Die Senvion-Tochter Euros, ein Rotorblattentwickler, wurde sechs Wochen nach Insolvenzantrag an einen US-Investor verkauft.
kann das für die Projektierer von Windparks unangenehme Konsequenzen haben. Besonders, wenn die gesamte Genehmigung durch den Anlagentausch hinfällig wird.
Senvion hat die Insolvenz erwischt. Wer ist schuld? Wie kann es jetzt weiter gehen bei einem der ältesten Windturbinenhersteller?
Vorbehaltlich der Zustimmung der Gläubiger werden die Produktionsstätten von Solarworld in Sachsen und Thüringen erhalten bleiben. Zwar vorerst mit dezimierter Auslastung geht die Herstellung von Solarzellen und Modulen weiter. Als Käufer tritt der Konzernchef Frank Asbeck mit einer neu gegründeten GmbH auf.
Der Bonner Modulhersteller Solarworld ist überschuldet. Das Unternehmen sieht keine positive Prognose für seinen Bestand mehr. Es bleibt nur noch der Gang zum Insolvenzgericht. Die Ursache für die Schieflage sieht Solarworld in der Konkurrenz zu chinesischen Modulherstellern, die ihre Produkte zu niedrigeren Preisen auf dem Weltmarkt anbieten.
41 Megawatt Zubau. Das hat die Biogasbranche 2014 dank Endspurt vor Inkrafttreten der EEG-Novelle gerade noch geschafft. 2015 wird es einstellig.
Beim zahlungsunfähigen schwäbischen Entwickler deutscher Offshore-Windparks, Windreich, übernimmt nach einem neunmonatigen Gerangel um die Macht wieder Firmengründer Willi Balz die Führung. Den Bauabschluss des ersten Windreich-Meereswindparks Global Tech 1 nehmen Balz und das mit dem Insolvenzverfahren beauftragte Stuttgarter Anwaltsbüro dabei ausdrücklich zum Anlass und melden die Erarbeitung eines Insolvenzplans bis November an.
Das insolvente Urgestein der Solarbranche hat mit Sanderink einen Investor gefunden. Jetzt kann die Produktion im hessischen Cölbe weitergehen. Ein Großteil der Arbeitsplätze ist gesichert.
„Jetzt geht es für Unternehmen und Installateure darum, innovativ mit neuen Geschäftsmodellen auf die veränderten Marktbedingungen zu reagieren", sagte BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig anlässlich des Inkrafttretens der EEG-Novelle. Ein Ratschlag, der für AS Solar aus Hannover zu spät kam.
Der insolvente Hannoversche Windparkprojektierer Windwärts kommt laut dessen Insolvenzgeschäftsführer Volker Römermann voran. Nach planmäßig in der vergangenen Woche abgeschlossenen Verhandlungen mit möglichen Investoren zeichneten sich nun „drei gute Lösungen“ ab. Nun müsse nicht mehr über Inhalte sondern einzig noch abschließend über den Preis verhandelt werden.
Es ist ein komprimiertes Stück Windenergiegeschichte, das Philine Wedell nach ihrer ersten Dachbesteigung einer Turbine besichtigen kann. Gerade hat die Siegerin des Leserwettbewerbs von ERNEUERBARE ENERGIEN das Top der Gondel der Windenergieanlage „Martina“ zusammen mit ihrem Freund Elie Limbacher und dem Windpark-Betriebsführer Friedrich Wilke-Rampenthal erklommen….
Die Zukunft von Windparkprojektierer Windwärts steht zur Verhandlung – und der Insolvenzverwalter zeigt sich optimistisch: Aufgerufen zu einem Berichts- und Prüfungstermin sollen seit heute Morgen um 10 Uhr die Gläubiger, Geschäftsführung und Insolvenzverfahrensbevollmächtigte über Wege aus der Zahlungsunfähigkeit wie auch einen möglichen Verkauf des Unternehmens diskutieren.
Seitdem Windwärts im Februar den Insolvenzantrag gestellt hatte, konnte das Unternehmen offenbar zwei noch im Vorjahr ins Stocken geratene Projekte erfolgreich abschließen und verkaufen. Nun ist das Gerichtsverfahren um die Insolvenz des hannoverschen Windparkentwicklers eröffnet und der hofft auf eine verbesserte Ausgangsposition.
