Die EU-Kommission will laut einem Regelungs-Entwurf den Mitgliedsstaaten erlauben, dass sie Atomkraft genauso wie Erneuerbare-Energien-Stromerzeugung fördern dürfen. Dies ist Teil des Entwurfs der Chefbehörde der Europäischen Union (EU) zur Neugestaltung des EU-Strommarktes. Schon im vergangenen...
Das Europäische Parlament hat für ein Aus der Kohlendioxid-Emissionen von Autos ab 2035 gestimmt – verschob aber auch einige Klimaschutzmaßnahmen.
In einem Brandbrief warnen einige EU-Parlamentarier der Grünen vor der Förderung nicht nachhaltiger, als Klimaschutz nur getarnter Maßnahmen.
Die Europäische Kommission hat den Entwurf für ein Klimaschutzgesetz vorgelegt. Es besteht die Gefahr, dass die Regelungen zu schwach sind, um tatsächlich den Kontinent bis 2050 zu dekarbonisieren.
Die Europäische Union (EU) fährt ihren Zickzackkurs der Genehmigung deutscher Ausnahmeregelungen von den Stromumlagekosten der Energiewende fort. So genehmigte die EU-Kommission jetzt die von der Bundesregierung geplante Ausnahme energieintensiver Unternehmen in Deutschland von der ab 2019 bevorstehenden Offshore-Netzumlage – nachdem die europäischen Kartellwächter in den vergangenen Jahren die bisherigen Befreiungen in Teilen immer wieder als wettbewerbswidrig gestoppt hatte.
Die EU hat ihre Antreiberrolle für die europaweite Energiewende verloren. Für die zunehmend orientierungslose und unstimmige Klimapolitik der Staaten-Gemeinschaft gibt es zehn gewichtige Gründe.
Der Bundeswirtschaftsminister hat einen Brief an die Europäische Kommission geschrieben – und in Europa eine schnellere Energiewende gefordert. Warum erzeugte das vergangene Woche nur leises und kurzes mediales Blätterrascheln? Die Antwort lieferte jetzt unfreiwillig die Bundesumweltministerin: Gabriel hat es wohl nicht ehrlich gemeint.
Der Ko-Vorsitzende der europäischen Grünen, Reinhard Bütikofer, warnt die Erneuerbaren-Branche davor, Auswirkungen der anvisierten Freihandelsvereinbarungen der Europäischen Union mit den USA und anderen zu übersehen. Angesichts energiepolitisch immer konservativer gestimmter europäischer Regierungen verlangt er im Interview mit ERNEUERBARE ENERGIEN eine Grundsatz-Auseinandersetzung. Ein Gespräch auf der Rostock Wind.
Die Kommission der Europäischen Union (EU) hat jetzt konkrete Vorschläge zur Gestaltung ihrer vor einem Jahr gestarteten Offensive der EU-Energieunion gestartet. Erneuerbare-Energien-Verbände, Umweltschützer und international agierende Energiewendeunternehmen haben darauf kaum reagiert – dabei könnte ihnen ihr lammfrommes Stillhalten tonnenschwer auf die Füße fallen.
Die Europäische Kommission hält an der bisherigen Datenbasis für die Berechnung der Mindestimportpreise für chinesische Solarmodule fest. Derweil fordert die britische Regierung die Aussetzung der Handelsbarrieren – zumindest bis zum Ende der Untersuchungen durch die Brüsseler Beamten.
Die Europäische Kommission hat die Übernahme des französischen Technologiekonzerns Alstom durch den amerikanischen Konkurrenten GE mit wenigen Auflagen gebilligt. Für die Windkraft ist die Übernahme auch gut, denn die Zielmärkte der Windkraftsparten beider Unternehmen überschneiden sich nur in Teilen, die Technologie für Meeresprojekte dürfte profitieren. Doch das Urteil der Kommission zeigt auch, dass das Hauptaugenmerk europäischer Energiepolitik noch nicht auf den Erneuerbaren liegt.
Die im März von der Kommission der Europäischen Union (EU) ausgerufene Energieunion ist eine Reaktion auf das frostige Klima im EU-Verhältnis zum bisherigen großen Öl-und Gaslieferanten des Kontinents, Russland. Doch was bewirkt sie für die Energiewende? Matthias von Bechtholsheim, Energieexperte der Unternehmensberatung Arthur D. Little, im Gespräch mit ERNEUERBARE ENERGIEN über vermeintliche und echte Ziele der Energieunion und das gefragte neue Selbstverständnis der Erneuerbaren.
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für ein neues Energiemarktdesign und einen weiteren Schritt zur Strukturreform des europäischen Emissionshandels vorgestellt. Deutlich wird dabei: Atom und Kohle werden weiter unterstützt.
Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung eingeleitet, ob chinesische Modulhersteller die Strafmaßnahmen beim Import ihrer Produkte umgehen. Die Brüsseler Beamten haben einen hinreichenden Anfangsverdacht, um der Sache auf den Grund zu gehen. Gleichzeitig ordnet sie die Registrierung von Modulimporten aus Taiwan und Malaysia an.
Das wirkungslose Instrument des Emissionshandels soll optimiert werden. Und nicht erst 2021, wie die EU-Kommission angestrebt hatte, sondern 2019. Das ist immer noch lange hin. Was ist geplant?
Greenpeace will gegen die im Oktober von der Europäischen Kommission genehmigte feste Einspeisevergütung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point klagen. Die staatlich garantierte Bezahlung mit höheren Kilowattstundenpreisen als bei Windenergie schädige den Handel mit Ökostrom unmittelbar, argumentiert die Stromhandelstochter der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
Bereits im kommenden Jahr soll es erste Ausschreibungen für PV-Freiflächen mit 600 Megawatt geben. Das Risiko, dass die Projekte gar nicht umgesetzt werden, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen, wird vom Wirtschafstministerium einkalkuliert.
Der europäische Windenergieverband EWEA ermahnt Europas Politiker angesichts des geplanten weiteren Offshore-Windenergieausbaus erneut zu verbindlichen staatlichen Zielen bis 2030. Die brancheneigenen Ziele werden in diesem Jahr derweil vermutlich noch gerade so erreicht.
Die EU-Kommission prüft, auf die Treibhausgasbilanz von Biokraftstoffen und Pflanzenölen zur Energiegewinnung eine extra Portion Kohlendioxid aufzuschlagen.