WI Energy startet den Bau einer der ersten Moor-Photovoltaikanlagen in Deutschland. In Kooperation mit lokalen Landwirten wird im niedersächsischen Varel ein wegweisendes Projekt umgesetzt.
Werden hier bald die Grünen Kraftstoffe für Europa produziert? Ein schwimmender Windpark soll in den 2030er in Betrieb gehen und auch Energie für Wasserstoff und E-Fuels liefern.
In Deutschland gibt es ein riesiges Potenzial für den Bau von schwimmenden Solaranlagen auf Binnengewässern. Bei lockeren Rahmenbedingungen könnte es sogar noch viel größer sein.
Italien rückt mit dem „Go“ aus Brüssel den Ausschreibungen für Offshore-Windkraft und für bisher vernachlässigte Grünstromtechnik an Land näher.
Spaniens erste schwimmende und zweite Offshore-Megawatt-Pilotwindturbine erzeugt Strom. Sie bringt das fünfte Windkraft-Floßkonzept auf den Markt.
Mit der Anlieferung der Stahlkammern für die Auftriebskörper der Turbinen hat der Bau des zweiten schwimmenden Seewindparks in Frankreich begonnen.
Auf den Schönungsteichen des Klärwerks in Eching am Ammersee sollen in Zukunft Solarmodule schwimmen. Sie denken nicht nur den gesamten Strombedarf der Anlage, sondern speisen einen Überschuss ins Netz ein.
Q-Energy France belegte bei der jüngsten französischen Solarausschreibung den ersten Platz und verfügt nun über einen festen Tarif sowie die Baugenehmigung für ein schwimmendes 66-MW-Solarprojekt auf einer ehemaligen Kiesgrube im Nordosten Frankreichs.
Rigorose Einschränkungen im Osterpaket würden Floating-PV-Potenzial fast komplett zerstören. Interview mit Toni Weigl, Head of Product Management Floating-PV bei Baywa RE.
Floating PV ist eine Technologie, die auch in Deutschland mehr und mehr ins Visier rückt. Tatsächlich hat schwimmende Photovoltaik einige beachtliche Vorteile. Deshalb wird sie im Entwurf für das EEG 2023 gestärkt.
Insgesamt 36 Megawatt Modulleistung errichtet Belectric derzeit in Israel auf Gewässeroberflächen. Dabei kommt ein eigens entwickeltes System zum Einsatz.
Auf dem See, der aus einer ehemaligen Quarzsandgrube entstanden ist, baut Baywa derzeit eine schwimmende Solaranlage. Das Projekt kommt komplett ohne staatliche Förderung aus.
Die schottische Meeresbodenverwaltungsbehörde hat 17 Offshore-Windpark-Entwicklungsareale mit einem Projektangebot von bis zu 25 Gigawatt ausgewählt.
Der Projektentwickler Sunseap hat vor der Küste von Singapur eine Floating-PV-Anlage gebaut. Dabei musste das Unternehmen größere Herausforderungen meistern als sie mit schwimmenden Anlagen auf Binnenseen notwendig sind.
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts sollen die Potenziale und die technische Umsetzung von schwimmenden Solaranlagen untersucht werden. Dazu gehören auch die Analyse der Wirtschaftlichkeit und und der gewässerökologischen Auswirkungen.
Mit der Freigabe von zwei Pilot-Entwicklungsfeldern in der Nordsee will die Regierung in Oslo im Herbst den Startschuss für die Offshore-Windenergie in geben. Öl- und Energie-Minister Terje Søviknes kündigte am Dienstag auf einer nationalen Konferenz der Öl- und Gasbranche an, die Areale sollten je einen Pilot-Anlagenpark für schwimmende Offshore-Windturbinen ermöglichen.
Das Ländle ist nicht genug: Nachdem der baden-württembergische Energieversorger EnBW Anfang 2018 sein Engagement in Taiwan verkündet hat, legt er nun nach. Die neu gegründete Regionalniederlassung EnBW North America soll den amerikanischen Markt erschließen. Ein erstes Projekt gibt es auch schon: In einem Joint Venture mit Trident Winds plant EnBW den 650-1.000 Megawatt starken Offshorewind-Projekts „Morro Bay“, der vor der kalifornischen Küste auf schwimmenden Fundamenten gebaut werden soll.
Mit dem ersten Projekt des niederländisch-norwegischen Turbinenentwicklers Seawind könnten überall vor den griechischen Inseln dezentrale Klein-Meereswindparks entstehen. Das Unternehmen meldete eine entsprechende Vereinbarung mit dem griechischen Erneuerbare-Energien-Betreiber WRE Hellas.
Eine schwimmende Zwillingswindturbine könnte zukünftig Probleme vermindern helfen, die es für die Offshore-Windenergie mit ihren immer größeren Anlagen gibt: Weniger Windschatten, geringere Zunahme von Masse und Gewicht, weniger Aufwand für den Schwimmkörper. Anlagenentwickler Aerodyn stellt das Modell jetzt in London vor.
Der japanische Elektrokonzern Hitachi hat nach bis zu einem Jahr Verzögerung den Prototyp der im Jahr 2012 angekündigten Fünf-Megawatt-Offshoreanlage errichtet. Die Besonderheit der Getriebe-Anlage mit einem mittelschnell drehenden Generator, verkürztem Triebstrang und Permanentmagnetgenerator ist die Betriebsweise als Leeläufer: Die so genannte Downwindanlage dreht den Rotor auf der windabgewandten Seite des Turmes – und ist auch für schwimmende Fundamente konzipiert.
Die Stiftung De Norske Veritas (DNV) ist als Projektzertifizierer bekannt. Sie erklärt nun, gemeinsam mit führenden Herstellern an einem Standard für schwimmende Plattformen für Windturbinen zu arbeiten.