Schön ist der Fall Windwärts nicht, wie eben nie eine Insolvenz schön ist. Doch es scheint, als könne die Öffentlichkeit nicht gut umgehen mit dem Abstieg eines ehemals als vorbildlich oder zumindest unauffällig dastehenden mittelständischen Unternehmens der Windkraftbranche. Das zeigen jetzt die irritierenden Vorwürfe des Politmagazins Panorama, wonach Windwärts die Anleger noch vor einem Jahr getäuscht und so betrogen haben soll.
Im vergangenen Jahr konnten die Solarunternehmen viele Investitionsmittel einwerben. Vor allem die Aufnahme von Krediten bescherte den Firmen viel Geld für die Finanzierung des laufenden Geschäftsprozesses. Durch die bessere Bewertung der Unternehmen allgemein, steht ihnen der Kapitalmarkt wieder offen.
Gut ein Jahr seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den Westerwälder Turbinenhersteller Fuhrländer ist dessen letzte neue Windturbinenentwicklung nun als Prototyp errichtet worden. Das Besondere: Die Drei-Megawatt-Anlage enthält als Antrieb das bislang kompakteste Getriebe der Branche.
Der amerikanischen Finanzinvestor Kawa wird in der kommenden Woche weitere Teile von Conergy übernehmen. Damit ist ein Großteil der Arbeitsplätze in Deutschland, Italien, Großbritannien und Australien gesichert. Die Zukunft der Teile in Tschechien, Indien, Frankreich, Spanien und Griechenland ist weiter Ungewiss.
Gleich drei Direktoren des chinesischen Modulherstellers Suntech sind zurückgetreten, weil ihnen die Informationen fehlen, um erfolgreich zu arbeiten. Der Verwaltungsrat wählt einen neuen Vorsitzenden.
Eine Welle von Insolvenzen bei Biogasanlagenbetreibern ist vorausgegangen: Nun engagieren sich andere Firmen der Branche im Repowering dieser Anlagen. So wie die Hamelner Firma Archea Bioenergie.
Die Produktion im Modulwerk von Conergy in Frankfurt (Oder) geht seit heute weiter. Der Insolvenzverwalter will bald eine endgültige Lösung für den Standort finden. Inzwischen laufen Verhandlungen zwischen Conergy und dem Finanzinvestor Kawa über den Kauf des Unternehmens.
Nach der Insolvenz des brandenburgischen Herstellers von Montagesystemen Mounting Systems informierte die Geschäftsführung und der Insolvenzverwalter die Mitarbeiter. Auf der Betriebsversammlung äußerten sich beide optimistisch, dass die Produktion in Rangsdorf überleben wird.
Der Systemanbieter Conergy hat angekündigt, beim zuständigen Amtsgericht Insolvenz anzumelden. Grund für die Zahlungsunfähigkeit ist das Ausbleiben der Zustimmung der Gläubiger zum Einstieg von Investoren und das Ausbleiben einer erwarteten Zahlung aus einem Großprojekt
Die Zukunft des Turbinenentwicklers W2E sah zuletzt dunkel aus. Mehrheitlich zur Fuhrländer AG gehörend, kreiste das Ingenieurbüro im Strudel der Insolvenz des Westerwälder Herstellers. Nun ist es wieder auf Kurs. Geschäftsführer Christoph Klewitz spricht über neue Partner, Lizenzen und den Bau der Hybridturbine FL 3000.
Acht chinesische Banken haben beim zuständigen Volksgericht in Wuxi einen Insolvenz- und Restrukturierungsantrag gegen Suntech gestellt. Das Unternehmen hat mit diesem Schritt gerechnet und arbeitet bereits Pläne für eine Sanierung aus. Es geht vor allem um den Abbau von Produktionskapazitäten um damit Schulden los zu werden.
Der chinesische Hersteller von Solarzellen und Modulen Suntech gilt als zahlungsunfähig. Das Unternehmen konnte eine fällige Anleihe nicht zurückzahlen. Ein großer Teil der Gläubiger haben sich auf eine Stundung der Zahlungen eingelassen. Doch die Probleme des Unternehmens sind struktureller Natur. Die Suntech-Führung hat jetzt Umstrukturierungsmaßnahmen angekündigt.