Nach zwei Schwächejahren mit Lieferkettenbrüchen durch Pandemie und Ukrainekrieg hat es der globale Windenergiemarkt 2023 mit einem gewaltigen Sprung auf seinen Wachstumspfad zurückgeschafft. Wie Weltwindenergierat GWEC offenlegte, nahmen die Installationsteams 51 Prozent mehr Erzeugungskapazität...
Nach zwei Schwächejahren mit Lieferkettenbrüchen durch Pandemie und Ukrainekrieg folgte 2023 ein globaler Zubaurekord. Doch die Mängel sind groß.
Weltweit ging 2021 die Rekordkapazität von 15.666 Megawatt (MW) Offshore-Windkraft neu in Betrieb. Im Vergleich zu 5.206 MW im Vorjahr ist es eine Verdreifachung des Zubaus. Das massive Wachstum ist gemäß Global Onshore Wind Offshore Report 2021 des Weltwindenergierats GWEC vor allem Chinas Wachstum...
Während der Windparkausbau des sich langsam erholenden deutschen Marktes noch eher stagniert, zeigen andere führende Windkraftländer ihre Stärke.
Treiber aus Fernost: Global Wind Report konstatiert Verdreifachung der neu zugebauten Offshore-Kapazität verglichen mit 2020.
92 Gigawatt (GW), fast so viel wie im Rekordjahr 2020, wird der Jahreszubau an neuer Erzeugungskapazität der Windkraft 2021 betragen.
Weltwindkraftrat GWEC und der Uno-Ausschuss für Ozeanwissenschaft bekannten sich bei der Weltklimakonferenz zu einem Standard zur Nutzung der Meere.
Weltweiter Zubau um 6,1 Gigawatt (GW) allein 2019, Ausbau auf 80 Gigawatt bis 2024: Weltwindenergierat (GWEC) zieht neue Offshore-Bilanz.
Organisatoren und Veranstalter der globalen Leitmesse für Windenergie, Wind Energy, erwarten von der Branchenschau mit Konferenz im September in Hamburg neue Impulse. Dabei werde die Windkraft über einen wichtigen Moment der Energiewende mitentscheiden.
Ab 2019 wird der globale Windenergieausbau wieder massiv zunehmen, glaubt die Weltwindenergieorganisation GWEC. In ihrer jährlichen Fünf-Jahres-Prognose begründet die Organisation die Entwicklung damit, dass Windenergie die Wettbewerbsfähigkeit auch gegen die subventionierte Stromerzeugung konventioneller Kraftwerke erreicht habe – dank stark rückläufiger Erzeugungskosten, besserer Stromnetzsteuerung und zunehmend wirtschaftlicher Speichertechnologie.
Es sind wieder über 50 Gigawatt an Windleistung weltweit hinzugekommen. Aber der Markt wird nach wie vor von wenigen Staaten dominiert. Trotz niedriger Preise passiert in weiten Teilen der Welt wenig bis gar nichts.
Zum achten Mal in Folge ist China Weltmeister beim Ausbau der Windenergie. Laut den neuesten Zahlen des Global Wind Energy Council (GWEC) hat das Reich der Mitte im vergangenen Jahr 23.370 Megawatt Windleistung errichtet - 42 Prozent des globalen Marktes. Ingesamt waren Ende 2016 169 GW installiert. Aufholen müssen die Chinesen indes noch beim Anteil an der Stromerzeugung.
Das Global Wind Energy Council (GWEC) rechnet mit einer starken Entwicklung der Windenergie weltweit. Laut des gestern in Indien vorgestellten "Global Wind Report: Annual Market Update“ wird die installierte Windleistung bis Ende 2021 weltweit 800 GW betragen und sich damit fast verdoppeln. Bis Ende 2016 waren weltweit laut GWEC 486,8 GW installiert.
Der vor einer Fusion mit der Windkraftsparte von Siemens stehende spanische Windturbinenbauer Gamesa baut seine Marktmacht in Indien kräftig aus. Das Unternehmen feiert die Eröffnung einer neuen Rotorblattfertigung und einen Marktanteil von fast der Hälfte.
