Premiere: Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet eine Kommune zum zweiten Mal als Energiekommune des Monats aus – und hat dafür auch mehr als einen Grund.
Wie können Flexibilitätspotenziale genutzt werden, die Gewerbegebäude bieten? Dieser Frage hat sich eine Forschergruppe des Fraunhofer ISE angenommen und jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.
Die Schweiz hat mit dem Umbau des Energiesystems begonnen. Doch welche Weichen müssten tatsächlich gestellt werden, damit die Eidgenossen bis 2050 Klimaneutralität erreichen. Das Projekt Energiezukunft 2050 hat das Energiesystem simuliert.
Während die bisherige Transformation des Energiesystems vorrangig aus klimapolitischen Gründen verfolgt wurde, kommt nun durch den Ukraine-Krieg das neue Kriterium der geopolitischen Unabhängigkeit und Resilienz hinzu. In einem Gastbeitrag erklären Martha Hoffmann und Ricardo Reibsch von der Reiner Lemoine Stiftung, was zu tun ist.
Die Fraunhofer Institute für Energiewirtschaft und Netzbetrieb (IEE) und Solare Energiesysteme (ISE) zeigen mit der Studie „Neues Strommarktdesign für die Integration fluktuierender Erneuerbarer Energien“ im Auftrag des BEE wichtige erforderliche Weichenstellungen auf.
Das Energiesystem von morgen ist mit den energiewirtschaftlichen Zielen Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit vereinbar.
SMA hat seine Auslegungssoftware so weiterentwickelt, dass mit ihr jetzt nicht nur die Stromerzeugung und der Stromverbrauch, sondern auch die Wärmeseite mit berechnet werden kann. Dadurch wird die Planung ganzer Energiesysteme einfacher.
Energieexperte Manfred Fischedick schreibt an dieser Stelle über die Umsetzung der Energiewende. Fischedick ist Vizepräsident und Leiter der Forschungsgruppe Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Am 6. und 7. November wird er die Jahrestagung 2014 des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien im Umweltforum Berlin leiten.