Durch neue Auktionen könnte jetzt die Kombination von Landwirtschaft und Solar attraktiv werden.
Gewerbe und Industrie suchen händeringend nach Lösungen, um zu langfristig stabilen Preise sauberen Strom zu beziehen. Betreiber von Wind- und Solarparks können mit Stromlieferverträgen zu guten Partnern werden – und davon wirtschaftlich profitieren.
Laut einem Bericht von KfW Research bezieht die Häfte der deutschen Unternehmen grünen Strom. Bei erneuerbarer Wärme sieht die Lage deutlich schlechter aus – vor allem industrielle Prozesswärme ist ein Problem.
In Malmö wurde ein großer Wohnkomplex mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, der in den 1970er-Jahren im Zuge des sogenannten Millionenprogramms auf damaligem Ackerland gebaut wurde, um günstigen Wohnraum zu schaffen.
Eine mittelständische Papierfabrik investiert Millionen in eine klimaneutrale Produktion und kehrt damit zu ihren Wurzeln zurück.
Tarmstedt gilt als ein Kompetenzzentrum für Elektromobilität. Seit 2014 bietet das örtliche Autohaus Elektrofahrzeuge an. 2007 wurde dort die erste PV-Anlage auf dem Firmengelände installiert.
Polarstern will Unternehmen und Veranstaltern die Nutzung von Solarstrom ohne eigene Investition ermöglichen Der Ökoenergieanbieter übernimmt im Rahmen der Projekte die gesamte Abwicklung, Planung, Finanzierung, die Betriebsführung und auch den Stromvertrieb.
3M hat eine solare Freiflächenanlage auf einem Teilstück seines Firmengeländes in Hilden gebaut. Für den Landesverband Erneuerbare Energien ist dies ein gelungenes Beispiel für die optimale Flächennutzung und nachahmenswürdig.
Die Hannoveraner beteiligen sich mit 30 Prozent an dem Startup, das Handwerker vermittelt und eigene Montageteams aufbaut.
Um Dacheigentümer mit Investoren in die Photovoltaik zusammenzubringen, hat der Berliner Senat eine Solardachbörse entwickelt. Damit soll der Ausbau der Solarenergie in der Stadt beschleunigt werden.