HTW-Professor Volker Quaschning deckt auf, was dran ist an den Gerüchten, E-Autos hätten eine schlechtere CO2- und Umweltbilanz als Dieselfahrzeuge.
Auf der kleinen Karibikinsel Saba hat die Photovoltaik die Stromversorgung tagsüber übernommen. Für ein stabiles Netz sorgt eine Mittelspannungsstation mit Speicher und Hybridcontroler. Sie ist zum Gehirn der Stromversorgung geworden.
Die Energiepolitik von Donald Trump ist bisher gescheitert. Immer weniger Kohlestrom fließt durch die amerikanischen Netze und die Erneuerbaren haben kräftig zugelegt. Selbst weltweit treibt Trump mit seiner Außenpolitik die Energiewende ungewollt voran.
Der Diesel als Gesundheits- und Pflanzenschädling in Verruf geraten, der Benzinpreis wieder ansteigend: Für eine Energieversorgung im Straßenverkehr aus regenerativen Quellen wie Biogas, Ökostrom oder grünem Wasserstoff wäre die Situation sehr günstig. Welche Rolle spielt da eine aktuelle Kampagne für konventionelles Flüssig-Autogas?
SMA hat zusammen mit Eco Energy auf einer niederländischen Karibikinsel einen Solarpark und einen Speicher aufgebaut. Sie ersetzt teilweise den Dieselgenerator, der bisher allein die Versorgung der Inselbewohner übernommen hat. Die Ertragsdaten aus dem ersten Betriebsjahr sind besser als erwartet.
Der VDE hat zusammen mit der GIZ und Onshore Energy einen Standard für die Planung von Photovoltaik-Diesel-Hybidsysteme entwickelt. Das soll dem Kunden und Investoren Sicherheit geben, dass die Systeme auch tatsächlich die vorher berechneten Mengen an Treibstoff einsparen.
Im Afrika südlich der Sahara werden vor allem Anlagen nachgefragt, die das Netz ersetzen. So werden Tesvolt und Ideema Sun Energy ein Solarkraftwerke mit integriertem Speichersystem aufbauen. Der Speicher wird dabei das Inselnetz aufbauen, wenn der Strom ausfällt. Ähnliche Projekte sind auch in Sambia geplant. Analysten sehen hier ein riesiges Potenzial für die Solarbranche.
Photovoltaik und konzentrierende Solarthermie – egal welche Technologie eingesetzt wird, der Bau von großen Anlagen für die Rohstoffförderung nimmt Fahrt auf. In Australien und im Oman sollen zwei riesige Solaranlagen gebaut werden, um den Verbrauch von Diesel und Erdgas zu senken oder ganz zu ersetzen.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat Richtfest an der zweiten Stufe seiner Bioliq-Pilotanlage gefeiert.