Iberdrola und O2 Telefonica schließen PPA über 15 Jahre Laufzeit und eine Gesamtstrommenge von 3.000 GWh.
Gut zehn Jahre war sie am Aufbau der US-Offshore-Windkraft indirekt beteiligt, ab 2024 ist Alicia Barton CEO beim führenden Seewindkraftakteur der USA, Vineyard Offshore. Das Joint Venture von Iberdrola und CIP bringt 2024 Vineyard Wind 1 mit 800 Megawatt als ersten großen kommerziellen US...
Staatsforst BW erteilt neue Zuschläge für Pachtverträge. Drei der sieben Flächen sichert sich Iberdrola und will darauf bis zu 200 MW errichten.
Auch in Dänemark entscheidet nun das Los über zwei gleich günstige Gebote für ein Offshore-Windparkprojekt. Die Ziehung für Thor ist am Mittwoch.
Die zweite Ausschreibungsrunde für Offshore-Windparks in Deutschland hat den europaweiten Trend zur Einspeisung von Seewindstrom zu immer niedrigeren oder gestrichenen Vergütungsgarantien unterbrochen. Wie die Bundesnetzagentur jetzt bekannt gab, erhielten sechs Bauprojekte mit zusammen 1.610 Megawatt (MW) Erzeugungskapazität nun Zuschläge zu garantierten Einspeisepreisen mit im Mittelwert verhältnismäßig hohen 4,66 Cent pro Kilowattstunde (kWh).
Frankreichs Regierung plant offenbar einen Neustart der bereits vergebenen ersten Offshore Tender. Wie französische Medien berichten, hat sie einen entsprechenden Vorschlag an den Senat weitergeleitet. Geplant ist demnach, die Höhe der Zuschläge neu zu verhandeln und im Falle eines Scheiterns die Projekte neu auszuschreiben.
Die Offshore-Windparks in deutscher Nord- und Ostsee haben gegen Jahreswechsel noch einmal deutlich an Erzeugungskapazität zugelegt.
Der bislang größte deutsche Ostseewindpark ist gebaut. Mit dem 350-Megawatt-Meereskraftwerk Wikinger wird sich aber nicht nur die bislang installierte Leistung dieser Seeregion mehr als verdoppeln – es könnte zugleich die letzte Windparkerrichtung mit Turbinen der sogenannten Multibrid-Technik gewesen sein.
Halbzeit im Baufeld des bisher größten deutschen Ostseewindparks Wikinger: Installationsschiffbetreiber Fred Olsen Windcarrier hat die fünfunddreißigste Anlage des vom Anlagenhersteller Adwen gelieferten Fünf-Megawatt-Typs mit 135 Meter Rotordurchmesser errichtet.
Die miesen Halbjahreszahlen des Eon-Konzerns zeigen einmal mehr, dass die Modernisierung in Richtung erneuerbare Energien verschlafen wurden. Und selbst nach der Abspaltung der konventionellen Altlasten bleibt der Konzern halbherzig.
Als einer der ersten traditionellen Windenergieprojektierer will das Wiesbadener Unternehmen Abo Wind in den Iran. Das Land ist mit der Unterzeichnung eines internationalen Abkommens über sein Atomprogramm für wirtschaftliche Projekte wieder interessant geworden – und die hessischen Projektentwickler haben dort eine Niederlassung gegründet. 350 Megawatt (MW) an Projekten seien ausgeguckt, erklärt Abo Wind selbst. Offiziell muss nun alles sehr schnell gehen.
Aus den Berliner Koalitionsgesprächen verlautete jetzt, das Stauchungsmodell einer erhöhten aber kürzeren Förderung von Offshore-Windparks werde um zwei Jahre auf Inbetriebnahmen bis 2019 verlängert. Doch europaweit hat Politik wenig über Meereswindkraft gelernt - und verunsichert die Branche. Acht ihrer Vertreter sagen. wohin sie lernresistente Politiker zum Nachsitzen schicken würden.
Der von Iberdrola projektierte Offshore-Windpark Wikinger, 35 Kilometer vor der deutschen Ostseeküste, wird mit Areva-Anlagen bestückt werden. Damit erhält der Windturbinenhersteller aus Bremerhaven schon den zweiten Auftrag in diesem Jahr von den spanischen Windparkprojektierern.
Mitte Oktober hat der spanische Windparkentwickler Iberdrola mit dem Bau des 150-Megawatt-Windparks Calango in Brasilien begonnen. Das Projekt gehört zu den bislang größten im brasilianischen Markt, der mit zwei Gigawatt installierter Leistung noch vergleichsweise klein scheint. Doch mittlerweile tummeln sich diverse Branchengrößen in Brasilien. Bis 2016 soll sich die Windnutzung vervierfachen – trotz harter Bedingungen.
Der spanische Windradmarktführer will Brasilien zu einem der wichtigen Wachstumsmärkte machen und von dort aus auch andere südamerikanische Länder beliefern. Die Produktion der neuen Serie mit zwei Megawatt (MW) starken Anlagen bei 90 bis 97 Meter Rotordurchmesser hat bereits begonnen.