Der Solarpark bliebt nach der Inbetriebnahme auch komplett in Bürgerhand. Eine zweite Anlage soll noch folgen. Die Biodiversität war ein zentraler Teil des Projekts.
Die Anlage in Silberstedt in Schleswig-Holsteinwird über ein Nachrangdarlehen finanziert. Aber auch die Gemeinde profitiert vom Sonnenstrom aus der Anlage.
Für die Akzeptanz der Energiewende wird eine dialogische Beteiligung an Energie-Infrastrukturprojekten wie Wind und PV immer wichtiger.
Green Planet Energy und Landkraft Bürgerenergien bauen im niedersächsischen Dedendorf einen neuen Solarpark. Die Biodiversität steht gleichberechtigt neben der Stromerzeugung im Vordergrund.
Der Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) und das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) haben einen Vorschlag für eine bundeseinheitliche Regelung der Bürgerbeteiligung an Windparks und Photovoltaik-Freiflächenanlagen vorgelegt. „Die Akzeptanz der mit der Energiewende verbundenen Projekte...
Die Anlage mit den senkrecht aufgeständerten bifazialen Modulen entsteht im baden-württembergischen Epfendorf. Interessierte Bürger können mit einem Betrag ab 500 Euro einsteigen.
Für die Beteiligung von Bürger:innen an großen Photovoltaikanlagen gibt es verschiedene Modelle. Michael Reichert von WI Energy erklärt, wie Anwohner:innen Anteil an der solaren Energiewende bekommen.
In Bundorf hat der riesige Solarpark mit der Stromproduktion gestartet. Die Anlage ist aber nicht einfach nur eine Sonnenstromgenerator, sondern ein Teil eines Gesamtkonzepts.
Auf einer Fläche von 65 Hektar baut WI Energy in Ralingen einen Solarpark. Die Flächen stellen die Anwohner:innen und diese können sich an der Anlage auch über zwei verschiedene Varianten beteiligen.
In Bundorf ist der geplante riesige Solarpark mit 125 Megawatt Leistung fast fertig. Neben einer Investitionsmöglichkeit für Bürger:innen ist er aber auch das Herzstück eines neuen Energiekonzepts.
Auf einer Fläche von 125 Hektar entsteht in Unterfranken ein riesiger Solarpark, an dem sich die Bürger:innen beteiligen können. Zudem sollen noch weiter Ökoenergiesysteme entstehen.
Die Ökostrom Franken, eine gemeinsame Gesellschaft von sechs Stadtwerken, hat seinen ersten Solarpark in Betrieb genommen. Die Anlage kommt komplett ohne staatliche Förderung aus und ist ein Gewinn nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Natur.
In Österreich bleibt das Interesse der Bürger hoch, sich an der Energiewende zu beteiligen. Die Energiegemeinschaften stoßen auf reges Interesse.
Für den erfolgreichen Austausch mit Akteuren vor Ort gibt es jetzt einen Praxis-Leitfaden für Projektentwickler, der einen Weg für die erfolgreiche Umsetzung eigener Beteiligungsmodelle zeigt.
Eine Facette der Akzeptanzpolitik sollte immer auch die finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sein.
Christian Marcks, Experte für erneuerbare Energien bei der GLS Bank, spricht über die Pflicht und die Chance, Anwohner an Wind- und Solarparks zu beteiligen.
Unterstützt das EEG 2021 Akzeptanz und lokale Teilhabe? Ein Gastkommentar von Josef Baur, Experte für Bürgerbeteiligungen und Geschäftsführer von Eueco.
Der DGS fordert: Keine Anmeldung von Balkonsolarmodulen, eine höhere Bagatellgrenze für den Eigenverbrauch und Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels. Letzteres ist inzwischen sogar beim BDEW konsensfähig. Der BDEW schlägt aber weitere Restriktionen vor.
Kommunen und Bürger müssen besser an Windprojekten beteiligt werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Wie das aussehen kann, zeigt Beteiligungsexperte Eueco.
Die Beteiligung von Anrainern rückt verstärkt in den Fokus. Alternativen zu den kapitalintensiven Beteiligungsmodellen sind gefragt.
Die Windenergie in Niedersachsen und Bremen ist den Dauer-Boom gewohnt. Nun aber sieht sie sich vor neuen Akzeptanzproblemen, die durch das neue Ausschreibungssystem ab 2017 überall in Deutschland drohen. Der Windbranchentag Niedersachsen-Bremen in Hannover diskutierte daher über Strategien zur Akzeptanzsteigerung.
Zur Eröffnung der Windbranchen-Konferenz Windwert in Kiel erklärte Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck, warum er in vielen Punkten nicht glücklich ist mit der Bundespolitik beim Thema Energiewende.
Mit viel Wertschöpfung vor Ort und mit lokalen Windstromtarifen könnte die in der Windbranche kritisierte Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) doch noch eine erfolgreiche Zukunft des Windkraftausbau in Deutschland zulassen. Das ist nur eine der teils sehr konkreten Botschaften von der heutigen Tagung Rostock Wind.
Die Zahl der Neugründungen von Energiegenossenschaften geht drastisch zurück. Ein erheblicher Grund sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Diese sind schon für die Energiewende schlecht, aber noch schlechter für die Bürgerbeteiligung.
Von regionaler Wertschöpfung ist viel die Rede, wenn es um die Planung von Windparks geht. Eine Studie des Institut für dezentrale Energietechnologien (IdE) im Auftrag der Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) hat jetzt nachgerechnet: Ein von regionalen Akteuren unter Beteiligung kommunaler Partner entwickelter Windpark stärkt die regionale Wertschöpfung fast achteinhalb Mal so stark wie ein von externen Projektierern gebauter.