Die jüngste Ausschreibung von kombinierten Solarparks, Windkraftanlagen und Speichern war unterzeichnet. Wie in den vergangenen Ausschreibungen dieser Art auch, nahmen wieder nur Solaranlagen mit Speichern teil.
Erstmals seit Langem waren die Ausschreibungen von Solar- und Windkraftanlagen mit Speichern wieder überzeichnet. Die Kosten liegen nur 1,8 Cent pro Kilowattstunde über denen von reinem Solarstrom ohne Speicherbeteiligung.
Weil das Geschäft in Deutschland schwächelt, suchen viele Unternehmen ihr Heil im Ausland. Die PNE AG konnte so ein erfolgreiches erstes Halbjahr hinlegen.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der jüngsten Solarausschreibung bekannt gegeben. Im Schnitt steigen die Marktprämien wieder.
Alle Projekte, die in der vierten Ausschreibungsrunde im Jahr 2016 einen Zuschlag für eine Marktprämie erhalten haben, wurden gebaut. Insgesamt wurden nur 120 Kilowatt an Leistung weniger errichtet als in der Auktion bezuschlagt wurde. Die Projektierer haben die Flexibilität, die die Ausschreibungsverordnung bietet, gut ausgenutzt.
4,29 Cent pro Kilowattstunde: Das ist das niedrigste Gebot in der dritten Versteigerung von Marktprämien für Solarstrom in diesem Jahr. Damit ist auch die Fünf-Cent-Marke geknackt. Die Branche fordert nun um so mehr, endlich den Ausbaudeckel zu lüften.
Die Bundesnetzagentur hat den Startschuss für die dritte und letzte Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land in diesem Jahr gegeben. Auch diesmal sind Bürgerenergiegesellschaften noch privilegiert. Fast zeitgleich veröffentlichte die Behörde die Ergebnisse der erste Ausschreibungsrunde Biogas: Das ausgeschriebene Volumen von gut 122 Megawatt konnte bei weitem nicht ausgeschöpft werden, nur rund 27,5 Megawatt und damit 24 Gebote erhielten einen Zuschlag.
Die anderen Regierungschefs der G7-Staaten zeigen sich besorgt und verärgert über die Weigerung des amerikanischen Präsidenten, sich zum Pariser Klimaschutzabkommen zu bekennen. Allerdings tun sie auch nichts dafür, dass die Emissionen von Treibhausgasen in ihren Ländern sinken.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der grenzüberschreitenden Ausschreibungen mit Dänemark bekanntgegeben. Diese zeigen alle Schwächen, die Ausschreibungen haben, inklusive verzerrter Wettbewerbsbedingungen, wenn der Rahmen nicht für alle gleich ist. Zudem steht die einseitige Konzentration auf den Preis in der Kritik.
In der fünften Ausschreibungsrunde haben wieder keine Energiegenossenschaften eine Marktprämie gewonnen. Alle Zuschläge gingen an größere Projektierer. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Marktprämien weiter gesunken.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der vierten Ausschreibungsrunde für Solarparkleistung bekannt gegeben. Der größte Teil der eingereichten Projekte geht wieder leer aus. Die durchschnittliche Marktprämie ist noch einmal gesunken.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der dritten Ausschreibungsrunde für Photovoltaikfreiflächenausschreibung veröffentlicht. Wieder wurden mehr Gebote abgegeben, als überhaupt an Leistung ausgeschrieben war. Zwei Energiegenossenschaften konnte sich durchsetzen.
Experten aus der Solarwirtschaft und Verteilnetzbetreiber haben konkrete Vorschläge erarbeitet, wie mehr Solarstrom ins Verteilnetz integriert werden kann. Die noch bestehenden Hürden müssen abgebaut werden. Diese Hürden zu identifizieren war ein Teil von PV Grid, ein Gemeinschaftsprojekt von Solarwirtschaft und Netzbetreibern.
Das Projekt PV Grid hat auf seiner Internetseite die ersten Ergebnisse veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Datenbank, die Auskunft über die Zeiträume der Installation von Photovoltaikanlagen in verschiedenen Leistungsklassen und in unterschiedlichen Ländern gibt.
Q-Cells stand in den Schlagzeilen. Aber anders als der Fall Conergy, scheint man dort die Kurve bekommen zu haben. Produktion und Umsatz steigen und die Refinanzierung ist laut Firmenangabe gesichert. Nordamerika boomt und Malaysia produziert kraäftig!
Für das Geschäftsjahr 2010 geht Nordex entgegen seiner bisherigen Prognose nicht mehr von einer leichten Umsatzsteigerung aus. Aktuell erwartet die Gesellschaft ein Umsatzniveau von rund einer Milliarde Euro (Vorjahr: 1,183 Mrd. Euro).
Die Quartalsergebnisse sind draussen: Es mehren sich die Hinweise, dass deutsche Solarenergiehersteller im Ausland Kasse gemacht haben: Trotz Rückgang der hiesigen Förderungen stiegen die Umsätze zum Teil in beeindruckender Höhe.
Der Windpark-Projektierer blieb auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 7,9 Mio. Euro steigern, nachdem im Vorjahreszeitraum ein EBIT von 5,1 Mio. Euro erzielt worden war.
Im ersten Quartal 2010/11 erwirtschaftete die REpower Systems Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 213,1 Mio. EUR gegenüber 300,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum - dabei blieb die Leistung von rund 170 MW konstant.
Das Hamburger Solarunternehmen hat an die positive Entwicklung des ersten Quartals angeknüpft und das erfolgreiche Wachstum des nationalen wie internationalen Konzerngeschäftes im 2. Quartal 2010 nachhaltig fortgesetzt.
Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr liegt der Gewinn noch immer niedriger, aber gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 haben alle operativen Kennzahlen einen deutlichen Zuwachs zu verzeichnen. Der Trend nach oben ist signifikant.