Auch in Zukunft müssen Projektierer von großen Speichersystemen die Kosten für den Bau der Leitung zwischen Netzanschlusspunkt und Hausanschluss anteilig übernehmen. Die Kosten bleiben weiterhin ungleich verteilt. In der Speicherbranche kommt das gar nicht gut an.
Zu ersten Mal in diesem Jahr wird die Auktionsmenge nicht gekürzt, auch weil in den letzten Monaten eine Rekordmenge neuer Projekte genehmigt wurde.
Im Juli reichten die Fernleitungsnetzbetreiber den Plan für das Wasserstoff-Kernnetz ein. Jetzt hat die Bundesnetzagentur das System über 9.040 Kilometer Leitungen genehmigt.
Die Ausschreibung von Solar- und Windkraftanlagen mit Speichern waren dieses Mal erheblich überzeichnet. Die Windkraftanlagen konnten sich allerdings nicht gegen die Photovoltaik durchsetzen.
Um Regionen bei den Netzentgelten zu entlasten, die bisher Vorreiter der Energiewende sind, hat die Bundesnetzagentur einen Wälzungsmechanismus entwickelt. Dieser wird zum Jahreswechsel in Kraft treten.
Um die Flexibilitätspotenziale von Industrie und Gewerbe zu heben, sollen diese ihren Verbrauch an die tatsächliche Situation im Stromnetz anpassen. Die Bundesnetzagentur hat einen Vorschlag veröffentlicht, wie dies über die Netzentgelte angereizt werden kann.
Die Behörde stellt damit die Kostenverteilung zwischen Verbraucher:innen, Netzbetreibern und Messstellenbetreibern klar. Diese sollen fair verteilt werden.
Mit den zuschaltbaren Lasten soll die Abregelung von Ökostromanlagen reduziert oder sogar ganz verhindert werden. Teilnehmen dürfen nur bestimmte Anlagen.
Die Bundesnetzagentur hat am 17. April 2024 eine Einschätzung zum Kapazitätsengpass in Oranienburg abgegeben. Tenor: Individuelle Fehler vor Ort.
Die Bundesnetzagentur hat die Höchstwerte für Ausschreibungen von Marktprämien für innovative Ökostromanlagen veröffentlicht. Diese bleiben mit 9,18 Cent pro Kilowattstunde für die nächsten zwölf Monate genauso hoch wie im vergangenen Jahr. „Durch die Beibehaltung dieses Höchstwerts sorgen wir auch...
Statt einer Abregelung bei Netzengpässen sollen künftig Anreize geschaffen werden für die Abnahme bei Überproduktion.
Die Bundesnetzagentur hat den Maximalwert für Auktionen von Marktprämien für innovative Ökostromanlagen nicht verändert. Damit will die Behörde die Teilnahme attraktiver machen.
Die letzte Auktion von Marktprämien für Solarparks des Jahres 2023 hat mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Noch nie haben sich so viele Anlagen mit so viel Leistung um die Marktprämien beworben.
Die Bundesnetzagentur hat festgelegt, dass Betreiber von Wärmepumpen und Ladestationen von Elektroautos hinnehmen müssen, dass ihre Anlagen abgeregelt werden. Dies darf aber nur unter bestimmten Bedingungen geschehen.
Im Gegenzug für die netzdienliche Steuerung der Anlagen sollen die Betreiber der...
Der Maximalwert bei den Ausschreibungen von Onshore-Windkraft und Solarparks bleibt stabil. Mit der Absenkung des Höchstwertes für solare Dachanlage reagiert die Bundesnetzagentur auf die Preisentwicklung am Markt.
Steuerbare Lasten Teil 2: Die Bundesnetzagentur hat im Zuge der Regelung für die Leistungsreduzierung von Wärmepumpen und Ladestatationen auch die Netzentgelte neu geregelt. Auch variabel Netztarife stehen in den Startlöchern.
Steuerbare Lasten Teil 1: Die Bundesnetzagentur hat die Regelungen für die Steuerung von großen Lasten durch die Netzbetreiber festgelegt. Zwar darf abgeregelt, aber nicht abgeschaltet werden.
Die Branchenproteste blieben ohne Erfolg. Statt 3.200 MW kommen nur gut 2.000 MW im November unter den Hammer.
Die jüngste Ausschreibung von Marktprämien für Solarparks war wieder massiv überzeichnet. Der Wettbewerb steigt aufgrund des höheren Maximalgebots und der Möglichkeit, Agrarflächen zu nutzen.
Mit finanziellen Anreizen stellen Betreiber:innen von Elektroheizungen, Elektroautos oder anderen Verbrauchern die Flexibilität ihrer Geräte zur Stabilisierung des Stromsystems zur Verfügung. Ein Projekt hat gezeigt, dass dies besser ist, als die einfache Abregelung.
In Zukunft können auch Photovoltaikprojekte auf Moorböden und Grünlandflächen an Ausschreibungen für besondere Solaranlagen teilnehmen. Die Bundesnetzagentur hat die Anforderungen an die Anlagen definiert.
Noch sind von den 7.400 Kilometern neue Trassen in der Zuständigkeit der Behörde erst 440 Kilometer genehmigt. Doch das soll in zwei Jahren ganz anders aussehen.
Noch nie in der Geschichte der Solarausschreibungen in Deutschland gingen so viele Gebote bei der Bundesnetzagentur ein wie bei der letzten Auktion. Die Anhebung des Höchstpreises hat Wirkung gezeigt.
In Zukunft sollen steuerbare Lasten stärker in die Stabilisierung des Verteilnetzes eingebunden werden. Dazu hat die Bundesnetzagentur einige Regeländerungen vorgelegt.
Der Höchstwert bei den Ausschreibungen von Marktprämien für Strom aus solaren Freiflächenanlagen steigt in diesem Jahr um fast 25 Prozent. Damit soll eine abermalige Unterzeichnung verhindert werden.