Bei den Großspeichern steht immer die Frage im Raum, wo sie am besten platziert sind. Klar ist aber, dass es immer besser ist, wenn der Speicher in Kombination mit einer Erzeugungsanlage kombiniert wird. Dann ist auch die Refinanzierung einfacher.
Derzeit sind viele Großspeicherprojekte geplant. Wie diese sich rechnen und wie viel Leistung tatsächlich demnächst ans Netz gehen könnten, weiß Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon.
Für überschüssige Batterien, die in Elektroautos nicht verbaut wurden, hat Fenecon jetzt eine Verwendung geschaffen. Denn das Unternehmen verbaut diese zu Gewerbe- und Industriespeichern – in einer nagelneuen Fabrik.
Fenecon hat neue Speicher für Gewerbe und Mehrfamilienhäuser entwickelt. Mit welchen Technologien diese bestückt werden und welche Rolle die Fahrzeugindustrie dabei spielt, erklärt Geschäftsführer Franz-Josef Feilmeier.
Pionierkraft hat eine Lösung entwickelt, wie Speicherbatterien in Mehrfamilienhäusern von den Wohn- und Geschäftseinheiten gemeinsam genutzt werden können. Fenecon liefert die Speichersysteme für die Mieterstromprojekte.
Ausblick 2024: Die Nachfrage nach Speichern hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt. Wie sich der Markt, die Herstellerlandschaft und die Technologie weiterentwickelt, weiß Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon.
Die ersten zeitvariablen Stromtarife gibt es bereits. Welche Chancen dies für Speicherbetreiber bietet und welche Bedeutung dezentral steuerbare Batteriesysteme haben, erklärt Franz-Josef Feilmeier. Er weiß auch, wie Second-Life-Speicher sicher werden.
Ohne Speicher wird die Energiewende kaum gelingen. Auf der EES Europe gibt es die neuen Geräte fürs Gewerbe.