Auf einer Ministerpräsidentenkonferenz am 12. März geht es um die Frage des Windkraftabstands zur Bebauung. Droht hier ein Verhinderungsversuch?
Tüv-Verband fordert häufigere Kontrollen von Windturbinen. Ingenieur Dieter Fries übt Kritik und vermutet, dass sich der Verband ein Monopol schaffen will.
Für die Windenergie steht in Deutschland so viel Platz zur Verfügung, dass man rund 610 Gigawatt installieren könnte. Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Die Realität sieht anders aus.
In einem Strategiepapier für die demnächst stattfindende Energieklausur der Regierungskoalition wird angekündigt, dass die künftige Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen eingeschränkt werden soll. Viele kostengünstige, dezentrale Projekte wie Mieterstrom wären dann nicht dabei.
Nachdem das Handelsministerium in Washington vorläufige Antidumpingzölle verhängt hat, sehen Marktanalysten einen Teil der Projektpipeline in den USA in Gefahr. Die Preise für die Anlagen werden steigen und die Gewinnmargen geringer. Es gibt aber noch einen Ausweg.
Die geplante EEG-Novelle wirkt sich auch auf die Offshore-Windkraft massiv aus. Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB, sieht elementare Fehler in den Regierungsplänen.
Das Wüstenstromprojekt Desertec ist auch nach der Pleite von Solar Millennium nicht in Gefahr. Andere Unternehmen, die auch an dem Vorhaben beteiligt sind, können die Lücke füllen. Auch an den Planungen für die Realisierung mit Solarthermie werde sich nichts ändern.
Die Energiewende der Bundesregierung sieht einen massiven Ausbau der Offshore-Windenergie vor. Ein Netzbetreiber warnt jetzt die Kanzlerin vor Verzögerungen beim Ausschluss von Windparks im Meer und fordert Nachbesserungen bei den Rahmenbedingungen.
Bayerisches Umweltamt: Neue Studie erweist die Unbedenklichkeit bei Feuer. Die Immissionen liegen weit unterhalb der Grenzwerte.