Artenvielfalt steigern, Landwirtschaft betreiben und dabei noch Strom produzieren: Diese drei Aufgaben hat Greengo Energy mit dem neuen Solarpark im Norden Dänemarks erfüllt.
Mit dem Strom aus kombinierten Solar- und Windkraftanlagen soll eine Elektrolyseanlage jedes Jahr eine Million Tonnen grünen Wasserstoff liefern. Unter anderem auf diese Weise wird das Projekt wirtschaftlich.
Die Projekte wird die Ökostromtochter von Norsk Hydro ins ihr Betriebführungsportfolio aufnehmen. Die Finanzierung übernimmt die Vermögensverwaltungssparte der Commerzbank.
Die Staaten der südlichen und östlichen Ostsee ohne Russland haben bei einem Gipfel in Dänemark den Ausbau der Offshore-Windkraft auf 20 Gigawatt bis 2030 vereinbart. Unterzeichner waren die Regierungschefs Dänemarks, Polens, Litauens, Lettlands, Estlands und Finnlands. (tw)
82 Kilometer Verbindungsstück bildet die neue Strommittelachse zwischen Deutschland und Dänemark.
Der Wettbewerb um den Bau des ersten dänischen Gigawatt-Offshore-Windparks beginnt: Die Energieagentur rief zum Anmelden für die Ausschreibung auf.
Studie identifiziert acht Flächen in Nord- und Ostsee als geeignet. Einzelparks und Lösungen mit Energieinseln aufgenommen.
Warum die Energiewende in Schweden und Dänemark schneller und besser gelingt als bei uns.
Die Skandinavier demonstrieren die Regenerativversorgung der Zukunft. Dieser Artikel ist eine Kostprobe aus unserem Print-Magazin.
Der Weltmarktführer unter den Investoren und Projektierern bei Offshore-Windparks, Dong Energy aus Dänemark, hat sein Ziel für Windparks auf See erhöht: Bis 2025 will der staatliche Konzern elf bis zwölf Gigawatt (GW) errichtet haben.
Dänemark wird einen bisher von den Stromverbrauchern gezahlten Zuschuss zu Offshore-Windparks künftig nicht mehr den Stromverbrauchern anlasten, sondern aus dem Staatshaushalt finanzieren. Die in Deutschland weiter übliche Belastung privater Stromverbraucher mit auf sie abgewälzten Kosten der Netzbetreiber aus der Einspeisung erneuerbarer Energien fällt damit in Dänemark weg - aufgrund einer Intervention der Europäischen Union (EU).
Der Bau von großen solarthermischen Anlagen zur Nah- und Fernwärmeversorgung nimmt langsam Fahrt auf. Doch kann das Segment den sinkenden Absatz von Kleinanlagen für Eigenheime noch nicht ausgleichen. Dazu muss die Branche aktiver auf Kommunen und Energieversorger zugehen.
Die Bundesnetzagentur hat die erste europäische Ausschreibung gestartet. An der Auktion können sich auch Planer und Investoren beteiligen, die ihre Anlage in Dänemark errichten wollen. Es gelten allerdings die jeweiligen nationalen Regelungen.
Die Konsolidierung des traditionellen Windenergiemarktes setzt sich fort: Dem baden-württembergischen Energiekonzern und viertgrößten Marktakteur in Deutschland, EnBW, gehört ab sofort der dänische Turbinen-Wartungsdienstleister Connected Wind Services.
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat die Ausschreibung eines dänischen Offshore-Tenders mit küstennahen Projekten für sich entschieden. Insgesamt waren fünf Standorte ausgeschrieben, die Gesamtleistung beträgt 350 MW. Die Schweden boten mit 64 Euro pro Megawattstunde den günstigsten Preis für zwei der Flächen, wie das Unternehmen mitteilte. Doch noch ist nicht sicher, ob gebaut werden kann.
In Dänemark soll eine der modernsten Wasserstoffanlagen entstehen, um Windstrom speicherbar zu machen. 15 Millionen Euro wollen sechs Projektpartner in die Demonstrationsanlage investieren, die 2017 ihren Betrieb im Norden des Landes bei Hobro aufnehmen soll.
Aus der Verbindung zwischen zwei Windparks in der Ostsee wird eine neue Stromverbindung zwischen Deutschland und Dänemark. Wie der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz mitteilte, hat die Europäische Kommission das überarbeitete Konzept für den Offshore-Konnektor bestätigt. 2018 soll die Leitung mit 400 Megawatt (MW) Leistung in Betrieb gehen.
Das dänische Stromversorgungssystem demonstriert jedes Jahr neu, wie es geht: 2014 kamen schon 39,1 Prozent des ins nationale Stromnetz eingespeisten Stroms aus der Windkraft – ein neuer Rekord. Dass so viel fluktuierende Einspeisung ohne Stabilitätsverlust der Elektrizitätsübertragung möglich ist, hat unser nördliches Nachbarland mit kluger Netzpolitik erreicht.
1988: Klaus Beel hatte zusammen mit Otto Jörn eine passende Anlage in Dänemark ausgesucht. Jetzt musste nur noch der Import genehmigt werden. Die Zusage geschah ganz spontan in Leibzig. Ein Artikel aus dem Buch "25 Jahre Windkraft in Mecklenburg-Vorpommern", des BWE-Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern. Teil 2
Klaus Jürgen Beel nahm im Oktober 1989 das erste industrielle Windrad in der DDR in Betrieb. Ein Artikel aus dem Buch "25 Jahre Windkraft in Mecklenburg-Vorpommern", des BWE-Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern. Teil 1
Der dänische Windturbinenbauer Vestas wird voraussichtlich ab Mitte 2015 die größte Windenergieanlage der Welt erstmals auch in einem Testwindpark errichten. Jede der Offshore-Anlagen V164 mit acht Megawatt (MW) Leistung soll an ihrem zweiten Pilotstandort so bereits ihre Eigenschaften in der Nachbarschaft zu anderen Windturbinen unter Beweis stellen.
Dänemarks Offshore-Ausschreibungen könnten für deutsche Planungsfirmen und Investoren spannend sein.
Der dänische Windturbinenproduzent Vestas hat 2011 im Ergebnis eines der schlechtesten Geschäftsjahre in seiner 30-jährigen Unternehmensgeschichte zurückgelegt. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen am Mittwoch gab das Unternehmen einen Verlust von 166 Millionen Euro bekannt. Damit hat der Konzern seine eigene, bereits mehrfach nach unten korrigierte Prognose noch einmal deutlich unterboten.
Nach Meldungen über Stellenabbau, Umstrukturierungen im Vorstand und zwei Gewinnwarnungen kehrt beim dänischen Turbinenhersteller Vestas noch immer keine Ruhe ein. Das Unternehmen gab gestern bekannt, dass Henrik Nørremark (46), langjähriger Geschäftsführer und Stellvertreter von Konzernchef Ditlev Engel, das Unternehmen verlässt.
Vestas hat angekündigt, bis Jahresende massiv Kosten einzusparen und dafür auch bei der Belegschaft den Rotstift anzusetzen. Weltweit müssen 2.335 Mitarbeiter gehen, 1.300 davon in Dänemark. Dafür will Vestas eine Turmproduktion im dänischen Varde schließen, Produktionseinheiten zusammenführen und die Verwaltung verschlanken.