Auch wenn das Wachstum der Solarbranche derzeit etwas langsamer geht, sind Fachkräfte immer wieder gefragt. Wie die Situation bei IBC Solar aussieht und worauf das Unternehmen bei der Fachkräftesuche setzt, erklärt Pierre Wolfram, Head of Central Sales und Marketing bei IBC Solar.
Tesvolt ist bisher erfolgreich bei der Suche nach Fachkräften. Mit welchen Strategien dies gelungen ist, erklärt Ingo Valldorf, Unternehmenssprecher von Tesvolt.
Bei der Suche nach Fachkräften haben die Unternehmen der Solar- und Speicherbranche neue Strategien entwickelt, um Personal zu finden.
Mit einer neuen Academy kann Solarwatt ab sofort mehrere Tausend neue Handwerker für die solare Energiewende schulen. Neben der Photovoltaik steht auch die Sektorkopplung auf dem Lehrplan.
Der Ausbau der Photovoltaik braucht in den nächsten Jahren jede Menge Fachkräfte. Um diese auszubilden, hat die Initiative Solarcamp for Future einen Trainingskurs entwickelt. Restplätze für das Solarcamp in Berlin Ende Kuli sind noch vorhanden.
Die Hälfte der Energieunternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen, 80 Prozent rechnen mit Problemen in der Zukunft. Dabei ist die Branche für Fachkräfte interessant.
Die Zahl der Beschäftigten in der Solarbranche in Europa hat kräftig zugelegt. Dennoch sind zu wenige gut ausgebildete Mitarbeiter vorhanden. Wie die Fachkräfte für die Energiewende gesichert werden können, ist Teil des neuen Solar Jobs Reports von Solarpower Europe.
Der Ausbau der Erneuerbaren nimmt Fahrt auf – bei Versorgern und bei Betreibern kleinerer Einheiten. Für fast jeden Wind- oder Solarpark ist ein 110-Kilovolt-Umspannwerk erforderlich.
Wirsol wird sein Trainingscamp für die praktische Solarteursausbildung der Initiative OHKW zur Verfügung stellen. Ziel ist die Entwicklung von Schulungsangeboten, um Fachkräfte für die Energiewende heranzubulden.
Der Ingenieurmangel in Deutschland hat sich weiter verschärft, zeigt der aktuelle Ingenieurmonitor des VDI. Der Verband fordert eine Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte und startet ein Pilotprojekt.
Aber auch der Dachbereich wird ein wichtiges Standbein bleiben. Um die geplanten Umsatzziele zu erreichen, braucht das Unternehmen weitere Fachkräfte. Die Zahl der Niederlassungen hat schon zugelegt und wird weiter wachsen.
Fachkräftemangel gilt als eine Herausforderung für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Wie dieses Problem gelöst werden könnte, hat Lichtblick in einem offenen Brief an Wirtschaftsminister Robert Habeck zusammengefasst.
Belegschaftssprecher der hierzulande führenden Turbinenbauer und des größten Meereswindparkbetreibers: Gute Löhne brauchen lückenlose Aufträge.
Mit der neu geschaffenen Akademie will Schoenergie seinen Mitarbeiter:innen Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Zusätzlich weitet das Unternehmen die Ausbildung neuer Fachkräfte aus. Auch das Firmengebäude platzt aus allen Nähten.
Um Fachkräfte für die Speicherindustrie auszubilden, gibt Brüssel der Akademie der europäischen Batterieallianz zehn Millionen Euro Förderung. Damit sollen Programme zur Aus- und Weiterbildung entwickelt werden.
Conergy übernimmt drei Lehrlinge von First Solar in Frankfurt (Oder). Das hat der Bürgermeister der Grenzstadt mit dem Geschäftsführer der Conergy-Produktionsstätte in Frankfurt (Oder) vereinbart. Für die restlichen Angestellten von First Solar gibt es noch zwei Monate länger Gehalt, bevor sie in eine Transfergesellschaft überführt werden.
Auch die Öffnung des Arbeitsmarktes für Arbeitskräfte aus den osteuropäischen EU-Staaten hat nicht für eine Lösung des Problems des Fachkräftemangels gesorgt. Vor allem mittelständische Unternehmen haben Probleme, gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden.
Der Fachkräftemangel in Deutschland geht auch an den Unternehmen der erneuerbaren Energien nicht vorbei. Um die Recruitingkosten zu senken, bieten sich Job- und Bildungsmessen an. Sie bieten einen guten Überblick über die Beschäftigungs- und Studienmöglichkeiten.
Die Windbranche in Form der Windenergie-Agentur und dem Zentrum für Windenergieforschung For Wind richten den ersten Studiengang Offshore-Windenergie ein. Das Studium dauert neun Monate und ist berufsbegleitend.