Die Denkfabrik Agora Energiewende hat ein Sofortprogramm für Windenergie an Land vorgelegt. Es ruft zu kräftiger Korrektur am EEG-Reformentwurf auf.
Höhere Ausbauziele und eine Verpflichtung zu 100 Prozent eneuerbarem Strom 2050: Erster Entwurf für EEG-Reform liegt vor
Verfassungsbeschwerde gegen das Windenergie-auf-See-Gesetz und offener Brief zur EEG-Umlage: Politik muss handeln.
Mit dem Inkrafttreten der EEG-Novelle 2017 zum Jahreswechsel müssen die Projektierer ihre begonnenen Anlagen noch bis dahin in Betrieb nehmen. Sonst fällt die Einspeisevergütung weg.
Der Bundestag und der Bundesrat haben die EEG-Novelle erwartungsgemäß beschlossen und durchgewinkt. Für die Photovoltaik ergeben sich einige Veränderungen, aber keine Verbesserungen.
Bremer Projektentwickler WPD kritisiert die geplante EEG-Novelle: Die günstigsten Offshore-Projekte werden verhindert. Ein überarbeiteter Entwurf fokussiert die Ostsee - für Niedersachsen nicht hinnehmbar.
Die Festlegung einer Ausschreibungsmenge von 2.800 MW Brutto pro Jahr für die Windkraft sowie eine zusätzliche Fünf-Prozent-Einmaldegression der Vergütung für Anlagen, die noch nach den Regelungen des „alten“ EEG 2014 in Betrieb gehen werden, sollen in diesem Beitrag näher betrachtet werden.
Der neue Entwurf zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) steht kurz vor der Verabschiedung. Anlässlich der anstehenden Gespräche zwischen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten riefen Verbände aus der Branche für heute zu einer bundesweiten Protestaktion auf.
Der Zubau von Photovoltaikanlagen in Deutschland liegt auch im November 2014 unter den Erwartungen der Bundesregierung. Diese ist mit ihrer EEG-Novelle über das Ziel hinausgeschossen. Denn das selbst gesteckte Ausbauziel für die Photovoltaik wird klar verfehlt.
Dirk Güsewell, Leiter der Geschäftseinheit Erzeugung/Portfolioentwicklung bei EnBW, spricht über die Auswirkung der EEG-Novelle auf das Offshore-Geschäft. EnBW hat den Meereswindpark Baltic II mit 22 Turbinen errichtet.
Die Bundesregierung habe mit Inkrafttreten der EEG-Novelle im August ihr Ziel erreicht, der Systemwechsel sei eingeleitet, sagte Jörg Kuhbier am heutigen Montag, 3. November, zur Eröffnung einer Fachtagung in Berlin.
Der Wörrstädter Projektentwickler Juwi baut mehr als ein Viertel seines Personals ab, um sich aus einer wirtschaftlichen Schieflage zu befreien. Entgegen eigener Mitteilungen zu Jahresbeginn musste Juwi jetzt einen zweistelligen Millionenverlust aus dem vergangenen Geschäftsjahr einräumen – und will mit einem Interimsgeschäftsführer für Finanzen und Restrukturierung das Gesundschrumpfen bewältigen.
Die Energiegenossenschaften in Deutschland sind sehr zurückhaltend mit ihren Investitionen. Auch die Zahl der Genossenschaften, die derzeit keine weiteren Investitionen planen, ist drastisch gestiegen. Grund sind die Verunsicherung und die schlechten Rahmenbedingungen.
Der Deutsche Bundestag hat die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes heute beschlossen. Mit dem Ergebnis sind längst nicht alle zufrieden.
Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll vom Bundestag heute und morgen, 26. und 27. Juni, in der zweiten und dritten Lesung diskutiert und beschlossen werden. Glücklich sind die Wenigsten mit dem Entwurf.
Die Regierungskoalition im Bundestag hat wieder einen neuen Entwurf zur EEG-Novelle vorgelegt. Demnach wird die ursprüngliche Bagatellgrenze wieder ins Gesetz hineingeschrieben. Dazu kommen noch weitere Details.
"Diese EEG-Novelle muss eingestampft werden", sagt Helmut Röscheisen, Generalsekretär des Deutschen Naturschutzrings heute in einer Pressekonferenz. Der Umweltverband warnt vor der Verabschiedung des Gesetzes, die für diesen Donnerstag, 26. Juni, geplant ist.
Die Photovoltaik bleibt für Kommunen und Stadtwerke interessant. Die Perspektiven der Photovoltaik in Stadt und Region hängen jedoch unter anderem von der anstehenden EEG-Novelle ab.
Bis Ende 2016 rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft mit einer Verdopplung der weltweit installierten Solarstromleistung. Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig mit Bezug auf die nahende EEG-Novelle: „In diesen Tagen wird sich entscheiden, ob Deutschland ein wichtiger Solarmarkt bleibt oder den Anschluss verliert und die selbst gesteckten Ausbauziele verfehlt.“ Auf der Intersolar in München gab man sich indes kämpferisch.
Der Bundesrat hat heute den Beschluss gefasst, die Gebühr beim Eigenverbrauch aus erneuerbaren Energien auf 15 Prozent der EEG-Umlage zu beschränken. Das ist derzeit etwa ein Cent je Kilowattstunde. Die Bundesregierung sieht im derzeitigen EEG-Entwurf hingegen vor, solare Selbstversorger in den meisten Fällen mit 50 Prozent der EEG-Umlage zu belasten, was derzeit rund drei Cent/kWh entspricht.
Am 8. April wurde der Gesetzentwurf des novellierten EEG vom Kabinett beschlossen. Wie vor diesem Termin, so ist auch danach die Kritik nicht leiser geworden. Am 10. Mai demonstriert die Regenerativbranche in Berlin.
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland stellt vier Forderungen an die Politik auf, die die Energiewende weiter voranbringen können. Statt den Zubau mit der jetzigen EEG-Novelle auszubremsen, könnten die Umsetzung der Maßnahmen zum schnelleren Ausbau führen.
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zur Reform des EEG gebilligt. Trotz leichter Verbesserungen stößt die Novelle immer noch auf Kritik der Branchen. Die Photovoltaikbranche befürchtet erheblichen Markteinbruch.
Bund und Länder haben sich am 1. April über die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geeinigt. Manche Unternehmen und Investoren der Erneuerbaren-Branche können nun aufatmen – doch langfristige Perspektiven hat kaum einer gewonnen, durch diese Reform.
Die Energiewende breiter wahrnehmen. Das ist der Rat der Berater von Roland Berger Consultants. Sie haben insgesamt 24 Faktoren herausgefiltert, die die Energiewende maßgeblich beeinflussen. Die gegenwärtige Debatte greift viel zu kurz.