Mit der Einweihung des neuen Zentrums für elektrische Energiespeicher kann das Fraunhofer ISE die Forschung an Batterien ausweiten. Es steht mit einem großen Batteriespeicher und einer Solaranlage sogar ein reales Labor zur Verfügung.
Metallisierte Carbon- und Glasgewebe sowie reines Silizium als Anode: Das sind die beiden Ansätze, die ein Entwicklungskonsortium verfolgt, um Lithiumakkus mit höhere Energiedichte zu kreieren.
Anhand einer virtuellen Abbildung des Energiesystems, wie es für 2045 vorgesehen ist, wollen Karlsruher Forscher das Zusammenspiel von Erzeugungsanlagen, Speichern und Verbrauchern simulieren. Es soll zeigen, dass das klimaneutrale Energiesystem machbar ist.
Im Rahmen des Projekts Modellregion Agriphotovoltaik Baden-Württemberg ging die erste Anlage am Bodensee in Betrieb. Die Forscher unter anderem des Fraunhofer ISE wollen mehr erfahren, wie sich Photovoltaik und Landwirtschaft gegenseitig beeinflussen.
Die Fraunhofer Energieforschung hat einen neuen Standort in Berlin, der dem Wissenstransfer dient: ENIQ bündelt das Fraunhofer-Fachwissen rund um Energie auf dem Euref-Campus.
DLR eröffnet neues Institut für CO2-arme Industrieprozesse in einer Braunkohleregion.
Fraunhofer Institute bilden neuen Forschungscluster für den Mittelstand. Entwicklung der Lidar-Technik für den Einsatz auf Gondeln von Onshore-Windenergieanlagen im Fokus.
Amerikanische Wissenschaftler haben eine Solarzelle entwickelt, die konzentriertes Sonnenlicht fast zur Hälfte in Strom umwandelt. Das ist ein neuer Rekord im Wirkungsgrad von Solarzellen.
Wie verändert der Abschluss eines Ökostromvertrags meinen Stromverbrauch? Werde ich sparsamer oder verpulvere ich mehr Energie? Die Rebound-Gefahr.
Ein Real-Labor für die Energiewende soll der Wndpark Curslack werden, der jetzt in Hamburg offiziell eingeweiht wurde.
Skysails Power will gemeinsam mit EnBW, EWE OSS und der Leibniz Universität Hannover die Höhenwindenergie voranbringen. Bis 2020 wollen die Projektpartner eine vollautomatische Flugwindkraftanlage entwickeln, realisieren und testen.
Die deutsche Photovoltaikindustrie fordert von der Bundesregierung eine industriepolitische Strategie, damit Branche gegen die chinesische Konkurrenz eine Chance hat. So sollten bei der Förderung nicht nur der Preis zählen, sondern auch Qualität und vor allem die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards.
Die Technologieförderinitiative Offshore Wind Accelerator (OWA) hat einen Technologiewettbewerb für die Entwicklung einer sogenannten Schwarzstartfähigkeit von Meereswindparks ausgeschrieben. Offshore-Anlagen sollen damit nach einem Komplettabsturz der Stromnetzversorgung nicht nur sich selbst sondern die gesamte Verbindung bis zum Transportnetz wieder in Gang bringen.
Amerikanische Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, Lithium als Anodenmaterial in Lithium-Ionen-Akkus einzusetzen. Die Metallanoden haben eine höhere Speicherkapazität, bringen aber neue Probleme mit sich. Diese haben die Wissenschaftler gelöst.
Vorbehaltlich der Zustimmung der Gläubiger werden die Produktionsstätten von Solarworld in Sachsen und Thüringen erhalten bleiben. Zwar vorerst mit dezimierter Auslastung geht die Herstellung von Solarzellen und Modulen weiter. Als Käufer tritt der Konzernchef Frank Asbeck mit einer neu gegründeten GmbH auf.
Das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz vernetzt Schleswig-Holsteins Wissenschaftslandschaft.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Speicherkosten zu senken. Auf der einen Seite können die Produktionskosten gedrückt werden, auf der anderen Seite kann die Kapazität der Batterien erhöht werden. Für die Lithium-Ionen-Technologie gibt es erfolgversprechende Ansätze.
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat zu Entwicklungen von Marktmodellen und technologischen Konzepten für eine künftige Bioenergieerzeugung ohne gesicherte Vergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgerufen. Die gewünschte Forschungskampagne soll die Bioenergie für die Zeit nach 2020 als wettbewerbsfähige Energieerzeugungswirtschaft zukunftsfähig machen. Forschungsvorschläge sollen bis Ende 2016 gesammelt werden.
Der westfälische Zulieferer von Glasfaserkunststoff für Rotorblätter, Saertex, will im Verbund mit einem Tochterunternehmen des Industriekonzerns Bayer ein alternatives Kunststoffmaterial einführen. Material-Innovationen haben zart sprießende Konjunktur – damit sie segensreich für die ganze Branche werden, braucht es mehr öffentliche Förderung. Eine beispielhafte Anmerkung zum großen Bericht in ERNEUERBARE ENERGIEN 3/2016.
Grazer Forscher entwickeln gerade einen Hybriden aus Solarzellen und Batteriespeicher. Die Entwicklung ist zwar noch in der Phase der Materialsuche. Doch die Forscher zeigen sich optimistisch, dass in absehbarer Zeit hybride Geräte auf den Markt kommen.
Die Entwickler von First Solar haben die Effizienz ihrer Solarzellen auf 22,1 Prozent gesteigert. Damit legen sie einen neuen Rekord hin. Der Cadmuim-Tellurid-Hersteller aus Tempe, Arizona, bleibt am Ball, seine Technologie-Roadmap abzuarbeiten.
Forscher verschiedener Institute wollen den Wasserverbrauch von konzentrierenden solarthermischen Kraftwerken verringern. Das reicht von der verbesserten Luftkühlung des gesamten Dampfprozesses bis hin zu einem Wassermanagement für das Gesamtsystem.
Australische Entwickler haben Solarzellen mit Perowskiten als Halbleitermaterial einem beschleunigten Alterungstest unterzogen. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Damit haben sie den nächsten Schritt in Richtung Massenfertigung getan.
Die zunehmend professionalisierte Windenergiebranche packt ihre Entwicklungen inzwischen auch ein zweites oder drittes Mal an, um sie mit neuesten Methoden zu optimieren. Das Fraunhofer Windenergieinstitut IWES betreibt in gleich drei weit fortgeschrittenen Projekten die Forschung dafür.
Forscher des Verbundprojektes Helene wollen bis Ende 2017 den Wirkungsgrad von PERC-Solarzellen auf 22,5 Prozent treiben. Mit 21,7 Prozent haben sie schon ein gutes Zwischenergebnis hingelegt.