Steine im Untergrund bergen ein großes Risiko für die Errichtung von Fundamenten. Das neue Messsystem Manta Ray G1 kam außerdem erstmals auch zur Untersuchung der Kabelkorridore für den Windpark Baltic Power zum Einsatz.
Mehr Erkenntnisse über das Zusammenspiel von Windenergie, Wasserstoff und Netz: In Bremerhaven geht eine neue Forschungsinfrastruktur an den Start.
Gleich zwei neue Prüfinfrastrukturen für die Offshore-Windenergie sind jetzt offiziell in Betrieb gegangen. Wirtschaftsminister Habeck kommt zu Einweihungen in Hannover und Bremerhaven.
Gemeinsam von Nordex und Fraunhofer Iwes entwickelter Versuchsstand reduziert erforderlichen Messaufwand zur Netzintegration deutlich
Neues seismisches Verfahren „Manta Ray G1“ kann große Steine bis zu 100 Metern unter dem Meeresboden aufspüren.
Sollte sich der Dual-Doppler-Radar im Windpark durchsetzen, brächte er deutlich mehr Zugewinn an Klarsicht als früher beim Umschalten vom Schwarz-Weiß zum Farbfernsehen. Eher wohl käme der Erfolg des Forschungsprojektes Windpark Radar beim Windenergieforschungsinstitut Fraunhofer Iwes und dessen...
Eine weiträumige Co-Nutzung der deutschen See durch Windkraft und zugleich für andere Zwecke könnte Strom-Kapazität und -Mengen deutlich erhöhen.
Testmöglichkeiten für Rotorblätter von mehr als 120 Metern entstehen in Bremerhaven. Die erste Testkampagne soll im Herbst starten.
Iwes hat zu Jahresbeginn das Kompetenzfeld Wasserstoff des Fraunhofer IMWS übernommen. Eine Doppelspitze wird das Institut künftig führen.
Das Fraunhofer IWES weitet seine Testmöglichkeiten für Rotorblätter bis zu 120 Metern Länge aus. Im Sommer 2022 soll der Betrieb starten.
Kritische Fragen an Politik und Wirtschaft behandelt die Meereswindkraft-Konferenz „Zukunft Offshore“ im März in Berlin. Derweil erforscht das Fraunhofer-Institut Iwes das Stromnetz für diese Zukunft.
Beeinträchtigt es den Ertrag eines Windparks, wenn sich alle Anlagen immer in den Wind drehen? Wird der Ausbau von Offshore-Windenergie Einfluss auf die Windressource an Land haben? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Windlab in Oldenburg.
Mit einem Vierteljahr Verspätung stellt Adwen derzeit den Prototyp der Offshore-Windturbine mit dem dann größten Rotor der Welt auf. Die 205 Meter hohe Anlage wird nun auf einem aufgegeben Flugplatzgelände nur wenige 100 Meter Luftlinie von der Adwen-Fertigungshalle errichtet. Sie soll im Sommer in Betrieb gehen.
Ein neuer Windatlas für Europa – an diesem Ziel arbeiten internationale Wissenschaftler. Mit dabei: Ein Team des Fraunhofer IWES Kassel, das gemeinsam mit Projektpartnern aus Deutschland, Dänemark und Lettland am Rödeser Berg in Hessen ein großes Windmessexperiment durchführt. Ziel ist exemplarisch zu messen, wie der Wind hügelige und teilweise bewaldete Gebiete überströmt.
Das Forschungsprojekt Lenah will mit Hilfe von Nanopartikeln neue Materialien für Rotorblätter entwickeln. Lesen Sie hier einen Artikel aus der Februar-Ausgabe unseres gedruckten Magazins!
Die zunehmend professionalisierte Windenergiebranche packt ihre Entwicklungen inzwischen auch ein zweites oder drittes Mal an, um sie mit neuesten Methoden zu optimieren. Das Fraunhofer Windenergieinstitut IWES betreibt in gleich drei weit fortgeschrittenen Projekten die Forschung dafür.
Ist die Entwicklung von Offshore-Windturbinen ein geradlinig fortschreitender Erfolg? Nein. Schadet zwar ihren Akteuren und Investoren hin und wieder ein bisschen, macht aber der robusten technologischen Disziplin insgesamt nichts aus!
Die deutsche Windbranche meldet zwei neue Forschungsprojekte für eine bessere Einschätzung ihrer Ressource. Der Zeitpunkt der Förderung könnte Zufall sein - sollte es aber nicht. Notwendig wäre sogar eine Kampagne für die Verbesserung der Windprognosen.
Das Fraunhofer-Institut für Windenergie- und Energiesystemtechnik (IWES) und die Leibniz-Universität Hannover haben ein Testzentrum für Tragstrukturen eröffnet. Der 26 Millionen Euro teure Bau gibt dem fünf Jahre zuvor als nationalen Windkraft-Forschungschampion ins Leben gerufenen IWES nun ein herausragendes Prüffeld für beschleunigte Markteinführungen von Offshore-Windturbinen-Komponenten an die Hand. Doch bei Meereswindkraft allein wird es nicht bleiben.
Eines der am häufigsten gegen erneuerbare Energien ins Feld geführten Argumente ist die schwankende Leistung: Was wollt ihr tun, wenn kein Wind weht? Dass es auch ohne Kohle geht, zeigt ein ungewöhnlicher Versuch.
Die Beweisführung ist abgeschlossen: Wind, Sonne und Bioenergie können die Republik ohne fremde Hilfe zuverlässig mit Strom versorgen. Wie das funktioniert, zeigt das Fraunhofer IWES.
Auf der Berliner Konferenz rücken die politischen und ökonomischen Spielregeln des Strommarktes in den Mittelpunkt. Das statische Preismodell der deutschen Stromversorger ist ein Hindernis für die Energiewende. Es behindert marktwirtschaftliche Anreize für den Netzumbau.
Anfang Dezember treffen sich in Berlin internationale Experten aus Industrie und Politik, um die Transformation der Stromnetze zu diskutieren. Denn Deutschland gilt als Vorbild. Mit dem Ausbauplan der Bundesregierung hat die Debatte erst begonnen.
Seit dem 1. Oktober 2012 leitet Clemens Hoffmann das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES in Kassel. Er folgt auf Jürgen Schmid, der nach 14 Jahren an der Spitze des IWES seinen Ruhestand antritt.
Der Windpowercluster ist beim bundesweiten Spitzencluster-Wettbewerb erneut nicht unter den Gewinnern. Das hat das Bundesforschungsministerium in Berlin bekannt gegeben.