Farblich passen zum Dach oder der Fassade und auch zur Umgebung: Das ist die Anforderung, die Menschen an eine Photovoltaikanlage im Bestand anlegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Auf dem diesjährigen Symposium Solares Bauen, das Swissolar in Zürich veranstaltet hat, spielte nicht nur die Ästhetik eine Rolle. Die Teilnehmer bekamen auch Informationen zur technologischen und regulatorischen Entwicklung.
Neben spannenden Projekten bekommen die Teilnehmer auch die aktuellen Informationen zu den Rahmenbedingungen für den energieeffizienten Betrieb von Gebäuden. Auch der Besuch eines umgesetzten Projekts steht auf dem Programm.
Am 28. und 29. Oktober 2024 steht im Kursaal in Bern die moderne Fassadenarchitektur auf dem Programm. Die Referenten der Advanced Building Skins nehmen dabei auch die Solarfassade näher in den Blick.
Vier Projekte wurden mit jeweils einem Preis bedacht. Neben herausragenden Projekten der Bauwerkintegration der Photovoltaik haben gleich mehrere Projekte der Integration in die Infrastruktur gewonnen. Einen Sonderpreis gab es für ein Gesamtkonzept von Sonnenkraft.
Auch Solarfassaden unterliegen den wichtigen Regelungen des Brandschutzes. Doch während in der Schweiz schon Klarheit geschaffen wird, müssen sich Architekten, Bauherren und Behörden durch eine Vielzahl unbestimmter Regelungen kämpfen.
Preiswerter Wohn- und Gewerberaum ist mit mehr Solarenergie möglich. Ästhetische und kosteneffiziente Solarfassaden helfen kräftig mit.
Die Bewerbungsphase für den nächsten österreichischen Innovationsaward PV hat begonnen. In dieser Runde wird es einen Kreativitätspreis für clevere Lösungsansätze sowie erstmals ein Preisgeld geben.
Für den studentischen Wettbewerb rund um das solare und energieeffiziente Bauen sucht die Veranstalterin EEF noch einen Austragungsort. Der nächste Solar Decathlon ist für 2025 geplant, kann aber auch 2026 stattfinden.
In Schallstadt südwestlich von Freiburg hat der Architekt Rolf Disch Gebäude errichtet, die mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen. Den Solarstrom für die Versorgung auch mit Wärme und Mobilität liefern zur großen Teil Solarmodule in der Fassade.
Bischoff Glastechnik hat die organischen Solarfolien in Gläser für die Fassade des neuen Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke Gronau integriert. Dadurch erzeugt die Fassade Strom ohne den Blick nach draußen zu behindern.
Die Solaranlage an der Fassade der Group 24 kommt komplett ohne Unterkonstruktion aus. Denn die Leichtbaumodule wurden direkt auf die Wand geklebt. Die Anlage hat aber noch weitere Vorteile.
Eine solare Bahnhofsüberdachung, ein Mehrfamilienhaus, das auch im Winter mehr Energie produziert, sind nur zwei der Gewinner der diesjährigen österreichischen Innovationsawards für die Integration von Photovoltaik. Im Mittelpunkt steht das Gesamtkonzept und die Multiplizierbarkeit.
In Aschersleben werden drei alte Plattenbauten in moderne Wohngebäude mit Sonnenstromversorgung verwandelt. Durch die übersichtlichen Kosten kann der Energieverbrauch in eine Pauschalmiete integriert werden.
Das Forum BIPV hat es sich auf die Fahne geschrieben, der Photovoltaik am Gebäude eine Bühne zu bieten. Die Teilnehmer*innen diskutieren am 22. Juni über technische Entwicklungen und konkrete Lösungen aus der Praxis. Auch genügend Raum zur Vernetzung ist zwischen den Fachimpulsen garantiert. Das PV...
Die bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) bietet die Chance, eine Solarpflicht mit der Architektur zu versöhnen und Bauherren mit einzubeziehen. Deshalb muss bei der Einführung einer solchen Pflicht die solare Gebäudehülle von Anfang an mitgedacht werden.
Das 37. PV-Symposium startet am 8. März und endet am 10. März wie üblich im Kloster Banz in Bad Staffelstein. Unter anderem geht es dort um nachhaltige PV-Produktion in Europa: „Um die vereinbarten Klimaziele 2045 in Deutschland und 2050 in Europa zu erreichen, brauchen wir in den kommenden Jahren...
Der Modulhersteller aus St. Veit an der Glan hat sein Produktionsgebäude um eine solar überdachte Lagerfläche erweitert. Dabei hat Sonnenkraft auf Ästhetik und hohen Ertrag geachtet.
Der eidgenössische Modulbauer Megasol hat in Solothurn eine neue Fabrik in Betrieb genommen. Dort sollen Module auf Kundenwunsch hergestellt werden. Außerdem plant das Unternehmen den Ausbau des neuen Standortes zu einem bisher einzigartigen Businesspark.
Ein Fenster, das grau und halbtransparent erscheint, Strom erzeugt und gleichzeitig die Temperatur im Gebäudeinneren reguliert. Das ist das Ziel einer gemeinsamen Entwicklung von Merck und Polysolar. Am Ende steht ein Produkt, das nicht mehr kosten soll als eine konventionelle hochwertige Verglasung.
Die Hersteller von individuell gefertigten Solarmodulen gehen in die Offensive. In Litauen ist eine komplette Linie auf die flexiblen Anforderungen der Architekten ausgerichtet. In Oldenburg beschäftigen sich Forscher mit der Farbgebung von Solarmodulen und der Optimierung des Produktionsprozesses.
Ein internationales Projektteam beschäftigt sich derzeit mit der Entwicklung individuell planbarer aber preiswert herzustellender Solarmodule. Damit wollen sie die Gebäudeintegration aus der Nische herausbringen.
Die Teilnehmer des internationalen Dünnschichtforums in Berlin diskutieren heftig die Probleme der Branche und suchen nach Lösungen, wie das Segment aus der Nische herauskommen kann. Technologische Innovationen und die Steigerung der Effizienz könnten die Module teurer machen. Im Mittelpunkt der Kunden stehen aber die Kosten. Die Konkurrenz mit kristallinen Siliziummodulen ist hart und der Preiskampf noch nicht zu Ende.
Erfüllung der Normen für Bauelemente und Freiheit der Form: Das sind die Anforderungen der Bauingenieure und Architekten an die gebäudeintegrierte Photovoltaik. Auf dem Energy Forum in Bressanone informieren die Entwickler über den derzeitigen Stand der Technik und der rechtlichen Voraussetzungen.
Den größten Teil des Zubaus von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung werden Solarstromgeneratoren sein. Marktforscher erwarten einen Trend weg von der zentralen Energieversorgung. Die Branche muss aber neue Geschäftsmodelle und Technologien entwickeln. Das sehen sie vor allem in der gebäudeintegrierten Photovoltaik.