Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands Windenergie, prognostizierte im Rahmen der Konferenz Rostock Wind von Eno Energy, dass die Ausbauzahlen 2019 einbrechen werden. Die Regierung muss handeln, wenn sie die Klimaziele der EU und des Pariser Klimaabkommens ernst meint.
BWE-Präsident Hermann Albers im Interview mit ERNEUERBARE ENERGIEN über die zweite Ausschreibungsrunde Onshore. Der niedrige Durchschnittspreis von 4,28 Cent pro Kilowattstunde schlägt der Branche auf den Magen. Wie wird es weiter gehen?
Die Windindustrie hat in Deutschland wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich – mit 4,6 GW neu errichteter Windkraft an Land. Dennoch fordern die Windenergieverbände nun schnelle Maßnahmen der Politik, weil sie Turbulenzen des Energiemarktes unter dessen noch unstimmigen Regeln befürchten. Ein Interview mit dem Präsidenten des Bundesverbands Windenergie, Hermann Albers.
Die Energiewende soll nach Meinung der IG Metall Küste und des Bundesverbandes Windenergie (BWE) besser in die digitalisierte Industrie 4.0 eingebettet werden. Daher starteten die beiden Organisationen einen Aufruf auf der WindEnergy Hamburg: Die Bundesregierung müsse die Energiewende als Beschäftigungs-, Export- und Innovationsmotor besser voranbringen.
Mit viel Wertschöpfung vor Ort und mit lokalen Windstromtarifen könnte die in der Windbranche kritisierte Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) doch noch eine erfolgreiche Zukunft des Windkraftausbau in Deutschland zulassen. Das ist nur eine der teils sehr konkreten Botschaften von der heutigen Tagung Rostock Wind.
Am 10. April ist die aktuelle Präsidentin des Bundesverbandes Windenergie, Sylvia Pilarsky-Grosch, zurückgetreten. Ex-Präsident Hermann Albers übernimmt.
In den letzten Monaten hat die Politik in den Erneuerbaren den Sündenbock für steigende Strompreise gefunden. Debatten um planwirtschaftliche Züge und Überförderung drücken das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in die Ecke eines volkswirtschaftlichen Schädlings. Dagegen werden die Kosten der Energiewende auf immer weniger Schultern verteilt, belegt jetzt eine Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
Der Bundesverband Windenergie (BWE) prüft derzeit die Möglichkeiten der Windbranche, zur Verbesserung der Netzinfrastruktur beizutragen. Windparkbetreiber könnten angesichts des stagnierenden Netzausbaus bald selbst aktiv werden.
Während im südafrikanischen Durban über den Klimaschutz diskutiert wird, liegt der weltweite CO2-Ausstoß so hoch wie nie. Der Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE) Hermann Albers warnt jetzt davor, dass man nicht mehr weit vom „Point of no Return“ entfernt sei. Deshalb seien die aktuellen Äußerungen der Fraktionsvorsitzenden der Regierungskoalitionen Kauder und Brüderle über eine beschleunigte Absenkung der Förderung bei den erneuerbaren Energien vollkommen verfehlt.
Der Streit um die Ausrichtung der weltweit größten Windenergiefachmesse spitzt sich weiter zu. Am Mittwoch will die Energiesparte des deutschen Anlagenbauverbandes VDMA Power Systems gemeinsam mit der Messe Hamburg ihre Pläne für eine internationale Windleitmesse ab 2014 bekanntgeben – zum Ärger der bisherigen Messeausrichter in Husum.
Der Präsident des Bundesverbands Windenergie (BWE) erklärt im Online-Interview mit ERNEUERBARE ENERGIEN, warum das Bundesumweltministerium mit dem in der ersten Maiwoche präsentierten EEG-Erfahrungsbericht eigenen Verlautbarungen widerspricht. Würden dessen Reformvorschläge umgesetzt, könnte die Politik mit vielen Nadelstichen die Stabilität der Windkraft-Onshore-Branche gefährden.