Die Modulpreise drücken weiter. Inzwischen werden die Paneele mit der älteren PERC-Technologie Ladenhütern. Wie können sie doch noch verkauf werden?
Durchschnittlich wird bundesweit nur etwa die Hälfte der neu gebauten Dachfläche in Großstädten für die Photovoltaik genutzt. Dennoch ist es mehr als im Vorjahr. Dass dies auch mit kleinteiligem Ausbau funktioniert, zeigt das Beispiel Dresden.
Der TÜV Rheinland hat ein Verfahren entwickelt, mit dem er die Reflexionswirkung von Solarparks bestimmen kann. Mit dem Blendgutachten sind die Investoren und Planer auf der sicheren Seite, dass es hinterher keinen Ärger gibt.
Die Kalifornische Regulierungsbehörde hat die Richtlinien für die Förderung von solarthermischen Anlagen verändert. Während Kleinanlagen auf Einfamilienhausdächern noch die alten Förderrichtlinien in Anspruch nehmen können, müssen die Betreiber von Großanlagen die Erträge der Systeme messen. Anhand dieser Messung wird die Menge an fossilen Brennstoffen oder Strom errechnet, die mit der Solarthermieanlage eingespart wurden.
Der Zubau von Photovoltaikanlagen betrug im Oktober dieses Jahres nur knapp 612 Megawatt. Das ist über ein Drittel weniger als im Vormonat. Durch das Ende der Förderung von Freiflächenanlagen sind kaum noch Anlagen mit einer Leistung von mehr als zehn Megawatt gelistet.
Bei einem Besuch im Solarpark Düllstadt in Franken fordern CSU-Umweltpolitiker die die Errichtung von großen Photovoltaikfreiflächenanlagen nicht weiter zu behindern. Grund sind vor allem die geringeren Kosten für den Netzausbau, wenn solche Anlagen Systemdienstleistungen übernehmen.
Der ehemalige Flak-Bunker in Hamburg-Wilhelmsburg bekommt die größte Solarthermieanlage mit Vakuumröhrenkollektoren Deutschlands. Die Anlage soll im März 2013 fertig sein. Zusammen mit einem Biomasse-Blockheizkraftwerk liefert die Solarwärmeanlage Fernwärme für 3.000 Wohnungen und Industriegebäude in der Umgebung.
In Österreich sind insgesamt fünf Millionen Quadratmeter Kollektorfläche installiert. Damit liegt das Land weltweit auf Platz drei bei der pro Kopf der Bevölkerung installierten Kollektorfläche. Wien hat in den letzten beiden Jahren neun Millionen Euro Fördergelder ausgegeben. Die Regierung will vor allem das Segment der Großanlagen weiter ausbauen.
Die japanische Regierung will ab 1. Juli eine Einspeisevergütung für Solarstromanlagen einführen. Der Tarif gilt aber nur für Anlagen über zehn Kilowatt. Bisher läuft der Bau von kleinen Anlagen zur Selbstversorgung in Japan gut.