Der britische Windpark Burbo Bank soll bis zum Jahresende der erste Offshore-Windpark weltweit werden, der am Netzanschlusspunkt an Land die elektrische Frequenz in den Leitungen sicher bei 50 Hertz stabilisiert. Der dänische Energiekonzern und Burbo-Bank-Betreiber Dong Energy setzt dabei auf den Einbau eines neuartigen Zwei-Megawatt-Batteriesystems.
Deutlich schneller und mit deutlich niedrigeren Preisen als erwartet ist die erste Runde der Offshore-Ausschreibung zu Ende gegangen. Sieger sind Dong Energy mit drei Projekten (530 MW) und EnBW mit einem Projekt (900 MW). Die Sensation: Drei der vier Projekte haben auf 0,00 Cent pro Kilowattstunde geboten und wollen sich allein durch Marktpreise finanzieren. Das ist wohl nur aufgrund von Synergieeffekten und Vertrauen auf die technische Entwicklung möglich.
Der Weltmarktführer unter den Investoren und Projektierern bei Offshore-Windparks, Dong Energy aus Dänemark, hat sein Ziel für Windparks auf See erhöht: Bis 2025 will der staatliche Konzern elf bis zwölf Gigawatt (GW) errichtet haben.
Die erste Windturbine eines kommerziellen Offshore-Windparks mit Anlagen der neuen Acht-Megawatt-Generation ist errichtet. Die Unternehmen Dong Energy als Projektierer und A2Sea als Betreiber der Errichterschiffe meldeten gestern den Abschluss des Rotorzugs durch Einzelblattmontage im Projekt Burbo Bank Extension.
Der dänische Energieerzeuger Dong Energy festigt seine Position auf dem europäischen Offhore-Markt. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Windpark Borkum Riffgrund 1 Mitte Februar zum ersten Mal Strom eingespeist. Kurz danach gab Dong, nach eigenen Angaben Marktführer im Bauen und Betreiben von Offshore-Windparks, bekannt, in der erste Ausbauphase des britischen Projekts Walney Extension mit 330 Megawatt (MW) Leistung die neue Vestas Offshore-Anlage V164-8.0 MW errichten zu wollen. Über ein neues Portal zum Thema Offshore-Wind will der Konzern zudem in Deutschland für ein besseres Image der Windenergie auf dem Meer und der Energiewende sorgen.
Zwei Jahre in zwei Minuten: In diesem Video zeigt Dong Energy, wie man einen Offshore-Windpark baut. Das nächste deutsche Projekt haben die Dänen gerade von Energiekontor gekauft.
Die wichtigsten Offshore-Meldungen der Woche beginnen international: mit einem neuen Offshore-Prototyp und dem ersten kommerziellen Einsatzort für die weltgrößten Offshore-Turbine. Auch Deutschland macht Fortschritte – beim Windparkbau.
Vieles wie gehabt, eine Überraschung und eine niederschmetternde Prognose – Zusammenfassung der EWEA-Jahresstatistik 2013 zu den europäischen Offshore-Installationen.
Einst hat sie Enercon komplett die Lust an der Offshore-Windenergie verdorben, nun wird sie von Projektentwickler Dong Energy wiederbelebt: Die Suction-Bucket-Foundation – übersetzt Saug-Eimer-Gründung – soll endlich ihre Stärken zeigen.
Jedes Jahr kommen weltweit immer mehr neue Windkraftanlagen auf den Markt. Zahlreiche Prüfungen begleiten die Entwicklung neuer Turbinendesigns. Für Zertifizierer ein florierendes Geschäft.
Der dänische Energiekonzern Dong Energy und Turbinenhersteller Vestas haben eine Kooperationsvereinbarung über gemeinsame Tests am Prototyp der acht Megawatt (MW) starken Offshore-Turbine V164-8.0 MW geschlossen. Das erste Modell des Offshore-Riesen soll im dänischen Østerild installiert werden.
Der dänische Turbinenhersteller Siemens hat am Wochenende seinen nunmehr zweiten Sechs-Megawatt-Prototyp in Dänemark installiert. Erstmals kamen dabei Rotorblätter mit 75 Metern Länge zum Einsatz – die weltweit längsten. Die getriebelose Anlage belegt die erste von sieben Flächen eines neuen Testfeldes in Dänemark.
Dong Energy will im deutschen Offshore-Windmarkt nach eigenen Angaben die führende Rolle einnehmen. Auf dem Weg dorthin ist der dänische Energiekonzern jetzt einen guten Schritt weitergekommen: Vom Windpark-Projektierer PNE Wind mit Sitz in Cuxhaven haben die Dänen die Meereswindpark-Projekte Gode Wind 1 bis 3 gekauft.
Der Energiekonzern Dong Energy hat mit dem Bau des größten dänischen Offshore-Windprojekts begonnen: Vergangene Woche wurde grünes Licht für den 400 Megawatt (MW)-Offshorepark Anholt im Kattegat gegeben. Die Errichterschiffe rammten die ersten Monopiles in den Meeresgrund.
Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet TSO hat die Norddeutschen Seekabelwerke (NSW) beauftragt, die Kabel für den Netzanschluss des Offshore-Windparks Borkum Riffgrund 1 zu produzieren. Diese sollen ab 2014 den Windpark mit der Konverterplattform Dolwin alpha verbinden.
Die PNE Wind AG, Windparkprojektierer aus Cuxhaven, hat ihr Nautilus-II-Projekt rund 180 Kilometer vor Helgoland an die Private-Equity-Gesellschaft Ventizz Capital Funds IV verkauft. Die Rechte am Projekt übernimmt die SSP Technologies Holding A/S, an der Ventizz zu 76,89 Prozent beteiligt ist.
Die Eon Climate & Renewables GmbH hat 89 Windenergieanlagen der Drei-Megawatt-Klasse beim dänischen Hersteller Vestas geordert. Die V112-Turbinen sollen in Windparks in Schweden und Großbritannien zum Einsatz kommen.
Im ersten Halbjahr gingen laut europäischem Windenergieverband EWEA fast 350 Megawatt Offshore-Windleistung in Europa neu ans Netz. Ende Juni befanden sich elf Windparks in der Bauphase – sobald diese fertig gestellt sind, wird sich die europäische Seewindleistung seit Ende 2010 auf rund 5,8 Gigawatt nahezu verdoppelt haben.
Das Technische Institut Dänemark hat mit dem Biosprit Inbicon von Kalundborg den Eco-Marathon von Shell gewonnen – wer ist Kalundborg und was ist Inbicon – und: gilt die Kritik an Shells Eco-Marathon noch?