Wie hat sich der Solarmarkt in den letzten Jahren entwickelt? Wie viel kostet aktuell eine Photovoltaikanlage und wie Konkurrenzfähig ist sie gegenüber Strom aus dem Netz? Diese und weitere Fragen beantwortet der aktuelle Photovoltaikreport des Fraunhofer ISE.
Bei der Abrechnung der eingespeisten Menge an Solarstrom akzeptiert die GSE nur noch Daten, die vom zuständigen Netzbetreiber übermittelt wurden. Das macht es für die Anlagenbetreiber einfachen. Sie müssen keinen eigenen Produktionszähler mehr installieren, können dies aber tun. Dann steigt die geförderte Strommenge.
Alle Netzbetreiber müssen ihre Systeme gegen Manipulationen oder Zugriffe von außen absichern. Wie dies umzusetzen ist, legt ein entsprechender Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur und des Bundesamts für Sicherheit der Informationstechnik fest.
Das Energy Sector Management Assistance Program der Weltbank hat mit der Messung der Globalstrahlungsdaten in Pakistan begonnen. Es ist das erste von insgesamt zwölf Ländern, in denen im Rahmen des Programms die Strahlungsdaten ermittelt werden sollen. Diese werden in Zukunft die Planungsgrundlage für Investoren sein.
Die Betreiber von Solarstromanlagen dürfen die von ihnen ins Netz eingespeiste Strommenge selbst ablesen. Wenn sie das tun, dürfen die Netzbetreiber keine besonderen formalen Vorgaben machen, wie die Ablesung und Übertragung der Daten zu erfolgen hat. Damit ist das Monopol der Netzbetreiber gekippt, die von den Anlagenbesitzern Entgelte für die Ablesung der Einspeisedaten verlangt haben.
Die Bundesnetzagentur hat die vorläufigen Zahlen zum Photovoltaikzubau in Deutschland veröffentlicht. Demnach wurden in den ersten vier Monaten Anlagen mit einer Leistung von mehr als vier Gigawatt installiert. Über die Verlässlichkeit der Daten besteht Skepsis in der Branche.
Luftbilder und Laserscanner ermöglichen die schnelle Analyse der Potenziale von Dächern für die Photovoltaik. Geoinformationssysteme liefern die Daten für flächendeckende Solarkataster.
Deutschland soll nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel so schnell wie möglich "das Zeitalter der erneuerbaren Energien" erreichen. Das BMUNR hat gerade die Zahlen zum status quo 2009 publiziert.