwickler und Betreiber von Windparks, und die Stadtwerke München (SWM) wollen künftig gemeinsame Onshore-Projekte im europäischen Ausland sowie Kanada vorantreiben.
Über kein anderes Meer der Welt werden derzeit mehr Holzpellets verschifft als über den Atlantik. Doch danach ist die Ostsee in der Pelletswelt das zweitgrößte Meer: Russland, das Baltikum und Finnland verfrachten zusammen rund eine Million Tonnen Holzpellets nach Westeuropa. An der Technischen Hochschule Wildau in Brandenburg ist jetzt das Pellet-Netzwerk-Ostsee PelBalNet gegründet worden.
Die Windanlagen sind der erste Abruf aus einem bereits im November 2009 geschlossenen Rahmenvertrag und stellen das bislang größte Einzelprojekt des Unternehmens dar.
China und USA sind die allseits bekannten Boomländer, wenn es um Erneuerbare Energien geht. Doch Kanada ist in Sachen Windenergie einen zweiten und dritten Blick wert.