In Deutschland stehen ausreichend Flächen für den Bau von solaren Freiflächenanlagen zur Verfügung. Die Doppelnutzung von Landwirtschaft und Photovoltaik birgt jede Menge Potenzial.
Mehr als 88.000 Solarmodule montieren die Installateure von Belectric auf vier Flächen in den Niederlanden auf Montagesysteme. Ein Teil davon wird als Agri-PV-System gebaut.
Solarprojekte auf benachteiligten Ackerflächen mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt pro Jahr können in Zukunft an den Ausschreibungen teilnehmen. Hannover will die Auswirkungen auf die Landwirtschaft im Blick behalten.
Mehr als 40 Solarwärmenetze mit über 100.000 Quadratmetern Fläche sind bis Ende 2020 in Deutschland ans Netz gegangen.
Gut 90 Prozent der Anlagen, die in der dritten Ausschreibung von Marktprämien für Solarparks bezuschlagt wurden, sind gebaut. Die restlichen vier Projekte haben den spätesten Fertigstellungstermin gerissen, sind aber trotzdem am Netz. Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit.
Die Bundesnetzagentur hat weitere Details für die bevorstehenden technologieoffenen Ausschreibungen veröffentlicht. Dazu gehören auch die Regionen, in denen geplante Projekte mit einem Verteilnetzaufschlag belegt werden.
Die Bundesregierung hat die Verordnung für die gemeinsamen Ausschreibungen von Marktprämien für Solarparks und Onshore-Windkraftanlagen beschlossen. Sie enthält neben dem Gebotspreis einen Aufschlag für das Verteilnetz.
Die Bayerische Staatsregierung hat eine Verordnung erlassen, in der sie den Bau von Solaranlagen auf Acker- und Grünlandflächen zulässt. Projektierer können jetzt solche Gebiete in ihre Planung mit einbeziehen. Es gelten aber einige Einschränkungen.
Die Landesregierung von Baden-Württemberg lässt den Bau von Solarparks auf Acker- und Grünlandflächen zu. Es ist damit das erste Bundesland, dass die spezielle Regelung im EEG nutzt und eine entsprechende Rechtsverordnung erlässt. Das letzte Wort haben aber die Kommunen.
Wirsol hat den größten Solarpark in den Niederlanden in Betrieb genommen. Die 30-Megawatt-Anlage steht auf dem Gelände der Hafenverwaltung von Gronigen im Nordosten des Landes. Auch Trianel wird in den nächsten Wochen einen neuen Solarpark in Sachsen-Anhalt in Betrieb nehmen.
In den vergangenen Jahren schrumpfte der Zubau an Photovoltaikanlagen in Deutschland von über sieben auf gut ein Gigawatt. Doch in diesem Jahr wird die Nachfrage wieder anziehen. Im Interview erklärt Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender von IBC Solar, warum sich die Aussichten verbessert haben.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der grenzüberschreitenden Ausschreibungen mit Dänemark bekanntgegeben. Diese zeigen alle Schwächen, die Ausschreibungen haben, inklusive verzerrter Wettbewerbsbedingungen, wenn der Rahmen nicht für alle gleich ist. Zudem steht die einseitige Konzentration auf den Preis in der Kritik.
Die Bundesnetzagentur hat die erste europäische Ausschreibung gestartet. An der Auktion können sich auch Planer und Investoren beteiligen, die ihre Anlage in Dänemark errichten wollen. Es gelten allerdings die jeweiligen nationalen Regelungen.
Die Bundesnetzagentur hat die fünfte Runde der Ausschreibungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen gestartet. Es gibt kaum Änderungen im Vergleich zu vorhergehenden Runde. Nur eine Sache ist anders.
In der vierten Runde der Ausschreibungen von Solarparkleistung, die gerade begonnen hat, werden erstmals seit vier Jahren wieder Anlagen auf Ackerflächen gefördert. Doch es gibt noch weitere Veränderungen im Vergleich zu den letzten beiden Ausschreibungsrunden – nicht nur positive.
Die Bundesregierung hat den Erfahrungsbericht aus den ersten drei Ausschreibungsrunden veröffentlicht. Für Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sind die Ausschreibungen eine Erfolgsgeschichte. Doch bei näherem Hinschauen, sieht die Realität etwas anders aus.
Acht Cent pro Kilowattstunde beträgt die Marktprämie, die die Gewinner der dritten Runde der Ausschreibungen für Solarparkleistung bekommen. Alle Projektierer, die einen Zuschlag bekamen, haben ihre Zweitsicherung hinterlegt. Dadurch wird ein Nachrückverfahren nicht notwendig.
Die Bundesnetzagentur hat mit der dritten Ausschreibung von Marktprämien für Solarparks begonnen. Die ausgeschriebene Leistung beträgt insgesamt 200 Megawatt. Die Festlegung der Kilowattstundenpreise erfolgt nach dem gleichen Modell wie in der zweiten Auktionsrunde.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde von Freiflächenanlagen veröffentlicht. Insgesamt werden 33 Projekte eine Marktprämie bekommen. Mit 103 Bietern geht die Mehrheit aber leer aus. Die Höhe der Vergütung steht aber noch nicht fest. Die Branche fordert eine Erhöhung des Ausschreibungsvolumens.
Die Bundesnetzagentur hat die zweite Ausschreibungsrunde für Solarparks gestartet. Bis zum 1. August können die Gebote abgegeben werden. Die Tarife werden nach einem neuen Verfahren ermittelt.
Das Fraunhofer ISE hat ein Projekt gestartet, um zu prüfen, wie sich Landwirtschaft und Photovoltaik ergänzen. Unter eine Testanlage werden Feldfrüchte und Salat angebaut. Das Konzept birgt ein Potenzial 25 bis 50 Gigawatt in Deutschland.
Die Bundesregierung hat das Ausschreibungsdesign für Freiflächenanlagen verabschiedet. Damit wird in den kommenden drei Jahren die Einspeisevergütung für Strom aus Solarparks über ein offenes Auktionsverfahren ermittelt. Wer den niedrigsten Preis bietet, gewinnt. Die Regelungen stoßen in der Branche auf Kritik.
Das Bundeskabinett hat die Verordnung für die Ausschreibung von Photovoltaikleistung nochmals geändert. Neben der Absenkung der ausgeschriebenen Gesamtleistung ist die Verordnung inzwischen ein Monstrum von nahezu 100 Seiten und ein Schlag gegen die Bürgerenergie. Greenpeace Energy fordert den Verzicht auf die Ausschreibungen.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Entwurf für eine Verordnung vorgelegt, welche die Ausschreibung von Photovoltaikfreiflächenanlagen regelt. Darin sind weder Sonderregelungen für Bürgerprojekte noch ein Verbot von Anlagen auf Ackerflächen vorgesehen. Das stößt auf heftige Kritik.
Die Ackerfläche scheint zum zentralen Streitpunkt zu werden, wenn es um die Bedingungen für die Photovoltaikfreiflächenanlagen geht. Dabei haben alle Akteure die Seiten gewechselt. Dazwischen bleibt nur der Stromkunde sitzen.