Der Global Wind Energy Council hat seine jährliche Statistik veröffentlicht: 2016 wurden demnach mehr als 54 Gigawatt (GW) Windleistung neu installiert. Damit sind es nun insgesamt knapp 487 GW. Stärkste Märkte waren China, USA, Deutschland und Indien. Erstaunlich stark waren zudem Frankreich, die Türkei und die Niederlande. Gleichwohl kamen die Installationszahlen 2016 an die des Jahres 2015 nicht heran.
Steve Sawyer, Chef des Global Wind Energy Councils GWEC, gibt seine Einschätzung zu neuen und bestehenden Windmärkten weltweit. Er sieht in Südamerika und einigen Regionen in Asien gute Entwicklungen. Der Global Wind Energy Outlook 2016 liefert dazu aufschlussreiche Grafiken.
Windenergie könnte bis 2030 schon Strom für rund ein Fünftel des jährlichen Strombedarfs der ganzen Welt liefern – wenn die Politik die Pariser Klimaverhandlungen und ihre Ergebnisse ernst nimmt. Das ist das Ergebnis der neuen im Zeijahresrhythmus herausgebrachten Zukunftsstudie Global Wind Energy Outlook.
Das sind kaum vorstellbare Dimensionen: China hat allein im vergangenen Jahr nach Angaben des internationalen Windverbands GWEC 30.500 Megawatt Windkraftleistung neu aufgestellt. Weltweit waren es 63.013 Megawatt.
Indien ist nach China, Japan, Taiwan und Südkorea das fünfte asiatische Land, das die gewaltigen Windressourcen entlang seiner siebeineinhalbtausend Kilometer langen Küstenlinie bergen möchte. Noch allerdings scheinen die zaudernden Politiker in Neu Delhi auf einen wundersamen Masterplan zu warten, der Offshore-Windkraft gut bezahlbar, gut zu integrieren, wettbewerbsfähig und öffentlich akzeptiert sein lässt. Ein EU-finanziertes Projekt soll ausgerechnet hier Abhilfe schaffen.
Die Global Wind Energy Association GWEC blickt auf ein solides Ausbaujahr 2012 zurück: 44,8 Gigawatt installierte die Branche weltweit. Mit ihrem heute erschienenen Jahresreport wirft der Verband auch einen Blick in die Zukunft. Die Prognose: Europa und die USA werden nicht an den starken Zubau 2012 anknüpfen können. Die weltweite Entwicklung aber soll stabil bleiben, weil Asien, Afrika und Lateinamerika stärker wachsen werden. Den südamerikanischen Trend untermauert auch schon ein neues Projekt.
Mitte Oktober hat der spanische Windparkentwickler Iberdrola mit dem Bau des 150-Megawatt-Windparks Calango in Brasilien begonnen. Das Projekt gehört zu den bislang größten im brasilianischen Markt, der mit zwei Gigawatt installierter Leistung noch vergleichsweise klein scheint. Doch mittlerweile tummeln sich diverse Branchengrößen in Brasilien. Bis 2016 soll sich die Windnutzung vervierfachen – trotz harter Bedingungen.
Amerikas Windindustrie erfährt Unterstützung von 24 Gouverneuren, die sich in der Gouvernor’s Wind Energy Coalition (GWEC) zusammengeschlossen haben. In einem gemeinsamen Brief fordern sie Präsident Barack Obama auf, sich für eine langfristig kalkulierbare Förderung stark zu machen.
Am 15. Juni, dem Global Wind Day, stellte die internationale Windenergie-Organisation GWEC zusammen mit ihren Partnern das neue Label WindMade in New York der Öffentlichkeit vor. Das Zertifikat soll Unternehmen kennzeichnen, die mindestens 25 Prozent ihres Energiebedarfes aus Windkraftquellen speisen.
Insgesamt sind die Windkapazitäten 2010 um gut 22 Prozent auf mehr als 194 Gigawatt gestiegen. Vor allem Asien – und dort ganz besonders China – hatte daran einen großen Anteil. Den Zuwachsrückgang in Europa und den USA konnte der Boom in Fernost jedoch nicht ausgleichen.
Das Global Wind Energy Council (GWEC) gibt bekannt, dass mit den 40 GW aus diesem Jahr weltweit insgesamt 200 GW durch Windenergie produziert werden.