Der neue Großspeicher nördlich von Liverpool wird nicht nur das regionale Netz stabilisieren. Er wird auch über den Arbitragehandel refinanziert.
Die drei Speicher werden in Texas zur Unterstützung des Übertragungsnetzes eingesetzt. Sie können zusammen 900 Megawattstunden Strom zwischenlagern.
Bei den Regelungen zum Bauen im Außenbereich sollten auch Agri-PV-Anlagen, kleinere Solarparks und große Batteriespeicher privilegiert werden. Dies würde die Akteursvielfalt erhöhen und die Kommunen stark entlasten. Auch die Solarthermie sollte hier berücksichtigt werden.
Der Branchenverband erwartet, dass sich die installierte Volumen von Speichern mit mehr als einem Megawatt Leistung in den nächsten zwei Jahren verdreifacht. Dazu sind aber einfachere Regelungen für Speicher nötig.
Der Großspeichermarkt wächst in Rekordzeit. Maximilian Münnicke erklärt, warum das so ist und wie Geschäftsmodelle dazu aussehen.
110.000 Besucher tummelten sich auf der Regenerativmesse in München und besichtigten neue Technologien rund um PV, Speicher und E-Mobilität.
Das neue Batteriekraftwerk wird den Sonnenstrom aus dem Solarpark Limondale in New South Wales besser ins Netz integrieren. Die Inbetriebnahme des Langzeitspeicher ist für 2025 geplant.
Die beiden Unternehmen haben eine Vereinbarung unterzeichnet, gemeinsam Speicherprojekte mit einer Gesamtkapazität von 1,5 Gigawattstunden umzusetzen. Dabei kommen die neuen Speichercontainer von Trina zum Einsatz.
Mit 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 100 Megawattstunden wird das Batteriekraftwerk das Stromnetz rund um Boden in Nordschweden stabilisieren. Das ist wichtig. Schließlich soll die dortigen Industriebetriebe mehr Ökostrom bekommen.
Die vier Speicher werden in bestehende Solarparks integriert. Sie werden Stromüberschüsse in sonnenarme Zeiten verschieben und weitere Netzdienstleistungen erbringen.
Immer mehr Solarparks werden mit Speichern gebaut. Doch auch das Gewerbesegment legt langsam zu. Ob das so bleibt, erklärt Christian Löffler, Produktmanager bei Tesvolt.
Auf der Großspeicher-Konfrenz des BVES kamen nicht nur die technologischen Entwicklungen zur Sprache. Es wurde auch über Investitionssicherheit, Geschäftsmodelle und die neue Speicherstrategie der Bundesregierung debattiert.
Insgesamt 20 Millionen Euro hat Wien in einen Topf zur Förderung von innovativen Solaranlagen gelegt. Sogar 35 Millionen Euro stehen für die Unterstützung von Großspeicherprojekten zur Verfügung.
Mit einem Zehn-Megawatt-Speicher stützt Wirsol ab kommendem Jahr das Mittelspannungsnetz südlich von Erfurt. Der Speicher wird aber noch über weitere Geschäftsmodelle vermarktet, um ihn zu refinanzieren.
Wie hoch die Anschlussleistung und Speicherkapazität an alten Kraftwerksstandorten sein kann, zeigt eine Kurzstudie.
Praxiserfahrungen zeigen, dass bei der Integration von Solar in den Redispatch noch viel getan werden muss.
Mit einer Beteiligung am Großspeicher im unterfränkischen Haßfurt will der Ökoenergieversorger erproben, wie die volatile Solar- und Windstromproduktion besser mit dem Verbrauch in Einklang gebracht werden kann. Dazu wird ein neues Betriebskonzept aufgesetzt.
Feierliche Inbetriebnahme des ersten Innovationsprojektes in Sachsen: Ministerpräsident Kretschmer besucht Solarpark mit Großspeicher in Priestewitz bei Dresden.
Smart Power baut mit Speichern, Wechselrichtern und Mittelspannungsstationen einen Großspeicher in Thüringen. Dieser erreicht eine Leistung von 60 Megawatt. Er kann noch mehr als das Netz stabil zu halten.
Im Rahmen der Innovationsausschreibungen haben Maxsolar und Intilion zwei Hybridanlagen in Bayern gebaut. Die Speicher müssen dabei unterschiedlichen Anforderungen genügen.
Die Anlage hat eine Leistung von 61 Megawatt und eine Kapazität von 61 Megawattstunden. Sie ist ein Teil eines wachsenden Ökostrom- und Speicherportfolios, das Total derzeit in Frankreich aufbaut.
Die beiden Unternehmen haben ausgemusterte Akkus aus Elektroautos zu einem Großspeicher zusammengefasst. Es ist das erste von zehn Projekten dieser Art, die RWE derzeit plant.
Das Hybridsystem im Westen der Niederlande besteht aus einem Lithiumbatteriespeicher und einem Schwungradspeicher. Es liefert Regelleistung zur Frequenzstabilisierung des Netzes.
Der Netzbetreiber Mitnetz hat im Großraum Leipzig bereits das dritte Batteriekraftwerk errichtet. Auch der neue Speicher in Groitzsch soll das Verteilnetz rund um die sächsische Großstadt stabilisieren. Ein weiteres Projekt ist bereits geplant.
Die installierte Leistung großer, zentraler Speicher zur Netzstützung wird sich in nächster Zeit mehr als Verdreifachen. Vielversprechende Märkte sind neben den USA und Australien auch Großbritannien, Frankreich, Südafrika und Südkorea.