Hohe Strompreise bedrohen die internationale Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen. Nach dem Anfang Mai vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vorgestellten Konzept soll ein Industriestrompreis eingeführt werden.
Um die Industrie zu dekarbonisieren, soll diese mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden und von deren niedrigen Stromgestehungskosten profitieren.
Branche stellt in Bremerhaven ihr Potenzial für Gigawatterrichtungen vor und tritt für Industriepolitik anstelle des geplanten Systemwechsels ein.
Erneuerbare sollen statt für eine bestimmt Zeit besser für eine bestimmte Menge gefördert werden, sagt der BEE.
Der Aushandelsprozess für den künftigen Elektrizitätsmarkt mit überwiegend aus wetterabhängigen Erneuerbarenanlagen gespeister Versorgung ist gestartet.
Der Erneuerbaren-Dachverband warnt vor der Abtrennung des Grünstromvertriebs vom Strommarkt durch sogenannte Differenzverträge, wie es die EU will.
Der schottische Gigawatt-Meereswindpark Moray East wird aus 100 Anlagen des bislang leistungsstärksten Windturbinentyps mit je 9,5 Megawatt (MW) bestehen, wenn er gebaut sein wird. Das Investoren- und Projektierungskonsortium bestehend aus Energiekonzernen EDP Renewables und ENGIE sowie einem Mitsubishi-Tochterunternehmen und der Windturbinenhersteller MHI Vestas unterschrieben nun eine entsprechende Vereinbarung.
In gleich drei Offshore-Windenergieländern an Nord- und Ostsee lassen kleine, aber feine Entwicklungen auf größere Fortschritte für die Meereswindkraft hoffen. Dabei lässt insbesondere eine Debatte auf der gestern beendeten Offshore-Windenenergie-Konferenz Windforce in Bremerhaven aufhorchen.