Immer mehr institutionelle Großanleger schauen bei ihren Investitionen stärker auf Zukunftsfähigkeit – sowohl bei der Rendite als auch beim Risiko. Warum kommen die Erneuerbaren dabei so gut weg?
Thailand will bis zum Jahr 2037 auf 30 Prozent Erneuerbare kommen. Dafür vorgesehen ist ein Einspeisetarif. Können deutsche Investoren profitieren?
Ein Konsortium dreier Unternehmen will eine der dänischen Energieinseln für ein zehn Gigawatt großes Offshore-Windkraft-Cluster finanzieren.
Windkraftunternehmen und Investoren stellen sich auf die Windverstromung ohne staatlich abgesicherte Vergütung ein. Zwei neue Projekte bestätigen den Trend.
Die PNE WIND AG aus Cuxhaven will ihr Windpark-Portfolio von gut 150 Megawatt ganz oder teilweise an Investoren verkaufen. Damit hat sich das Unternehmen von dem Konzept verabschiedet, diesen Bestand durch einen Börsengang zu vermarkten. Mit 22 Interessenten sei man im Gespräch, sagte Sprecher Rainer Heinsohn auf Nachfrage von ERNEUERBARE ENERGIEN.
Wachsendes Interesse bei ausländischen Investoren und kommunalen Betrieben an erneuerbaren Energien verzeichnet die Ukraine - nicht zuletzt dank der im Sommer 2015 verabschiedeten Reform des „grünen“ Tarifs.
Ein mutmaßlich nicht mehr aufzulösender Streit zwischen den 2013 noch im Einvernehmen ihre Unternehmen vereinigenden Geschäftsführern von PNE und WKN macht die PNE-Hauptversammlung der Aktionäre am Dienstag, 16. Juni, zur Zerreißprobe. Wir dokumentieren für Sie die Auseinandersetzung in zwei Teilen mit je einem Interview mit beiden Seiten. Lesen Sie hier ein Gespräch mit dem Ex-WKN-Chef über Misstrauen sowie richtige und unverständliche Kapitalerhöhungen.
Das insolvente Urgestein der Solarbranche hat mit Sanderink einen Investor gefunden. Jetzt kann die Produktion im hessischen Cölbe weitergehen. Ein Großteil der Arbeitsplätze ist gesichert.
Die Bedingungen für die Investition in Anlagen zur Erzeugung regenerativen Stroms sind weltweit sehr unterschiedlich. Was die Investoren aber brauchen, sind stabile Rahmenbedingungen. Rückwirkende Änderungen schrecken die Investoren ab.
Der amerikanischen Finanzinvestor Kawa wird in der kommenden Woche weitere Teile von Conergy übernehmen. Damit ist ein Großteil der Arbeitsplätze in Deutschland, Italien, Großbritannien und Australien gesichert. Die Zukunft der Teile in Tschechien, Indien, Frankreich, Spanien und Griechenland ist weiter Ungewiss.
Die Produktion im Modulwerk von Conergy in Frankfurt (Oder) geht seit heute weiter. Der Insolvenzverwalter will bald eine endgültige Lösung für den Standort finden. Inzwischen laufen Verhandlungen zwischen Conergy und dem Finanzinvestor Kawa über den Kauf des Unternehmens.
Die Nanosolar GmbH gab am heutigen 11. Juli bekannt, dass ein Schweizer Investor die Modulfabrik des Solarunternehmens in Luckenwalde kauft. Der Deal steht kurz vor der Unterzeichnung. Erst dann soll der Name des Investors genannt werden. Die Nanosolar GmbH wird der neuen Strategie entsprechend umstrukturiert und ihre Aktivitäten auf zwei neue Produktlinien konzentrieren; ein cSi-basiertes Solarmodul und ein PV-Produkt für Wohngebäude.
Für die Werkhallen von First Solar in Frankfurt an der Oder gibt es offensichtlich mehrere Interessenten. Einige davon kommen aus der Solarbranche. Ob die beiden Werke an einen Investor gehen und wie die Lösung aussehen kann, hat die Betriebsleitung noch nicht bekanntgegeben. Klar ist nur, die Produktion endet vorerst in wenigen Tagen.
Die Bard-Holding, Entwickler von Offshore-Windkraftanlagen, hat die Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co. beauftragt, nach einem Käufer zu suchen. Unternehmensgründer Arngolt Bekker (76) will 87,5 Prozent der Holding veräußern.
Laut einer KPMG-Studie sind Rentabilität und Wettbewerb um Kapital aktuell die wesentlichen Hindernisse für Realisierung weiterer Offshore-Windparks in Deutschland. Die fehlenden Häfen für die Installation, viele kleinere technische Probleme und der Netzausbau scheinen die Berater weniger zu stören.