Der Umstieg auf die Solarthermie zur Erzeugung von Wärme für die Produktionsprozesse lohnt sich für die Unternehmen in Deutschland in jedem Fall. Die Amortisationszeiten hängen allerdings von verschiedenen Faktoren ab.
Farblich passen zum Dach oder der Fassade und auch zur Umgebung: Das ist die Anforderung, die Menschen an eine Photovoltaikanlage im Bestand anlegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Die Forscher:innen haben verschiedene Szenarien durchgerechnet, wie Deutschland die Klimaneutralität bis 2045 erreichen kann. Der kostengünstigste Weg ist der möglichst schnelle Umbau des gesamten Energiesystems auf Ökostrom.
Mit der Einweihung des neuen Zentrums für elektrische Energiespeicher kann das Fraunhofer ISE die Forschung an Batterien ausweiten. Es steht mit einem großen Batteriespeicher und einer Solaranlage sogar ein reales Labor zur Verfügung.
Selbst wenn der erzeugte Solarstrom noch durch einen Speicher fließt, kann er es mit Blick auf die Kosten mit konventionellen Kraftwerken locker aufnehmen. Die Langzeitanalyse zeigt, dass sich der Vorteil noch vergrößert.
Drei Viertel der Landwirte in Deutschland können sich vorstellen, auf ihrem Land ein Agri-PV-Projekt umzusetzen. Allerdings sehen sie noch einige Hürden.
In Deutschland könnten auf künstlichen Gewässern bis zu 32 Gigawatt Solarleistung installiert werden. Allerdings geht der größte Teil des Potenzials durch rechtliche Restriktionen verloren, die selbst für abgelegene und ungenutzte Bagger- oder Kiesseen gelten.
Im neu organisierten Entwicklungszentrum können Modulhersteller umfangreiches Equipment nutzen, um ihre Technologien weiterzuentwickeln. Das Fraunhofer ISE begleitet die Hersteller bei der Weiterentwicklung ihrer Technologien.
Das neue Rekordmodul ist ein Tandem aus kristallinem Silizium in Verbindung mit Perowskiten. Oxford PV arbeitet an der Markteinführung der Technologie.
Allein aufgrund der Optimierung des Designs konnten Fraunhofer-Forscher:innen mehr aus Solarmodulen herausholen. Heckert Solar hat die Ergebnisse schon in die Massenfertigung umgesetzt.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Baden-Württemberg viel Potenzial für den Auf- und Ausbau einer eigenen Fertigung von Komponenten für den Solarausbau schlummert. Es gibt schon jede Menge potenzielle Unternehmen, die einsteigen könnten.
Importe von grünem Wasserstoff nach Deutschland sind aus Ländern in Südamerika, Spanien und Nordafrika am wirtschaftlichsten. Hier ist er für Kosten zu haben, die derzeit Endkundenpreise von 3,20 bis 4,56 Euro erlauben. Weitere Preissenkungen sind möglich.
Die Freiburger Forscher:innen wollen messen, wie sich mehrere Wechselrichter in einer Solaranlage gegenseitige beeinflussen und welchen Einfluss das auf die Stromqualität hat. Betreiber von Solarparks können als Projektpartner teilnehmen.
Zusätzlich war das Institut an der Entwicklung einer IEC-Norm für die Prüfung von Lichtbogendetektoren beteiligt. Der modular aufgebaute Teststand ist in der Lage, die Prüfungen der Wechselrichter nach dieser Norm durchzuführen.
Das modulare Konzept kann schnell skaliert werden. Außerdem ist es unabhängig von jeglicher Netzanbindung. Denn der Wasserstoff wird per Schiff abtransportiert.
Damit es mit der Einhaltung der Pariser Klimaziele klappt, muss der Ausbau der Sonnenstromleistung in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. Auch der Aufbau dezentraler Produktionskapazitäten muss schneller gehen.
Um die Effizienz konzentrierender solarthermischer Kraftwerke zu erhöhen, haben die Forscher eine Lösung gefunden, um die Wärmeverluste zu vermeiden. Sie nutzen außerdem einen kompakteren Aufbau und einen neuen Wärmeträger.
Keramische Festkörper können preiswerter höhere Temperaturen einspeichern als die bisher verwendeten Thermalöle und Salzschmelzen. Die neue Technologie eignet sich für viele Industrieprozesse.
Wie können Flexibilitätspotenziale genutzt werden, die Gewerbegebäude bieten? Dieser Frage hat sich eine Forschergruppe des Fraunhofer ISE angenommen und jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.
Um Lkw und Busse möglichst schnell laden zu können, sind hohe Ladeleistungen notwendig. Deshalb wollen Projektpartner ein Ladesystem entwickeln, das solch hohe Leistungen erreicht.
Gründungsveranstaltung der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG in Cottbus / PV Days des Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale).
In einem aktuellen Positionspapier fordern die Autoren eine Verbesserung der Förderung für Agriphotovoltaikanlagen. Außerdem sollten die Genehmigungsprozesse vereinfacht werden.
Neue Herstellungsverfahren versprechen einen höheren Durchsatz in der Produktion von Solarzellen. Dazu haben die Forscher des Fraunhofer ISE ein Konzept für eine ganz neue Produktionslinie entwickelt.
Der Ausbau der Photovoltaik wird schon seit Jahren von den Anlagen auf Privathäusern und auf Dächern kleiner Gewerbebetriebe bestimmt. Dies liegt an den für solche Anlagen günstigen Rahmenbedingungen.
Die Betriebskosten und stabile Erträge sind entscheidend für die Wirtschaftlichkeit von CSP-Anlagen. Ein neues Gerät ermittelt die Verschmutzung der Spiegel solcher Systeme und sorgt dadurch für die Optimierung der Reinigungszyklen.