Neue Anforderungen: Was jetzt auf die kaufmännische Betriebsführung von Windparks zukommt, erklärt Prof. Walter Delabar, Geschäftsführer der REZ.
Unternehmen kaufen große Grünstrommengen über langfristige Lieferverträge, um schnell klimaneutral zu werden. Zwei neue große PPA belegen das.
Trianel hilft Wind- und Solarparkbetreibern, langfristige Stromlieferverträge ohne Vermarkter abzuschließen. So lässt sich Geld sparen.
Gewerbe und Industrie suchen händeringend nach Lösungen, um zu langfristig stabilen Preise sauberen Strom zu beziehen. Betreiber von Wind- und Solarparks können mit Stromlieferverträgen zu guten Partnern werden – und davon wirtschaftlich profitieren.
Simon Campbell, Functional Head Green Energy beim Energieversorger Uniper, erklärt, warum Stromlieferverträge für die Gewerbe und Industrie immer attraktiver werden – und welche Möglichkeiten hier auch Betreibern von Wind- und Solarparks bieten.
Durch Stromlieferverträge sichern sich große Wirtschaftsunternehmen zunehmend mehr Erneuerbare-Energien-Erzeugung. Auch hierzulande.
Erzeuger wie Vermarkter von Grünstrom, Projektierer, Kapitalanlagespezialisten: Erneuerbaren-Branche steigt breit ins Stromliefervertragsgeschäft ein.
Iberdrola und O2 Telefonica schließen PPA über 15 Jahre Laufzeit und eine Gesamtstrommenge von 3.000 GWh.
Energiekonzern RWE verkauft Nordseewindparkstrom in mittelgroßen Tranchen, jetzt an Vodafone. Lieferverträge für rund die Hälfte abgeschlossen.
Der Standard soll die Direktlieferung von erneuerbarem Strom für kleine Unternehmen und Stadtwerke leichter machen.
In Frankreich ist ein mit Staatsmitteln ausgestatteter Garantiefonds eingerichtet worden, der Zahlungsansprüche von EE-Anlagenbetreiber:innen aus PPAs mit privaten Abnehmern absichert. Ein erster Vertrag mit Garantie ist bereits unterzeichnet wurden.
Stuttgarter Autobauer plant mit Energieparkentwickler UKA den Bau eines Großwindparks auf eigenem Gelände und will den Strom langfristig abnehmen.
Über einen Stromliefervertrag kauft die Härtha Group Solarstrom aus einer Freiflächenanlage in Bayern. Diese hat EnBW teilweise ohne Förderung gebaut. Dadurch senkt der Stahlveredler Härtha seine CO2-Fußabdruck.