Windenergieflächen sind knapp. Das treibt die Pachten bis an die Schmerzgrenze. Kann Regulierung helfen?
Mehr zahlen als einnehmen? Unternehmen fordern ein sofortiges Ende der Abschöpfungensehen wegen Verletzung der Berufsfreiheit und die Eigentumsgarantie.
Übergewinne von Erneuerbare-Energien-Anlagen wird der Staat ab 1. Dezember bis vorerst 30. Juni 2023 abschöpfen. Das beschloss das Bundeskabinett am 25. November. Mit dem Instrument soll das Bundesfinanzministerium eine Strompreisdeckelung refinanzieren. Das Konzept sieht vor, die Gewinne aus...
Die Abschöpfung fiktiver Erlöse aus Solaranlagen ist mit dem Grundgesetz und EU-Recht nicht vereinbar. Das hat ein Rechtsgutachten ergeben. Der BSW Solar warnt vor einer Klagewelle.
Die Bundesregierung hat einen Entwurf für ein Gesetz zur Strompreisbremse vorgelegt. Dieses enthält auch Regelungen zur Abschöpfung von Erlösen aus Ökostromanlagen. Wie sehen diese aus?
Laut einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags wäre ein rückwirkender Eingriff in die Erlöse verfassungsrechtlich unzulässig.
Um Haushalte und Unternehmen bei Gas- und Stromkosten zu entlasten, will das BMWK Erlöse von Regenerativunternehmen abschöpfen. Das sollte in ersten Überlegungen sogar rückwirkend geschehen und hätte zu zahlreiche Insolvenzen und einer Zerstörung der Energiewende geführt.
Die Solar- und Windkraftanlagen haben 2021 zwar weniger Strom produziert. Doch die Erlöse für die Betreiber und Investoren sind trotzdem gestiegen.
Neue und große Photovoltaikanlagen auf Freiflächen kommen schon ab 2020 zunehmend ohne Marktprämie aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse.
Die bisherigen Indizes zur Beurteilung der Vermarktungserlöse von Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen beinhalten immer die Zeiten negativer Preise an der Strombörse. Deshalb raten die Experten von Energy Brainpool, die Generatoren in diesen Zeiten abzuregeln, um Verluste zu vermeiden und die Erlöse zu steigern. Sie haben dafür einen eigenen Preisindex entwickelt.