Um die Hürden für interessierte Speicherbetreiber zu senken, bieten die beiden Unternehmen ein umfangreiches Dienstleistungspaket an. Das umfasst den Bau, den Betrieb und die Vermarktung der Anlagen.
Trianel hat zum Jahresbeginn ein neues Dienstleistungsangebot für Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen gestartet. Mit diesem wird der Einstieg in den PPA-Markt – auch für ausgeförderte Anlagen – einfacher.
Der TÜV Rheinland hat seine gesamten Aktivitäten im Solarbereich in ein eigenes Unternehmen ausgelagert. Damit reagiert der Prüfdienstleister auf den wachsenden Solarmarkt.
Die Nachfrage nach energielogistischen Dienstleistungen nimmt zu. Enercon nutzt sie als Chance für den wirtschaftlichen Weiterbetrieb von Altwindparks nach Wegfall der EEG-Vergütung.
Die Nachfrage nach Speichern in Deutschland ist ungebrochen und auch die Förderung geht weiter. Mathias Hammer, Geschäftsführer von Deutsche Energieversorgung mit Sitz in Leipzig, erklärt, wie sich die Märkte für Stromspeicher weiter entwickeln werden und welche technologischen Entwicklungen zu erwarten sind.
Das Angebot von Regelleistung überfordert nicht nur die Betreiber von Ökostromanlagen, sondern meist auch die Stadtwerke, selbst wenn diese viele Generatoren in ihrem Netzgebiet zusammenfassen. Trianel bündelt die dezentralen Anlagen zu einem virtuellen Kraftwerk und vermarktet die Energie am Regelenergiemarkt.
Die Zukunft der Stadtwerke und anderer kommunaler Energieversorger wird digitaler und mehr am Dienstleistungsgeschäft ausgerichtet sein – oder gar nicht. Diesen Eindruck vermittelt die Messe E-World in Essen, wo sich neue und alte Unternehmen massiv für das Dienstleistungsgeschäft der Energiewende ins Rampenlicht schieben.
Das Geschäft der Instandhaltungs-Unternehmen leidet unter Nachfragemangel und Preisdruck. Bereits im Vorjahr 2008 waren erste Anzeichen für diese Entwicklung erkennbar gewesen. Derzeit machen auch Insourcing-Tendenzen den Dienstleistern zu schaffen.