Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2021 ist beschlossen: Es regelt die Übergänge für Altanlagen und die PV-Eigenversorgung und vertagt vieles.
Entwurf des Wirtschaftsministeriums reagiert auf Corona-Krise mit Fristverlängerung und beendet Ausnahmen für Bürgerwind. Nichts Neues zum Solardeckel.
Der frühere Bundesumweltminister und ehemalige Exekutivdirektor der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, hat angesichts der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eine Verlässlichkeit der Bundespolitik angemahnt. Falls die Politik diese Verlässlichkeit vermissen lasse, würden Investitionen in die Energiewende nicht mehr zu gewinnen sein, sagte Töpfer gestern auf der Zukunftskonferenz Wind & Maritim in Rostock.
Das Bundeskabinett hat gestern den Entwurf für die Ausnahmen energieintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage verabschiedet – und heute diskutiert der Bundestag noch einmal darüber. Statt wie bisher geplant in 68 Branchen werden künftig Unternehmen in 219 Branchen die Ausnahmen beantragen können. Hier finden Sie die wichtigsten Kritikpunkte, und ein Gegenargument.
Bärbel Höhn und Dirk Becker in unserem Streitgepräch: Beide sahen sich noch 2013 als besonders profilierte Vorkämpfer für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vereint. Nun sind sie in zwei verschiedenen politischen Lagern, Höhn in der Opposition und Becker in der Regierungskoalition. Lesen Sie hier einen Auszug zu den Themen Kohle und Eigenversorgung, der Hauptteil des Disputs folgt in der Aprilausgabe von ERNEUERBARE ENERGIEN.
Die Energieexpertin der Partei Die Linke, Eva Bulling-Schröter, versteht den Widerstand der Bayern gegen den Netzausbau: als Reaktion auf die Art und Weise der jetzigen EEG-Reformdebatte. Ein Gespräch über die Notwendigkeit eines Kohleausstiegskonzepts und echte Oppositionspolitik.
Die großen Energiekonzerne in Deutschland gelten Kritikern als die Einflüsterer der Bundesregierung, wenn es um die vorgesehene Beschränkung der Windkraft bei Ausbautempo und regionaler Verteilung geht. Doch einer der Konzernführer schert nun aus und fordert mehr Sicherheit auch für Windkraft in Süddeutschland.
Wie gerecht sind die Pläne der Bundesregierung für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes? Lothar Schulze, Geschäftsführer der Windwärts GmbH, beschreibt die Schwierigkeiten aus der Perspektive eines mittelständischen Windkraftplaners.
Die Pläne zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) stoßen nicht überall auf Begeisterung. Ist die Kritik berechtigt?
Die feste Einspeisevergütung steht vor dem Aus. Ihr Nachfolger: der Grünstromhandel an der Börse. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), hat die Folgen dieser Direktvermarktung auf den Grünstromhandel simuliert. Die Gefahren reichen bis zum Ausbaustopp.
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat sich für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erst nach der Bundestagswahl im Herbst ausgesprochen. Bei der am Montag gestarteten internationalen Industrieschau Hannovermesse hielt der CDU-Politiker aber auch am Vorhaben einer „grundlegenden Reform“ des deutschen Grünstrom-Fördergesetzes fest. Über diese herrsche mittlerweile parteiübergreifende Einigkeit, sagte Altmaier.